Stella_1975
Hallo. Ich bin ein wenig verunsichert und in Angst. Ich habe eh sehr starke Angst vor der Geburt. Ich bin nun in der 39zigsten SSW. Mein Gyn und die Geburtsklinik sind sich aber einig das meine Maus nicht zum erwarteten ET von alleine kommen wird. GMH auf 3 cm verkürzt und MM noch zu. Das KH möchte am ET die Geburt einleiten. Nachdem ich da 2 Tage drüber nachgedacht habe ist mir klar geworden das ich das gar nicht so will. Verzögern konnen sie auf Grund einer SSDiabetes nicht, Aussage der Klinik. Gerne möchte ich schon am ET ins Krankenhaus, sollte der MM aber noch zu sein möchte ich keine Einleitung sondern dann auf einen Kaiserschnitt zurück greifen. Mir wurde aber nun gesagt das das KH sowas nicht machen würde. Man kann mich doch aber nicht zu was drängen was ich gar nicht möchte oder? Gibt es für mich irgendetwas was ich machen kann um eventuell meine Maus zu annimieren von alleine zu kommen? Das der MM sich öffnet? Denn wenn ich das richtig verstanden habe nutzen Wehen ja erst etwas wenn der MM geöffnet ist oder? Vielen Dank für Ihre Antwort. LG Stella
Hallo, Nehmen Sie sich zunächst ersteinmal den Druck - man kann über alles reden. Ein Kaiserschnitt ist keine Alternative zur Einleitung.Dieser sollte ,wie alle medizinischen Maßnahmen,begründet sein. Eine Geburtseinleitung bei einem Gestationsdiabetes am Termin ist allerdings begründet,da es immer noch ein paar Tage dauern kann bis das Kind kommt. Wehen öffnen den Muttermund,d.h. Sie brauechen Wehen. Diese kann man auf verschiedene Art und Weise produzieren - fragen Sie in der Klinik nach Alternativmethoden. Zeigen diese keine Wirkung kann man sich auf eine Einleitung einlassen. Wichtig ist,dass Sie im Gespräch mit der klinik bleiben um Ihre Wünsche,Ängste und Bedenken deutlich zu machen. So findet sich leichter eine gute Lösung für alle. Eine schöne Geburt wünsche ich Ihnen. Grüße Silke Westerhausen
blauerVogel
Hallo, willst du keine Einleitung weil du Angst davor hast? Möchtest du deswegen lieber einen Kaiserschnitt? Dann sag das doch so im KH. Und letztendlich entscheidet ihr was gemacht wird und was nicht. Vielleicht willst du mal mit der Hebamme sprechen und ihr sagen, dass du ja auch noch ein paar Tage warten willst? Ist es denn wirklich notwendig bei ET+1 gleich einzuleiten? Da würde ich nochmal mit dem Arzt sprechen. Solange es dem Kind gut geht, muss doch nicht direkt eingeleitet werden. Laß dir einfach nochmal einen Termin geben und sprich mit dem Personal in der Klinik.
Stella_1975
Hallo Das Problem was ich generell habe ist das ich eine absolute phobie beim erbrechen und übelkeit habe. mich nehmen die ärzte aber nicht für voll. sobald mir übel wird gerate ich in panik und ergreife auch die flucht. Und die Einleitung soll auch nicht ohne sein. Ein KS sicher auch nicht aber der dauert nicht solange. Sie wollen pünktlich einleiten weil ich eine Schwangerschaftdiabetes habe und in der Klinik warten da leider nicht :-(
blauerVogel
Dann geh doch einfach erst 2 Tage später hin :-) Mal ganz ehrlich, der Arzt kann dich nicht zwingen oder einfach tun. Er wird dir natürlich seine Meinung sagen und dich hoffenltich ausführlich beraten. Aber auch wenn du ins KH gehst kannst du die Einleitung verweigern. Und nur weil du SS Diab. hast, muss man nicht einleiten. Ich weiß nicht ob man bei einer Einleitung echt häufiger erbrechen muss. Aber es wäre doch schade einen Kaiserschnitt machne zu lassen, weil die Ärzte dich nicht für voll nehmen. Also nochmal deine Wünsche deutlich klar machen!!
