Nichtschwimmerin
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin mit eineiigen Zwillingen schwanger. Nach Laser-OP wegen FFTS handelt es sich nach Zerstörung der Trennwand um quasi mono-mono Zwillinge. Ab 30 plus 0 soll ich ambulant oder stationär engmaschig im Krankenhaus überwacht werden. Bisher hatte ich alle zwei Wochen einen Termin beim Pränataldiagnostiker im Krankenhaus. Der nächste Termin ist in einer Woche bei 29 plus 5. Heute war ich bei 28 plus 5 beim Frauenarzt. Er hat im Rahmen der Vorsorge Doppler gemacht. Dieser war in Ordnung. Ob sich die Nabelschnüre "in die Quere kommen" konnte er nicht sagen. Der Pränataldiagnostiker meinte letzte Woche noch, dass die Babys so liegen, dass dies nicht der Fall sei. Nun bin ich besorgt, dass es innerhalb der Woche zu Komplikationen mit der Nabelschnur kommen könnte. Meinen Sie, ich soll den Pränataldiagnostiker kontaktieren oder ist das übertrieben? Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen
Was heißt, dass sich die Nabelschnüre „in die Quere“ kommen. Entscheidend ist eine normale Durchblutung. Das hat der Doppler ja wohl ergeben. Ob die Lage der Nabelschnüre zu einer Beeinträchtigung führen, kann man mit dem Ultraschall nicht voraussehen. Fragen Sie den Arzt einmal, was er mit „in die Quere“ kommen meint und ob es irgendeine Konsequenz haben soll. Ich denke eher nein. Alles Gute Gruß Dr. Mallmann
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