Mitglied inaktiv
Hat jetzt glaube ich nicht direkt etwas mit der Geburt zu tun,aber ich hoffe,sie können mir trotzdem helfen.Ich habe vor 1 1/2 Jahren spontan entbunden.Nach der Geburt hatte ich eine Eklampsie und ein subd.Hämatom.Jetzt bin ich in der 17SSW.Ist es richtig,daß das Wiederholungsrisiko bei 20-50% liegt?Nun zu meiner Frage.Meine Ärztin möchte mir ASS100 verschreiben.Ich habe bis jetzt aber noch keine eindeutig positive Meinung dazu bekommen.Also daß ASS wirklich vorbeugt.Worüber ich mir Gedanken mache,falls es zu einer erneuten Eklampsie kommen sollte(Will ich natürlich nicht hoffen),dieses Mal schon vor der Geburt,und dann evtl. auch wieder zu einer Hirnblutung,würde das ASS dann nicht evtl. zu einer größeren Hirnblutung vielleicht sogar Hirnmassenblutung führen?Bin mir da wirklich sehr unsicher.Hätten sie sonst noch Vorschläge,wie man eine erneute Eklampsie vorbeugen kann?Nehme 3*300mg Magnesium,achte auf ausreichende Eiweiß und Salz Zufuhr.Habe auch Urinsticks zu Hause,um den Eiweißgehalt zu überprüfen und messe regelmäßig meinen RR.Zugenommen habe ich auch noch nicht.Vielen Dank und liebe Grüße Tanja
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, die prophylaktische Wirkung von ASS ist nicht sicher bewiesen. Es gibt Studien, die eine Wirksamkeit in Bezug auf eine Verbesserung der Plazentadurchblutung nachweisen konnten, es gibt andere Studien, die das nicht konnten. Angesichts des erhöhten Wiederholungsrisikos und der Tatsache, dass es wirklich wirksame vorbeugende Maßnahmen nicht gibt, sollte man in Ihrem Fall die ASS-Therapie auf jeden Fall durchführen. Je früher sie begonnenen wird, umso größer ist die Chance, dass die Therapie wirksam ist. Das ASS sollte spätestens in der 38. SSW abgesetzt werden, um keine erhöhten Blutungskomplkationen unter der Geburt zu bekommen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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