Conjugata Vera

Liebes Expertenteam, ich habe im Mai 2009 meinen Sohn per Sectio nach Geburtsstillstand und pathologischem CTG zur Welt gebracht, er hatte 3280 g und 51 cm, KU 35,5. Bei der Abschlussuntersuchung im Krankenhaus wurde mir empfohlen, bei einer erneuten Schwangerschaft einen geplanten Kaiserschnitt in Betracht zu ziehen, da meine Conjugata Vera nur 10,5 betrage (wurde auch im Mutterpass eingetragen.) Jetzt bin ich in der 32. SSW und mache mir natürlich viele Gedanken zur kommenden Geburt. Mein FA hat mir immer Mut gemacht, dass es diesmal spontan klappen sollte, da solche Werte und Berechnungen ungenau seien und jede Geburt anders verlaufe. Mein Baby jetzt ist absolut durchschnittlich entwickelt, also seine Werte entsprechen fast auf den Tag genau der SSW, er ist etwas kleiner als sein Bruder damals zum gleichen Zeitpunkt. Ich wünsche mir die spontane Geburt sehr und möchte es auf jeden Fall versuchen. Ich habe allerdings Angst, dass die Ärzte im Krankenhaus beim Geburtsplanungsgespräch, das demnächst ansteht, sich auf den Wert im Mutterpass berufen und mir direkt zum KS raten, was ich aber auf keinen Fall möchte. Wie sehen Sie das? Wie stehen die Chancen, dass der Wert von 10,5 nicht aussagekräftig ist und mein Becken doch groß genug ist, um ein normal großes Baby hindurchzulassen? Ich kann an fast nichts anderes mehr denken und bedanke mich schon im Voraus für Ihre Antwort! Viele Grüße, Conny