meisje1983
Guten Morgen Herr Dr. Mallmann, Während meiner Schwangerschaft habe ich öfters ein störendes Gefühl an meiner Scheide festgestellt, vor allem beim Laufen fühlte es sich an als ob etwas reibt. Nachdem ich selbst geschaut habe, stellte auch meine Hebamme fest, dass ein Stück von der Vaginawand in die Scheide herausragt, etwa ein 1 cm grosses Stück. Dieses ist gefühllos und schmerzt nicht aber es stört beim Laufen und es fühlt sich an, als ob etwas zwischen meinen Beinen "hängt". Nach der Geburt hoffte ich dass dies durch Beckenbodenübungen etc sich zurückbildet, leider war es auch bei der 6-Wochen Nachkontrolle durch meine Hebamme immer noch zu sehen. Daraufhin war ich beim Gynäkologen und dieser stellte fest, dass wahrscheinlihc durch die Nähte der vorigen Geburt sich eine Art Hautfalte in der Scheide gebildet hat und dadurch dieses überschüssige Gewebe rausragt. Er meinte, um eine OP würde ich damit nicht drum herum kommen, es wäre keine grosse Sache, man würde diese überschüssige Haut entfernen, mit Peridural und es wäre in ca 20-30 Minuten erledigt. Die Organe sind ok, es liegt keine Senkung vor und auch meine Beckenbodenmuskeln wären soweit ganz gut. Nun war ich nach dieser Diagnose erstmal geschockt und konnte keine weiteren Fragen mehr stellen. Ich habe zwei Kinder bekommen, natürliche Geburten, bei Nr. 1 5 Nähte auch innenliegend, bei Nr. 2 1 Naht am Scheideneingang. Nun habe ich folgende Fragen: -Die zweite Geburt war sehr schnell, 5 Stunden von der ersten Wehe bis zur Geburt, ist dies uach der Grund dass alles nach unten geschoben wurde Richtung Scheideneingang? -Die Hautreste werden entfernt, dadurch wird ja wieder alles zusammengenäht. Riskiere ich damit Komplikationen durch das Narbengewebe? Z.b. dass es zu eng zusammengenäht wird und dann immer schmerzhaft bleibt? -Kann ich anschliessend nochmals ein Kind auf natürlichem Wege gebären oder laufe ich dann Gefahr dass alles stark einreissen wird? -Wie sind die Heilungsschancen? Gibt es etwas um die Heilung dann zu beeinflussen? -Mein Kind ist mittlerweile 10 Wochen alt, der Eingriff könnte ja durchaus bereits ausgeführt werden nehme ich an? Ich muss ehrlich sagen, ich habe ziemlich "Bammel" vor diesem Eingriff aber leider führt wohl kein Weg drumherum. Ich habe Beschwerden beim Geschlechtsverkehr und es irritiert einfach wahnsinnig, immer dieses "Ding" zwischen meinen Beinen zu spüren, wenn auch nicht schmerzhaft. Ich verstehe dass es schwierig ist, eine Ferndiagnose zu stellen aber vielleicht können Sie mir Ihre Erfahrung diesbezüglich mitteilen. Viele Grüsse aus den Niederlanden, Christiane
Nach jeder Geburt kann (muss nicht) sich der die Gebärmutter und das umgebende Gewebe etwas senken. Das ist aber meist ohne Konsequenzen. Narben im Scheidenbereich machen meist keine anhaltenden Beschwerden. Ich kenne keinen Fall bei dem eine Narbe in der Scheide der zu einem Kaiserschnitt zwang. Ob Sitzbäder nach der Operation sinnvoll sind, sollte der Operateur entscheiden. Wann die Operation gemacht werden kann, hängt auch davon ab, ob gestillt wird. Ich würde tendenziell warten, bis die Scheidenschleimhaut einen normalen Hormongrad erreicht hat. Gruß Dr. Mallmann
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Hallo guten Tag, ich hab totale Angst, ich war heute wegen Schmierblutung und Schmerzen beim GV beim Frauenarzt, er stellte fest das ich eine Falte in der scheide habe die sich Tasten lässt was mir schmerzt, eine schleimhautveränderung, ich habe vor 5 Monaten entbunden per ungeplanten Kaiserschnitt, danach war alles soweit Okey, bis vor paar Woche ...
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