Katinka0114
Guten Abend, ich habe in der vorherigen Schwangerschaft 2007 am ET+15 nach 4 Tagen Einleiten ohne Erfolg, am Geburtstag mit Blasensprengung und dann Kaiserschnitt (Geburtskomplikationen) entbunden. Nun soll ich ab 37+0 wieder eingeleitet werden. Habe einen Gestationsdiabetes und spritze nun schon viel Insulin. Deshalb will man auf keinen Fall abwarten. Wollte sehr gern spontan natürlich entbinden, dies wird aber nichts. Nun hat man mir erklärt, dass man 1 bis maximal zwei Versuche des Einleitens unternehmen wird und wenn nicht erfolgreich, dann wird es wieder ein KS. Wie groß ist die Gefahr einer Ruptur durch das Einleiten? Wenn bei einem überreifen Kind bei mir einfach nicht erfolgreich eingeleitet werden konnte (mit allen möglichen Methoden), wie groß ist dann die Chance, dass bei einem nicht zu Ende ausgetragenen Kind erfolgreich eingeleitet wird mit nur Gel und maximal zwei Versuchen. Wozu würden Sie mir raten - Versuch der natürlichen Geburt oder gleich KS? Weiteres zu meiner Person: 30 Jahre, übergewichtig, sonst gesund. Vielen Dank für Rat aufgrund Erfahrung und Einschätzung der Risiken und Chancen.
Hallo, Warum soll denn die Geburtseinleitung vor ET stattfinden? Gerade bei Schwangerschaftsdiabetes sind die Kinder oftmals vom Gewicht weiter,aber dennoch unreif... Die Rupturgefahr ist unter 1% und die Einleitung erfolgt mit Vaginalgel,das kann aber auch öfters als zweimal gegeben werden. Die Chance eines Erfolges bei zweimaliger Einleitung vor ET ist sehr gering - bevor ein KS durchgeführt wird sollte man einleiten,zumal Sie den Versuch starten möchten Ihr Kind vaginal zu gebären. Viele Grüße Silke Westerhausen
Katinka0114
Es soll aufgrund der schlechten Zuckerwerte eingeleitet werden - trotz ständiger Erhöhung der Insolindosen und konsequenter Ernährungsumstellung ergeben sich keine wirklich verbesserten Werte. Warum sollte man aber bei so geringer Chance auf Erfolg und dem erhöhten Risiko einer Ruptur (durch die Medikamente) einleiten? Ich erinnere mich sehr ungern an meine erste Entbindung. Das tagelange Einleiten, dann die Blasensprengung und dann diese plötzliche angespannte Situation. Nach der Entscheidung Kaiserschnitt ging dann auch noch die Spinalanästhesie schief (der Anästhesist gab nach drei Versuchen und wieder einsetzenden Wehen auf), so dass ich in Vollnarkose gelegt werden musste. Deshalb überlege ich, ob es nicht besser ist, wenn ich mich von Anfang an für einen KS entscheide, dann kann dieser geplant und in Ruhe durchgeführt werden. Dieses Wort Ruptur und die Gefahren lassen mich derzeit schlecht schlafen. Ich habe eine 6-jährige Tochter und einen lieben Mann - und so Angst, dass irgend etwas passiert mit mir. Möchte gern das geringere Risiko auswählen. Danke für nochmalige Rückmeldung.
Hallo, dann sagen Sie doch einfach dem geburtshilflichen Team ,dass sie einen KS wünschen - so brauchen Sie sich gar keine Gedanken zwecks Einleitung machen. Es ist eine neue Schwangerschaft,euin anderes Kind und auch eine andere Geburt - nur Sie auf diese Gedanken zu bringen hat keinen Sinn wenn sie einen KS wünschen - da kann man sich die Einleitung sparen. grüße Silke Westerhausen
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