Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich bin heute in der 33+2 SSW. Schon beim Zweittrimesterscreening prophezeite mir der durchführende Arzt ein sehr großes Kind. Heute wurde in den Mutterpass eingetragen: Bip 9,3; Thg(?)9,6; Fl 6,9 Außerdem wurde ein KU von 32 cm und ein Gewicht von 3000g ermittelt. Eine Schwangerschaftsdiabetes wurde definitiv ausgeschlossen. Das Kind kommt offensichtlich nach seinem Vater, der 2,04m groß ist. Jetzt mache ich mir doch etwas Sorgen. Der Arzt sprach nun davon, die Geburt evtl. vorzeitig einzuleiten. Mich würde Ihre Meinung dazu interessieren. Gibt es Risiken/Nebenwirkungen einer Einleitung? Vielen Dank.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, es ist jetzt noch etwas zu früh um derartige Maßnahmen entscheiden zu können. Bei der Größe des Kindes ist 1. entscheidend wie groß bzw schwer es am Termin ist und 2. spielt natürlich auch die Größe der Mutter eine Rolle, auch der geburtshilfliche Untersuchungsbefund in Terminnähe ist nicht unwichtig. Prinzipiell kommt bei sehr großen Kindern eine vorzeitige Geburtseinleitung in Frage. Das muß man vor Ort besprechen. Zum Thema Geburteinleitung, Mittel und Risiken, habe ich mehrfach gepostet. Über die Suchfunktion werden Sie diese Antworten sicher schnell finden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
Mitglied inaktiv
Hallo Ich wußte bis zum schluß nicht, das ich so ein großes und schweres baby bekommen tue. bei mir wurden die wehen am 4.7.04 künstlich eingeleitet, bzw. durch einen wehentropf verstärkt, nachdem ich fast 60h vorher starke wehen hatte. um kurz vor 16.00uhr wurde dann beschlossen einen ks zu machen. mein sohn wog bei seiner geburt 4730gr und war 56cm groß. hätte ihn nie auf normalen weg zur welt gebracht. allerdings sind weder ich noch mein freund riesengroß. eine ss-diabetes hatte ich auch nicht. nun bin ich zum 2ten mal ss und meine größte angst ist, das no2 auch so schwer wird Gehe einfah noch zu einem anderen arzt und lass dir dort ne 2te meinung geben. dann kann man ja entscheiden was gemacht wird. lg, und viel glück, dani
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