Mitglied inaktiv
Hallo, obwohl ich jetzt von allen seiten gehört habe das mir bei der geburt nichts passiert, habe ich tierische anst vor der geburt... ich habe keine risikoschwangerschaft, keinen zucker, keinen bluthochdruck, nichts... meine erste schwangerschaft war komplikationslos sowie die geburt. Sie war weder traumatisch noch hatte ich komplikationen, und da hatte ich auch keine angst... jetzt? katastrophe!!! ich habe angst das mir oder dem kind bei der geburt was passiert (das einer von uns stirbt) durch komplikationen.(Blutsturz, Fruchtwasserembolie, etc.) ich habe mit meinem frauenarzt gesprochen und mit meiner therapeutin und beide haben mir gesagt das mir nichts passieren wird bei der geburt, aber die angst ist extrem... ich muß dazu sagen ich leide unter angst und panikattacken die sich auf krankheiten und sterben beziehen...und je näher der termin rückt, desto schlimmer wirds...ich bin auch schon in therapie deswegen. Können diese Angstzustände auswirkungen auf die Geburt haben? Ich bin jetzt ende der 30. ssw und das Baby liegt schon in SL und drückt mit dem Köpfchen ganz schön auf den Muttemund. Alles zeigt auf eine normale vaginale Geburt hin. was kann ich noch machen um mich zu beruhigen?????? Kaiserschnitt wäre für mich absolut keine alternative sondern eher erschreckend. Die zweite frage die ich noch habe an Sie: Ich muß am Mittwoch zur doppler Untersuchung ins Krankenhaus. Verdacht das ich zuwenig Fruchtwasser habe. Fruchtwasser wert ist auf 10. Soweit ich weiß liegt das noch in der Norm?! Das Baby wiegt 1335 gramm und ist von der Körpergröße her schon in der 31. ssw. Bewegungen spüre ich auch sehr gut. Gebärmutterhals hat sich innerhalb von 24 std. von 3,8 cm auf 3,4 cm verkürzt. Muß ich da ein wenig aufpassen? Muß ich mir da sorgen machen? Ich bin auch kein Mensch der viel trinkt. Kann es daher auch kommen das ich weniger Fruchtwasser habe? Dazu muß ich sagen, meine Schwester kam durch Ärztefehler damals Behindert auf die Welt so das ich mir jetzt noch mehr sorgen mache ob alles ok ist. Ich bedanke mich im voraus. Ich weiß wir Angstmenschen können in dieser Hinsicht sehr anstrengend sein. Ich wäre sehr froh wenn ich angstfrei in die Geburt gehen könnte. Tausend dank nochmal lg Lana
Hallo, Zunächt einmal: Ihre Angst kann Ihnen keiner nehmen,Sie können nur,mit Hilfe einer Therapeutin/Therapeut ,versuchen damit umzugehen. wenn Sie es gut anpacken werden Sie auch Erfolge spüren... Ich denke Sie haben sich zur Geburt um eine Hebamme gekümmert,die Sie ebenfalls mit diversen Dingen wie Homöopathie,Hypnose uä behandeln kann. Die Angstzustände können natürlich Auswirkungen auf die geburt haben,deshalb ist es wichtig,dass die Hebamme darüber Bescheid weiss,vor allem kann es sich im Wochenbett uU verschlimmern.. Nun zur zweiten Frage: Wenn beim Kind keine Wachstumsretardierung vorliegt und Doppler,CTG usw oB sind hat eine (vielleicht) geringere FW-Menge keine wesentlichen Auswirkungen. Die Länge des Gebärmutterhalses ist für die SSW völlig okay. Ihre Trinkmenge hat mit der menge des Fruchtwassers nichts zu tun,dennoch sollten Sie genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Übrigens,ist es immer sehr leicht gesagt bzw zu mutmaßen dass ärzte bei der Geburt etwas falsch gemacht haben sollen...andere Faktoren,die bereits vor der Geburt geschehen sollte man nicht außer acht lassen - dies meinte ich jetzt bezogen auf Ihre Schwester... Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Danke für Ihre Antwort.. Ich hoffe das ich bis zur Geburt meine Angst etwas in den Griff kriege. Bezogen auf meine Schwester ist es nachgewiesen, das die Ärzte damals einen fehler gemacht haben. Sie hatte sich während der Geburt gedreht und dadurch hat sich die Nabelschnur mehrfach um den Hals geswickelt. Die Ärzte haben es zu spät gemerkt bis sie meine Schwester geholt haben. Dadurch kam es zu extremen Sauerstoffmangel...Ich verurteile in der Hinsicht niemanden, man hat nur angst... Bei mir ist ja bis auf das Fruchtwasser alles in Ordnung. Die doppler Untersuchung folgt am Mittwoch... Nochmals danke lg lana