TheRoad97
Guten Morgen, ich bin in der 33+3 SSW, 1. Gravida und war gestern beim Gynäkologen. Ich habe folgendes Problem: Das Kind hat einen für diese Schwangerschaftswoche viel zu großen Kopfumfang (99% Perzentile), der Kopfumfang entsprach gestern bereits der 40+3 SSW. Es wurde mehrfach nachgemessen, Messfehler werden ausgeschlossen. Bereits in den Voruntersuchungen war der Kopfumfang immer auffällig groß. Desweiteren hat der Arzt eine milde Ventrikulomegalie von 11 bis 12 mm festgestellt. Ich werde fachärztlich in einer Klinik mit angeschlossener Neonatologie behandelt, es soll eine primäre Sectio aufgrund des Kopfumfanges und der milden Ventrikulomegalie durchgeführt werden. Der Muttermund ist noch verschlossen und auch ansonsten deutet nichts auf eine baldige Geburt hin. Nun habe ich erfahren, dass eine geplante Sectio in der Regel immer eine Woche vor dem errechneten ET (der ist am 20.12.2022) durchgeführt wird. In so einem Fall auch oder macht es Sinn, das Kind noch früher zu holen? Ich kenne mich nicht aus, habe aber Befürchtungen, dass der Körper wegen des großen Kopfumfanges die Geburt evtl noch früher von selber einleitet und dann keiner in der Klinik vorbereitet wäre. Viele Grüße.
Die Klinik weiß doch Bescheid. Wenn Sie Wehen bekommen, ein Druckgefühl verspüren oder irgendwie das Gefühl haben, dass die Geburt beginnen könnte, gehen Sie in die Klinik. Eine Geburtsklinik ist darauf vorbereitet, innerhalb kürzester Zeit einen Kaiserschnitt zu beginnen. Da sind die Sorgen eher nicht berechtigt. Wenn möglich sollte man die Kinder nah am Geburtstermin gebären. Gruß Dr. Mallmann
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