Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meine erste Tochter vor fast drei Jahren per Kaiserschnitt mit Spinalanästhesie bekommen. Der eigentliche Kaiserschnitt verlief total unkompliziert und ich habe mich auch total schnell wieder erholt. Das einzige war, dass mir beim Setzen der Spinalen total flau und übel wurde (laut Arzt war mein Blutdruck auf 90/60 gesunken). Ich bekam dann intravenös entwas dagegen, ich weiß nicht, ob es zuviel war oder ich es nur nicht vertragen habe, aber mein Blutdruck schoss binnen Sekunden auf über 180. Davon bekam ich rasende Kopfschmerzen (klopfend). Und ein hochrotes Gesicht. Ich bekam dann auf mein Drängen hin noch während der OP ein Schmerzmittel, die Schmerzen im Kopf blieben aber. Ein bis zwei Std. nach der OP ist mein Blutdruck im 10min. Abstand kontrolliert wurden, hat sich aber schnell normalisiert. Ich habe auch in den Tagen danach keine Probleme wie Kopfschmerzen oder so mehr gehabt. Ansonsten war die Anästhesie und auch der KS wirklich super verlaufen. Nun weiß ich noch nicht, ob ich beim 2. Kind einen KS bekomme. Vor der eigentlichen OP habe ich auch überhaupt keine Angst - im Gegenteil. Aber ich habe eine riesen Panik davor, dass so ewtas mit dem Blutdruck wieder passiert. Ich hatte echt gedacht, mir platzen sämtliche Adern im Kopf. Kann man dem vorbeugen? Hat der Arzt vielleicht nur zuviel Medikament gegeben, kann man dass beim nächsten Mal irgendwie vermeiden? Ist so eine Situation kritisch? (Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Ärzte das als kritisch empfanden.) Außer einer Migräne habe ich keine Erkrankungen oder Kreislaufbeschwerden. Mein Blutdruck ist auch während der ersten SS konstant bei 110/70 gewesen. vielleicht können Sie mir ein bißchen die Panik nehmen?
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, möglicherweise war die Dosierung des blurdrucksteigernden Medikamentes für Sie zu hoch, so daß es zu dieser Nebenwirkung kam oder Sie haben darauf sensibler reagliert als andere Patientinnen. Aus der FErne ist das schwer zu beurteilen. Ich kenne weder das Medikament noch die eingesetzte Dosierung. Da solche Nebenwirkungen aber wirklich selten sind, halte ich das Widerholungsrisiko ebenfalls für niedrig. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
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