Mitglied inaktiv
Hallo Frau Westerhausen, vielen herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort auf mein Posting vom 8.9.2002 (hiHHL in querem Durchmesser) Wenn ich nun erneut schwanger werde, könnte ich dann aufgrund meines „Geburtstraumas“ auf einen Kaiserschnitt bestehen? (Nach der Geburt mußte bei mir noch ein postpartales infralevatorielles Hämatom operativ entfernt werden. Ich habe sehr viel Blut verloren und ungefähr ein halbes Jahr gebraucht, um wieder richtig fit zu sein) Mein Kind wurde mit einem Storchenbiß auf der Stirn geboren, der auch jetzt – nach 2 Jahren – noch sichtbar ist, wenn auch deutlich schwächer als kurz nach der Geburt. Der Storchenbiß hat nicht die typische Form eines zusammenhängenden Fleckes sondern es sind 2 Striche, jeweils ca. 1 cm dick mit einem Abstand von 1 cm , die in der Stirnmitte von oben nach unten verlaufen. Man sagte mir zwar, daß dies nicht geburtsbedingt sei, aber ich denke oft, daß es doch einen Zusammenhang gibt. Was meinen Sie? Hätte man bei Geburtsbeginn mit einem Ultraschall die 3fache Nabelschnurumschlingung erkennen können (es wurde keiner gemacht)? Und dann daraus auch ersehen, daß sich das Kind höchstwahrscheinlich nicht in die richtige Geburtsposition bringen kann/wird? So, das sind meine letzten Fragen zu diesem Kapitel meines Lebens :-). Ich freue mich sehr darüber, wenn Sie mir nochmal antworten. Viele Grüße Marilena
Hallo Marilena, Das zweite Mal wiederholt sich das Geburtsgeschehen so gut wie gar nicht.. In Ihrem Falle ist es jedoch verständlich,dass Sie über einen KS beim zweiten Kind nachdenken. Lassen Sie noch ein bisschen Zeit verstreichen und wenn Sie dann erneut schwanger sind besprechen Sie den Geburtsmodus am besten mit dem Team in der Klinik Ihrer Wahl - ich fände es für Sie auch ratsam, wenn Sie sich schwangerschaftsbegleitend eine Hebamme suchen. Der Storchenbiss ist nicht geburtsabhängig,sehr viele Kinder besitzen ihn an den unterschiedlichen Stellen - er wird verblassen. Es ist ungewöhnlich,dass vor der Geburt kein US gemacht wurde;wie schwer war Ihr Schatz denn? Die dreifache NS-Umschlingung ist allerdings im US nicht sichtbar. Bei der Doppleruntersuchung kann Sie uU erkannt werden,doch häufig nicht, ob einfach,zweifach usw..eine Doppleruntersuchung wird jedoch nur bei V.a Wachtumsretardierung oä durchgeführt. Zu Ihrer Frage der Geburtsposition:Selbst wenn die Kinder vor der Geburt,d.h. ohne Wehen noch nicht optimal im Becken liegen hätte es keine Konsequenzen für den Geburtsmodus gemacht.Meistens drehen sich die Kinder unter Wehentätigkeit und bestimmter Lagerung(!) noch in die richtige Stellung - treten sie jedoch nach allen Maßnahmen nicht ins Becken,oder der Muttermund geht nicht auf,oder die kindlichen Herztöne halten die Strapaze nicht mehr aus, würde man sich als letzte Möglichkeit zum KS entschließen. Ich hoffe,dass ich etwas weiterhelfen konnte. LG Silke Westerhausen
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