Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Oralverkehr

Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Oralverkehr

ichhabdamalnefrage23

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Hallo, ich habe am 31.12.2021 meine Tochter entbunden. Ich hatte einen sehr starken Wochenfluss mit mehreren Koageln, einen Dammriss 2. Grades und einen Scheidenriss. Gestern hatte ich einen Frauenarzttermin. Mein Frauenarzt meinte, er kann eine Eierstockzyste und eine aufgebaute Schleimhaut erkennen. Zwei wochen davor dachte ich, ich könnte womöglich meine Periode haben, was zu dem Ultraschall passen würde, meinte mein Frauenarzt. Nun hatte ich bis letzte woche noch meinen Wochenfluss und ich dachte dieser wäre vorbei. Gestern Abend hatten mein Mann und ich Oralverkehr, da ich ja dachte, mein wochenfluss wäre abgeschlossen. Heute morgen hatte ich dann ein paar braune/blutig rote Schlieren in der Unterhose und der Schleim sah aus wie im Wochenfluss. Nun habe ich Angst, dass wir mir mit dem Oralverkehr irgendwie geschadet haben, sollte der Wochenfluss doch noch bestehen. Ich habe meinen Frauenarzt gestern Vormittag total vergessen zu fragen, ob dieser denn nun vorbei sei. Ich bin total verunsichert und habe irgendwie angst, nun eine aufsteigende Infektion zu bekommen. Ist dies denn noch möglich, denn die Geburt ist ja in zwei Tagen schon sieben wochen her und es blutet ja auch nicht mehr in Massen. Was ich dennoch habe, ist auch viel gelblicher und weißlicher Ausfluss. auch vom Geruch her könnte dies noch Wochenfluss sein. Können Sie mich irgendwie beruhigen?


Dr. med. Helmut Mallmann

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Wenn Sie eine hoch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut hatten und das insgesamt zusammenpasst mit der Rückkehr in den Zyklus (wenn ich die Aussage Ihres Frauenarztes richtig verstanden habe), handelt es sich eher um eine Schmierblutung als um Wochenfluss. Wenn die Blutung weiter anhält und oder Beschwerden wie Schmerzen und Fieber hinzutreten gehört das abgeklärt. Gruß Dr. Mallmann


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