Pedi86
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und heute bei 32+5 und hatte vor der Schwangerschaft einen "normalen" Blutdruck. Beim Arzt war er immer leicht erhöht, sodass ich in der Mitte der Schwangerschaft zu Hause regelmäßig messen sollte (am Oberarm, Gerät aus der Apotheke) und er war völlig normal (pendelte sich zwischen 115/125 zu 70/80 ein) In den letzten 2 Wochen traten bei mir Übelkeit mit Erbrechen, allgemeines Unwohlsein, Erschöpfung und Druck hinter den Augen auf. Eine Überprüfung meines Blutdrucks zeigte, wie er permanent im Laufe der Zeit anstieg. Bei Werten von 160 zu 115 bin ich dann ins Krankenhaus, dort wurde ich Medikamentös "eingestellt", soll zu Hause weiter kontrollieren. Bei meiner Entlassung wurde mir mitgeteilt, dass ggf. über einen Kaiserschnitt oder eine Einleitung gesprochen werden müsste, da das Kind auch sehr groß ist (+2Wochen, eine SS-Diabetes wurde ausgeschlossen) und immer wieder in BEL liegt (aber es dreht sich noch fröhlich). Mein Wert mit Medikamenten hat sich nun bei 140/150 zu 90/99 eingependelt (wenn ich mich schone und fast nichts mache), die Übelkeit und auch die anderen Symptome sind weg. Das Kind ist gut versorgt. Meine Frage ist nun, 1. ab welchen Werten wird ein Kaiserschnitt empfohlen und auch sinnvoll? Ich bin dem gegenüber nicht abgeneigt, aber wenn es nicht nötig wäre, würde ich eine "normale" Geburt vorziehen. 2. Warum sollte bei diesen Werten eingeleitet werden? Diese Aussage hat mich irgendwie verwirrt. Vielen Dank schonmal für die Antwort, Pedi
Hallo, 1. Der KS ist immer der letzte Weg - ist der Blutdruck durch die Medikamente gut eingestellt und sind die Laborwerte und der Urin oB kann zugewartet werden.Ob eine vorzeitige Entbindung erfolgen sollte ist zusätzlich vom Doppler und der Versorgung des Kindes abhängig. 2. verschlechtern sich die Werte trotz der Medikamente,kann es negative Folgen für Mutter und Kind haben,so dass man dann uU die Schwangerschaft beenden müsste. Viele Grüße Silke Westerhausen
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