Mitglied inaktiv
Stimmt es dass die Einnahme von Pillen mit den neuen Gestagen (Desogestrel) ein erhöhtes Thrombose Risiko bekommt? Eigentlich sollte es bei rein gestagenhaltigen Pillen doch niedriger sein? Kann man die Cerazette auch bei Venenproblemen nehmen? Nina
Liebe Nina, die ganze Geschichte um Desogetsrel mit Ethinylestradiol ist noch immer unklar. Ich glaube nicht an ein erhöhtes Thromboserisiko. Bezüglich des Thromboserisikos dürfte die reine Desogestrelpille kein Problem darstellen. Die häufigste Nebenwirkung sind Blutungsstörungen. Dann würde sich eine niedrig dosierte Mikropille mit 20 µg Östrogen und z.B. 100 µg Levonorgestrel empfehlen. Es ist die Pille mit der geringsten Östrogendosis. Welche Pille auch immer: bei Verstärkung der Venenbeschwerden muss sie abgesetzt werden. Gruß Dr. Mallmann
Die letzten 10 Beiträge
- Verstärkung Menstruationsbeschwerden durch utrogest
- Verursacht die Hormonspirale Mirena und PCOS erblich bedingter Haarausfall?
- Pille mit Drospirenon oder Desogestrel?
- Schmierblutungen bei 15-Jähriger
- Pille unbedingt wechseln?
- Polyp Teilnarkose und Wachstum verhindern
- Loperamid in der Stillzeit
- Angst vor Bakterin
- Hormonelle Kopfschmerzen bei PCOS und Pille
- 51 Jahre Blutungen unter Solgest auffälliger Abstrich