Koschka24
Hallo, ich war bei einer routinemäßigen Brust-Ultraschalluntersuchung. Der Frauenarzt hat so stark mit dem Schallkopf auf das Gewebe und vor allem in den Achseln auf die Lymphknoten gedrückt, dass es auch noch einen Tag später und auch in der Nacht schmerzt. Während der Untersuchungen hatte ich bereits gesagt, dass es schmerzhaft ist. Ich weiß, dass das Drüsengewebe und auch insbesondere das Lymphdrüsengewebe sehr sensibel ist. Meine Sorge ist nun, dass durch die Quetschungen und Verletzungen bzw Irritationen etwas negatives wie Lymphdrüsenkrebs oder ähnliches ausbrechen kann. Ist die Befürchtung gerechtfertigt? vielen Dank und viele Grüße
Dass man mit Druck Krebs auslösen kann ist unwahrscheinlich. Es ist bekannt, wenn man fortgeschrittenes bösartiges Gewebe stark unter Druck stellt, Metastasen ausgelöst werden können. Aber das trifft bei Ihnen ja nicht zu. Nichts desto trotz, finde ich es nicht gut, wenn eine Ultraschalluntersuchung weh tut, das sollte meist nicht notwendig sein. Aber das kann ich von hier aus nicht beurteilen. Gruß Dr. Mallmann
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