Stella_1975
Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht erbrechen müssen, egal wie meine Maus zur welt kommt. das ist meine allergrößte angst.....um die schmerzen mache ich mir gar keine gedanken......
kroeti75
Hallo Stella, ich kann deine Angst vor dem Erbrechen verstehen - ich leide selbst unter der sog. Emetophobie (= Angst vor dem Erbrechen). Aber: Ein KS ist leider absolut keine Garantie dafür, dass es dir nicht schlecht geht. Ich hatte zwei KS bei Bewusstsein (mit Spinalanästhesie bzw. PDA) und beim ersten ist mir so dermaßen der Kreislauf weggesackt, dass ich mich beinahe quer über das OP-Tuch erbrochen hätte. Es wurde mir zwar rechtzeitig was Stabilisierendes gespritzt, aber das kam echt in letzter Sekunde. Und damit bin ich kein Einzelfall, habe das schon öfter von KS-Mamas gehört, dass ihnen bei der OP übel wurde. Ein KS unter Vollnarkose ist auch kein Garant. Denn gerade nach einer Vollnarkose kann einem danach ziemlich schlecht werden. Eine Kollegin von mir hatte nach ihrem Not-KS kaum die Augen wieder offen, da hat sie sich schon übergeben... Sicher gibt es Frauen, die während einer normalen Entbindung spucken müssen. Aber erst einmal sind das echt wenige (ich kenne tatsächlich keine einzige) und selbst wenn, soll einem das unter den Wehen relativ egal sein (da ist man dann mit anderen Dingen beschäftigt...). Ich hatte vor meinen beiden KS 12 bzw. 15 Stunden Wehen, beide Male über Stunden wehentropfverstärkt, und mir ist von den Wehen nicht eine Sekunde schlecht gewesen. Mit Blick auf deine Emetophobie würde ich daher echt lieber die Einleitung wählen. Außerdem: Lass dir nicht durch diese Erkrankung dein Leben diktieren und dir von vornherein das Erlebnis einer natürlichen Geburt nehmen! LG Andrea
chartinael
... keinerlei Probleme, keine Übelkeit, kein Erbrechen (Einleitung per Cytotec) Im Gegenteil, es ging mir prima. Am 2. Tag der Einleitung kam es zum Blasensprung und Geburtswehen und 3,5 h später war das Kind da. Ab KKH-Aufnahme (mittags bei 40+2) und CTG und vaginal Befund ging der GBH immer mehr zurück und war dann bei 40+4 verstrichen. Das hab ich alles fast gar nicht bemerkt. Die Wehen zeigten aber auf dem CTG gut an. Bei 40+2 beim FA hatte ich noch keine Wehen auf dem CTG, nachmittags aber, als das erste CTG geschrieben wurde aber dann schon. Die Eröffnungswehen kamen erst mit Blasensprung und waren heftigst. Aber ich hatte eh eine PDA angemeldet. Darunter ging der MuMu schnell auf. Unterstützt wurde ich mit einem Oxytocin-Tropf dabei. Also, ich weiß nicht, warum Du eine Einleitung so ablehnst. Gab es in der Vergangenheit damit Probleme? Hoffe, Dir hilft meine Erfahrung ein bissel.
Stella_1975
Hallo.... Nein ich habe keinerlei Erfahrung weil dies meine erste Geburt ist. Ich kenne alle Erfahrungen leider nur aus Erzählungen. Ich weiß das man sich nicht verrückt machen lassen soll und jede Geburt anders verläuft, aber glaube mir meine Angst und die Phobie übersieht alles positive. :-( Ich rede mir die ganze Zeit ein das alles gut wird und mir ausser Schmerzen nicht viel passieren kann, denn ich bin ja in guten Händen, Ich habe Angst durch die Pohie im KS was zu machen was meinem Kind sehr schaden könnte. Na ich habe nun noch 11 Tage und ich versuche damit umzugehen. Ich danke dir für Deine Erfahrung....:-)
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