MoffelToffel
Hallo Herr Dr. Mallmann, Hier kurz ein Überblick zu meiner Situation: Ich bin mit 40 Jahren schwanger geworden. Mein erster Termin war am 24.1. zu einem ersten US. Der erste Tag meiner letzten Periode war der 10.12.2021. Besprechung beim Arzt ergab Folgendes: Berechnung der SSW war 6+3 (mein Zyklus hat aber keine Länge von 28 Tagen sondern von 31, was aber nicht angesprochen wurde), nach US zurückdatiert auf 5+3 mit FS im Durchmesser von 6,9 mm, noch ohne Inhalt. Das klingt für mich plausibel. Es wurde am gleichen Tag ein HCG Wert abgenommen, der bei 2406 lag. Ein nächster HCG Wert ist für Donnerstag den 27.1. vorgesehen. Nächster US am 31.1. Jetzt zu meiner Frage: Was könnte meinen Arzt veranlasst haben, den HCG Wert zu bestimmen? So wie ich das sehe ist die SS jünger als errechnet und US sowie HCG passen ins Bild. Meinen Sie nicht? Warum muss ich wieder zur HCG Messung (Beurteilung der SS anhand der HCG Verdopplung ist mir bekannt), wenn ein US die gleiche Aussage über einen Verlauf geben kann? Es geht mir um die psychische Belastung die daraus entstanden ist und mich immer wieder in den Heulkrampf treibt. Würden Sie mir raten den HCG Wert ausfallen zu lassen und den nächsten US weiter nach hinten zu verschieben? Sind beiläufige HCGs immer nötig? Viele Frauen hangeln sich von HCG zu HCG mit der Ungewissheit, einer "regelkonformen" Verdopplung und ich bin sicher nicht die Einzige, die auf dem Zahnfleisch geht. Ich würde mich auf eine Antwort von Ihnen und einen guten Rat sehr freuen! Beste Grüße
Nach diesen Werten muss die Schwangerschaft jünger sein. Natürlich kann man den Ultraschall später machen, wenn sicher gestellt ist, dass die Schwangerschaft in der Gebärmutter ist. Wir Ärzte bestimmen HCG damit man schneller zu einem sicheren Ergebnis kommt. Quasi doppelte Sicherheit: HCG in Ordnung und Ultraschall – oder Ultraschall unklar und sinkendes HCG würde für eine Fehlgeburt. Gruß Dr. Mallmann
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