Sally93
Sehr geehrter Dr. Mallmann, die Geburt meiner Tochter ist nun fast 6 Monate her. Dabei verlief auch alles reibungslos, sie musste am Ende lediglich mit Saugglocke geholt werden, ich trug davon aber keine Verletzungen zurück. Seit einigen Tagen/Wochen habe ich immer wieder sich verstärkende Unterleibsschmerzen. Dazu kamen sonstige Beschwerden, die ich einer eventuell erneuten Schwangerschaft (was für uns nicht schlimm wäre) zuschrieb, da wir die wenigen Male, die wir Geschlechtsverkehr hatten, nicht verhütet hatten (mit dem Wissen des Risikos). So litt/leide ich hin und wieder unter Übelkeit, auch einmal mit etwas Brechreiz, meine Brustwarzen sind beim Stillen seit einiger Zeit empfindlicher und ich leide hin und wieder unter Schwäche/niedrigem Blutdruck. Ich habe also mehrere Schwangerschaftstests gemacht, hauptsächlich Frühtests, die ich noch seit meinem Kinderwunsch zu Hause hatte und die noch nicht abgelaufen waren, aber auch einen "guten", teureren Frühtest. Alle waren negativ. Zuerst dachte ich, dass es vielleicht einfach noch zu früh wäre, an meiner Periode kann ich mich nicht orientieren weil ich voll stille und diese noch nicht zurückgekommen ist, aber auch eine Woche später hat sich nichts getan. Daher suche ich nun nach alternativen Erklärungen. Ich habe z.B. gelesen, dass es sein könnte, dass dies von der Gebärmutter-Rückbildung kommt oder sind es etwa frühe Anzeichen der ersten Menstruation? Ich freue mich über ihren Rat! Liebe Grüße Sally
Das hört sich nach einer Eierstockzyste an. Es wird sehr wahrscheinlich kein Eisprung stattgefunden haben. Das führt zu hohen Östrogenspiegeln, die ähnliche Symptome wie in der Schwangerschaft auslösen, und die folgende Zyste macht Unterbauchbeschwerden. Ein Ultraschall bringt Klarheit. Gruß Dr. Mallmann
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