Mitglied inaktiv
Hallo und einen guten Abend! Ich habe eine kurze Frage: meine jüngere Tochter (2 Jahre)leidet an einer Leberzirrhose und die Ursache ist unklar! Stoffwechselerkrankungen sind ausgeschlossen, wir haben bald einen Termin in der Humangenetik! Nun las ich heute einen Bericht über Die CMV (Cytomegalie - Viren) und deren Folgen! Auch über den Ansteckungsweg! Da ich Krankenschwester bin und während der erst 3 Monate auf der Bauchchirurgie gearbeitet habe, u.a. mit Infektionspatienten - frage ich mich natürlich, ob EVTL. ich mich dort angesteckt haben KÖNNTE - jedoch hatte ich 2 Monate vor der Entbindung fast 2 Wochen Durchfall und Erbrechen... Im Laborbericht meiner Tochter steht unter CMV: CMV - Serologie IgM - Ak negativ und IgG - Ak grenzwertig Dieses Grenzwertig irritiert mich nun. D.h. ich habe evtl die Viren haben können/gehabt? Können hier EVTL. die Ursachen liegen?! Sie hatte im Mutterleib schon diese Leberentzündung, welche seit dem 6. Lebensmonat als Zirrhose besteht! Ich möchte eigentlich nur wissen, wie das GRENZWERTIG gemeint ist! Meine Tochter ist zudem Minderwüchsig, hat einen kleineren Kopf aber ist dennoch nicht retadiert. LG und ganz herzlichen Dabk! Jamu
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, nur Titerwerte über einem gewissen Grenzwert, der bei etwa 1:32 liegt, weisen auf eine Infektion hin. Bei intrauteriner CMV-Infektion würde ich einen viel höheren Antikörpertiter erwarten, auch sollte der Nachweis von IgM positiv sein. Bei einer angeborenen CMV-Infektion ist oft auch monate bis jahrelang das Virus im Urin nachzuweisen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
Vielen herzlichen Dank für die Information!!!! Bis zur nächsten Geburt ;-)) LG Jamu
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