Frage

Lieber Dr. Kniesburges Man hat festgestellt, dass ein klitzekleiner Teil der Plazenta in der Gebaermutter geblieben ist und dort einen Polypen gebildet hat (hatte Blutungen und dann hat man nach der Ursache gesucht). Man sagte mir, dass es unwahrscheinlich sei, dass er jetzt, ueber 5 Monate nach der Geburt (KS) noch allein abgehe. Meine FA neigt dazu gar nichts zu machen, wenn die irregulaeren Blutungen aufhoeren bzw. nicht wiederkommen. Sie denke nicht, dass es sich um Krebs handele, da der Polyp genau an der KS-Narbe sitzt, wo auch die Plazenta war. Der Arzt, der die Hysteroskopie durchgefuehrt hat, meinte man muesse der Polypen auf alle Faelle per Hysteroskopie rausnehmen. Jetzt bin ich etwas verunsichert - sollte ich den Polypen rausnehmen lassen oder nicht. Koennen nicht selbst wenn die Blutungen jetzt aufhoeren spaeter noch Komplikationen auftreten, die dann einen massiveren Eingriff notwendig machen?? Wie wirkt sich so ein Polyp auf folgende SChwangerschaften aus (sitzt weit unten, nah am Mumu - versperrt er da nicht den WEg fuer die Samen? und auch, erhoeht er nicht das Risiko fuer eine praevia und accreta, das ja wohl wegen der KS-Narbe eh erhoeht ist, noch mehr)??? Natuerlich habe ich auch Angst, dass ein weiterer operativer Eingriff meine schon etwas geschundene Gebaermutter noch mehr schaedigen kann. Ich wuerde mich freuen, Ihre Meinung dazu zu hoeren. MfG, Eti