Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Endometriose/Dr. Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Endometriose/Dr. Kniesburges

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Hallo! Bei mir wird eine Endometriose in der Gebärmuttermuskulatur vermutet, diese sollte/könnte die Ursache für ständig wiederkehrende Nahtdehiszenzen sein (auch jetzt nach Uterusrekonstruktion in 08/07). Nun möchte mich meine FÄ mit GnRH-Analogen behandeln (obwohl kein gesicherter Befund vorliegt, bei der OP konnte KEINE Endometriosezellen nachgewiesen werden). Wären nicht sogenannte GnRH- ntagonisten das bessere Mitter der Wahl? Meine FÄ möchte diese nicht verabreichen, weil sie sich nicht damit auskennt.... Macht so eine Behandlung auf gut Glück überhaupt Sinn? Und zuletzt: Besteht die Möglichkeit, dass sich die Gebärmutterwand bei erfolgreicher Theapie wieder verdickt? Herzlichen Dank für Ihre Mühe, Claudia


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Hallo, GnRH-Analoga sind die erste Wahl zur medikamentösen Behandlung der Endometriose. Sie wirken über eine Dauerstimulation des Hypophysenvorderlappens letztendlich hemmend auf die Ausschüttung von Hypophysenhormonen, die wiederum den Eierstock stimulieren. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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Herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort! Ich muss dennoch nochmals nachfragen: Kann es überhaupt sein, dass eine Endometriose vorliegt, obwohl bei der OP vor 4 Monaten keine Zellen gefunden wurden? Ich habe da so meine Zweifel.... MfG, Claudia


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Hallo, sofern es einen histologischen Befund der Gebärmutterwand (Gewebeuntersuchung)gibt, und hier keine Endometriose nachgewiesen wurde, dann frage ich mich, wie man auf diese Diagnose kommt. In diesem Fall kann ich das nicht nachvollziehen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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Ja, den gibt es. Ich denke mal, dass der Prof. einfach nicht mehr weiß, wie er mich sonst noch behandeln soll.... Herzlichen Dank für Ihre Mühe, Claudia


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