Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Frage zu Meptid

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Frage zu Meptid

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Hallo! Ich bin in der 38. SSW und es kann jederzeit los gehen. Bei meiner Tochter hatte ich ne PDA, die aber keinerlei Wirkung zeigte, ausser das ich bei jedem Nachspritzen bewusstlos wurde. Doc und Hebamme meinten, dass nur 1 von 1000 so stark auf dieses Narkosemittel reagiere. Schmerzlinderung blieb wie oben schon erwähnt auch aus. Jetzt suche ich ein Schmerzmittel im Falle eines Falles. Ich entbinde in einer Klinik in der Meptid als Schmerzspritze angeboten wird. Jetzt meine Frage: Was halten sie von diesem Medikament? Manche Frauen sagen sie waren danach total entspannt und die Schmerzen waren erträglich und wieder andere meinen sie seinen total benebelt gewesen und hätten gar nichts mehr mitbekommen von der Geburt. Kann man den nicht zuerst ne kleine Dosis spritzen um zu sehen wie die Frau drauf reagiert? Danke für ihre ANtwort. Lieber Gruss Sabrina


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Hallo, Meptid wird sehr gerne als Schmerzmittel unter der Geburt eingesetzt. Normalerweise wird es gut vertragen. Die Wirkung ist wie das Schmerzempfinden an sich individeull unterschiedlich. Wenn man erst eine kleine Menge spritzt, wird man allerdings auch keinen Effekt haben. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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