Mitglied inaktiv
Liebes Team, ich bin heute 3 Tage über Termin mit dem 2. Kind. Beim ersten wurde nach 10 Tagen eingeleitet, da sich absolut nichts tat. Der Kopf war noch beweglich im Becken, Muttermund nur fingerdurchlässig und Gebärmutter- hals stand noch 2 cm. Dieses Mal habe ich exakt den gleichen Befund, und das schon seit 4 Wochen. Meine FÄ meinte, da tut sich auch nichts mehr, da ich viel Fruchtwasser habe (wie beim 1.) und deshalb der Kopf keinen Druck aus- übt. Bei dieser Schwangerschaft geht es mir jedoch körperlich sehr viel schlechter (letzte Zeit nur noch Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen we- gen extremen Sodbrennen, Wasser im Körper) und die CTGs fallen auch nicht immer so gut aus. Baby schläft sehr viel, ist sehr schlecht zu wecken. Oft muss ich 2mal täglich zur FÄ. Doppler war jedoch ok. Jetzt habe ich eine Überweisung für morgen zum OBT bekommen, also 4 Tage nach Termin. Es soll mit Nasenspray gemacht werden. Am liebsten würde ich dort bleiben, da meine Kräfte am Ende sind und ich anscheinend auf eige- nem Wege keine Wehen bekomme. Das KH geht aber selbstverständlich davon aus, mich morgen wieder nach Hause zu schicken und eine Ein- leitung erst frühestens nach 10 Tagen zu machen, vorausgesetzt das OBT ist ok. Ich weiss nicht mehr weiter. Auf der einen Seite werden dort Wunschkaiserschnitte durchgeführt (teilweise 2 Wochen vor ET) aber bei der Einleitung tut man so, also müsse das Baby noch unbedingt im Bauch bleiben. Ist es so schlimm, früher einzuleiten??? Bin ziemlich ver- zweifelt. Auch dachte ich, ich werde an den Wehentropf gehangen. Wie funktioniert ein OBT mit Nasenspray??? Vielen Dank Brigitte
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, jede Geburtseinleitung kann zu Komplikationen (z.B. Überstimulationen) führen. Deshalb solltes dafür immer einen Grund geben. Das Selbe gilt natürlich auch für Kaiserschnitte. Wenn man allerdings Kaiserschnitte auf Wunsch durchführt, sollte man konsequenterweise auch Einleitungen auf Wunsch durchführen. Da gebe ich Ihnen recht. Sprechen Sie das Thema doch einfach bei den behandelnden Kollegen an. Da ich mit OBT durch Nasenspray keine eigenen Erfahrungen habe, kann ich Ihnen die letzte Frage nicht beasntworten. Wir führen einen OBT der besseren Steuerbarkeit wegen immer mit einem Wehentropf durch. Es ist aber keineswegs falsch das Wehenmittel über ein Nasenspray zu verabreichen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Habe auch sehr um dieses Kind kämpfen müssen. 10 Wochen Blutungen am Anfang, Verdacht auf Blasensprung 19. SSW. 2maliger KH-Aufenthalt wegen Verdacht auf Gestose und noch andere "Kleinigkeiten". Bin deshalb auch psysich sehr angeschlagen und habe Angst, dass noch etwas schief geht. Mein Mann muss täglich meine Heulerei ertragen. Ich habe aber Schwierigkeiten den Ärzten das so zu übermitteln, da reisse ich mich immer zusammen. Danke
Mitglied inaktiv
hallo brigitte na da hast ja ganz schön viel durch gemacht. bei mir wurde einleitung auf wunsch gemacht, weil ich auch nicht mehr konnt. leider hat es bei mir erst beim 3.einleitungsversuch geklappt. wünsch dir ganz viel glück. lg moni
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