Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Frage an Herrn Dr. Kniesburges...

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Hallo Herr Dr. Kniesburges! Ich bin zwar erst in der 14. SSW - in Gedanken aber durchaus desöfteren auch schon mit der Geburt (errechneter Entbindungstermin: 02.12.2010) beschäftigt... Aufgrund einer Kollagenose (Sjögren-Syndrom), einer Myom-Entfernung im Dezember 2008 (Gebärmutter wurde komplett neu vernäht, natürliche Geburt soll aber danach trotzdem theoretisch möglich sein), einer operativen Harnröhren-Schlitzung (vor einigen Jahren) und schon vor der Schwangerschaft seit Jahren bestehenden Blasenproblemen habe ich das Gefühl, mit einem geplanten Kaiserschnitt irgendwie auf der "sichereren Seite" und "besser bedient" zu sein...nicht, um es mir "leichter" zu machen, sondern aus Angst vor Komplikationen und um bereits bestehende Beschwerden nicht noch zu verschlimmern. Diese "Planbarkeit" wäre auch im Hinblick auf meine psychischen Probleme (Depressionen, Ängste, Kontrollzwänge), die sich durch die Schwangerschaft eh verstärkt haben, eine gewisse Erleichterung... Wie würden Sie das in meinem Fall beurteilen? Mir ist bekannt, dass ich dies vorab in der Geburtsklinik besprechen muss, aber wann wäre dafür der richtige Zeitpunkt und wie finde ich die "richtige" Klinik für mich? Viele Grüße und DANKE im Voraus!


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Hallo, Sie sollten sich zur Geburtsplanung in der etwa 35. SSW in Ihrer Geburtsklinik vorstellen. Jede Geburtsklinik in erreichbarer Nähe kommt in Frage. Sie sollten sich die Kliniken z.B. bei Informationsabenden anschauen. Aus geburtshilflicher Sicht ist der einzige Risikofaktor, der möglicherweise eine Kaiserschnittindikation darstellt, die vorausgegangene Myomoperation. Es wäre sinnvoll, den OP-Bericht zum Geburtsplanungsgespräch mitzunehmen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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