Mitglied inaktiv
Hallo liebes St. Anna-Team, ich war jetzt zu einem Gespräch in der Klinik, die vorraussichtlich den Eingriff (Cerclage legen) vornehmen wird. Bei meiner letzten Anfrage habe ich hier im Forum die Auskunft bekommen, dass eine Cerclage in der 16./17. SSW gelegt würde. In dem KKH meinte der zuständigr Arzt, die Gebärmutter müsse sich erst richtig "aufrichten". Ansonsten könne es passieren, dass der Faden beim Aufrichten einschneidet, wieder gelöst und nochmals gelegt werden müsse. Ist das nun eine allgemeine Verfahrensweise? Oder muss ich das meinem speziellen Befund zurechnen. Der Gebärmutterhals hat sich innerhalb einer Woche von 4,1cm auf 2,3cm verkürzt. Ich bin jetzt gerade mal in der laufenden 14.SSW (also 13+4). Worauf sollte ich denn besonders achten, in der nächsten Zeit? Abgesehen von den üblichen Dingen, wie viel Ruhe, kein Verkehr, nicht schwer heben. Vielen Dank, Sandra
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, die Aussage, die Sie in der KLinik bekommen haben, beruht auf Ihrem speziellen Befund. Das ist keine allgemeine Verfahrensweise. Außer den von Ihnen genannten Maßnahmen wüßte ich keine empfehlenswerten zusätzlichen Verhaltensweisen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Hi Sandra, ich habe in der 20. SSW ein Cerclage-Pessar bekommen, weil sich mein Gebärmutterhals auf 2,1 cm verkürzt hatte. Mein FA hat mir dieses Ding aus Gummi (Durchmesser etwa 5 cm) eingesetzt, war gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Hab auch im nachhinein nicht viel davon gemerkt. Mir persönlich hat es sehr geholfen, denn ich mußte in der 32.SSW wegen Wehen ins Krankenhaus, der Muttermund war trotz Pessar schon 1 cm offen, kannst dir ja vorstellen was das für Schmerzen waren. Denoch hat das Pessar dafür gesorgt, das der MM nicht weiter aufging. Es wurde in der 38 SSW entfernt.War ein bißchen unangenehm, aber ich hab fast pünktlich entbunden (40+1) Liebe Grüße -Sandra (kannst dich ja ma melden)
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