Mitglied inaktiv
Ich bin jetzt bei 28+1 und mache mir natürlich Gedanken wie mein 2. Kind zur Welt kommen soll. Ich hatte im Mai 2001 einen Not-KS. Stimmt es, daß bei der nachfolgenden Geburt zB keine Wassergeburt möglich ist? Habe auch gehört, daß man nach einem KS nicht über den ET gehen darf und auch eine Einleitung nicht empfohlen wird, weil da die Wehen zu stark werden können. Ist da ein 2. KS vorprogrammiert? Ich will jedenfalls auf keinen Fall erst wehenfördernde- und dann wehenhemmende Mittel, das finde ich als Quälerei. Wird man bei der Geburt intensiver überwacht, ich habe Angst, daß die Narbe aufreissen könnte? Und bei welchen Anzeichen wird dann wieder ein KS gemacht? Wäre es nicht sinnvoller gleich einen KS zu planen? Ich bin so unsicher... Danke für Ihre Antworten. Gruß, Melanie
Hallo Melanie, 1. Nein, eine Wassergeburt ist auch bei vorangegangenem KS möglich. 2. Der ET darf überschritten werden und auch eine Einleitung ist möglich, bei guter Überwachung. Ein weiterer KS ist dadurch nicht vorprogrammiert. 3. Die Geburt wird ganz normal überwacht,die Gefahr einer Narbenruptur ist sehr gering. Es ist unter der Geburt durchaus möglich, dass Wehen zuerst gefördert werden und wenn es dem Kind zuviel wird müssen sie gehemmt werden - weniger als Qual zu verstehen, sondern als medizinische Maßnahme! 4. Treten mütterliche oder/und kindliche Indikationen auf wird die Geburt per KS beendet. 5. "sinnvoller" ist ein KS nicht, sondern es ist ein Eingriff, der dem Notfall überlassen werden sollte. Sie haben gute Chancen (60%)Ihr Kind normal zu gebären. LG silke westerhausen
Mitglied inaktiv
Hatte im Jänner 2001 einen Not-KS. Mein 3. Kind wurde am 11. Juli 2003 ganz normal spontan entbunden. Das Kind war sogar einiges größer und die Geburt dauerte nur 15 min - dementsprechend waren die Wehen auch stark, aber es gab überhaupt kein Problem wegen des KS. Alles Gute und eine schöne Geburt! Chris
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