Mitglied inaktiv
Hallo, leider konnte der RUB-Kia mit dem obigen Begriff nicht so wahnsinnig viel anfangen. Ich habe im Netz eine Seite gefunden http://www.uni-kiel.de/transfusion/ext/info/nin.html - leider verstehe ich davon nur die Hälfte. Festgestellt wurde das bei meinem SOhn allerdings erst mit 4 Monaten nach/bei einer Mittelohrentzündung. Haben Sie weiter Infos für mich über Entstehenung und was ich tun kann? Selbst mein behandelnder Kiarzt hat keine Ahnung (wurde mittlerweile gewechselt - der neue klemmt sich zumindest dahinter Infos heruaszubekommen). Interessant wäre für mcih auch, wie es damit nach Impfungen aussieht (festgestellt wurde es etwa 2-3 Wochen nach der letzten Impfung) Gruß Carmen Hereth
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Alloantikörper sind Antikörper, die sich gegen Antigene richten, die in einer Bevölkerung in unterschiedlichen Formen vorkommen. Das bekannteste Beispiel sind die Blutgruppen. Ein Individuum kann, wenn es mit Antigenen in Kontakt kommt, die es selber nicht besitzt, Antikörper gegen diese Antigene bilden. Wenn solche Antikörper bei einer Schwangeren existieren, dann können sie auf das Kind übertragen werden. Hat das Kind vom Vater die entsprechenden Antigene geerbt, dann können sich diese Antikörper gegen solche Antigene richten. Da die Antikörper nur eine begrenzte Lebensdauer haben, klingt die Erkrankung normalerweise von alleine ab. Im Fall der Neutropenie handelt es sich um Antikörper, die auf der Oberfläche von neutrophilen Granulozyten sitzen. Die Antikörper führen dazu, dass die Granulozyten zerstört werden, so dass ein entsprechender Mangel an solchen weißen Blutzellen entsteht, was wiederum zu einer Infektanfälligkeit führt. Im Gegensatz zur Alloimmunerkrankung findet man auch Autoimmunerkrankungen, bei denen der Körper Antikörper gegen eigene Antigene bildet. Das ist der häufigere Fall bei der Immunneutropenie. In diesem Fall werden ständig neue Antikörper gebildet und die Erkrankung klingt nicht von alleine ab. Mehr kann ich zu diesem Thema allerdings auch nicht sagen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Vielen lieben Dank sie haben mir sehr geholfen! Bisher konnte mir leider kein Arzt auch nur ein bißchen sagen um was es sich handelt - und der behandelnde Arzt in der Klinik war auch keine große Hilfe..... DANKE
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