Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

37+1 SSW. und sehr unwohl

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: 37+1 SSW. und sehr unwohl

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Noch einmal guten Morgen, da ich diese Nacht sowieso umherwandere, möchte ich doch noch eine Frage an sie richten. Ich bin gerade mal Anfang der 37. SSW und fühle mich seit Tagen sehr unwohl (2. Schwangerschaft)und kenne mich so "wehleidig" kaum! Am Mittwoch stellte die Hebamme schwache aber regelmässige Wehen fest und einen leichten Eiweißanteil im Urin (unter dem Motto "kann schnell vorkommen"). Seit Donnerstag habe ich das Gefühl einen leichten Erkältungsinfekt zu haben (den ich komischerweise direkt vor der ersten Geburt auch bekam....). Freitag kamen nun stärkere Wehen hinzu, die sich aber immer mal wieder beruhigten und auch in der Nacht Ruhe fanden. So schob ich alles auf Vorwehen. Allerdings habe ich seit gestern auch Durchfall und immer wieder Erbrechen begleitet von starker Übelkeit, die mich nun schon die halbe Nacht wachhält....diese Übelkeit ist sehr drückend und von starkem Sodbrennen begleitet. Nun denke ich zwar, dass ich "nur" einen durch Hitze bedingten Infekt habe, fühle mich aber insgesamt sehr unwohl und ein Stück so, dass unsere Maus lieber kommen könnte (planmässiger KS wegen BEL am 8.8.) - dabei weiss ich ja nur zu gut, dass sie an sich noch wachsen sollte und sich etwas ausruhen muss....die SW war zudem begleitet durch einen Ringelrötelinfekt, den wohl auch meine Tochter ausstand (anhand der gemessenen Blutflußgeschwindigkeiten, die sich zwischendrin für rund 3 Wochen deutlich über die Norm erhöhten) und frühe Wehen Anfang des Monats...somit bin ich vielleicht auch einfach übersensibel und geniere mich wegen "nichts" zur Kontrolle in die Klinik zu fahren (mein Gynäkologe und auch die Hebamme sind im Urlaub)....haben sie Rat? Vielen Dank. Blueeye


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Hallo, ich würde Durchfall, Erbrechen Übelkeit und Wehen nicht als "Nichts" bezeichnen und rate Ihnen ins Krankenhaus zu fahren. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


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