Schnecke88
Sehr geehrter Dr. Mallmann! Sehr geehrter Dr. med. A. v. Stutterheim! Leider musste ich am 1. März meine Zwillingstöchter in der 23. Ssw zur Welt bringen (Verdacht Infektion). Die Geburt verlief spontan und endete nach 26 Stunden Wehen, was die Babys leider nicht überlebten. Ich hatte danach eine Ausschabung, wo kleine Reste entfernt wurden. Nun hatte ich zunächst einen unauffälligen Wochenflussverlauf, nach 3,5 Wochen wurde dieser erneut blutig für zwölf Tage und hält sich seitdem immer noch als dunkelrosa Schmierblutung. Ich war wegen der Blutung beim Ultraschall. Es zeigt sich nun einen eingewachsenen Plazentarest bzw. eine alte Einblutungszone 21x11x22 mm. Diese Gewebsansammlung ist jedoch nicht durchblutet. Es wird vermutet, dass es sich von alleine zurückbildet und ich bis dahin weiter mit Schmierblutungen rechnen muss. Am 6.4. wurde das Areal noch mit 31x16x30 mm bemessen. Würden Sie diesem Procedere zustimmen? Das man weiter abwartet und nicht ausschabt? Stellt es eine Gefahr für eine erneute Schwangerschaft dar? Darf ich mit diesem Befund überhaupt schwanger werden? Außerdem wurden meine Eierstöcke heute, 17.4., mit folgenden Daten bemessen: rechtes Ovar: Größe 43mm x 28mm mit 8 stat. Follikel < 6mm linkes Ovar: Größe 32mm x 19mm mit 3 Follikel < 10mm Am 6.4. waren die Daten: rechtes Ovar: Größe 40mm x 34mm linkes Ovar: Größe 43mm x 26mm Kann man hinsichtlich dieser Veränderung etwas über den Eisprung oder den Hormonstatus sagen? Ich frage deswegen, weil bei mir letztes Jahr PCO diagnostiziert wurde und die Schwangerschaft mittels Hormone stimuliert wurde. Einige Ärzte glauben, dass es eine Fehldiagnose war. Wann ist es sinnvoll eine Blutuntersuchung machen zu lassen, um die Hormone zu überprüfen? Was wären die Indizien für eine Infektion bei der Frühgeburt meiner Zwillinge? VIELEN DANK!!!!
Liebe Schnecke, zunächst möchte ich Ihnen mein Mitgefühl bekunden und wünsche Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute. zu Ihren Fragen: Würden Sie diesem Procedere zustimmen? Das man weiter abwartet und nicht ausschabt? Stellt es eine Gefahr für eine erneute Schwangerschaft dar? Aus der Ferne ohne Untersuchung und ohne Kenntnis der genauen Umstände kann man die Frage nicht wirklich beantworten. Aber vielleicht sollten Sie mit Ihren FA über die Möglichkeit einer hormonellen Blutungsauslösung sprechen. Darf ich mit diesem Befund überhaupt schwanger werden? Zunächst sollten Sie schon die nächste Regelblutung abwarten. Fragen Sie auf jeden Fall Ihren Frauenarzt, ob bei Ihnen individuelle Gründe dagegen sprechen. Außerdem wurden meine Eierstöcke heute, 17.4., mit folgenden Daten bemessen: rechtes Ovar: Größe 43mm x 28mm mit 8 stat. Follikel < 6mm linkes Ovar: Größe 32mm x 19mm mit 3 Follikel < 10mm Am 6.4. waren die Daten: rechtes Ovar: Größe 40mm x 34mm linkes Ovar: Größe 43mm x 26mm Kann man hinsichtlich dieser Veränderung etwas über den Eisprung oder den Hormonstatus sagen? Nicht wirklich. Ich frage deswegen, weil bei mir letztes Jahr PCO diagnostiziert wurde und die Schwangerschaft mittels Hormone stimuliert wurde. Einige Ärzte glauben, dass es eine Fehldiagnose war. Wann ist es sinnvoll eine Blutuntersuchung machen zu lassen, um die Hormone zu überprüfen? Vielleicht nach 3 Zyklen, kommt aber auf den Verlauf an. Was wären die Indizien für eine Infektion bei der Frühgeburt meiner Zwillinge? Wenn der Mutterkuchen feingeweblich untersucht wurde, sollte man dort sehen, ob eine Infektion vorlag. Gruß Dr. Mallmann
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