Anele0817
Lieber Herr Dr. Mallmann, ich wurde gestern mit Diphterie, Pertussis, Tetanus in der Schwangerschaft geimpft. Meine Gyn hat diese Impfung nach den Empfehlungen des RKI dringend empfohlen und sagte, dass diese sicher sei. Nun habe ich mit Erschrecken gelesen, dass nach der Pertussis Impfung das Risiko eines Amnioninfektionssyndrom um 30% erhöht sein soll. Das ist ja wahnsinnig viel. Ich habe heute nach der Impfung eine deutliche Reaktion mit schlimmen Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Kreislaufproblemen. Fühle mich heute einfach miserabel. Meinen sie, dass es hier einen Zusammenhang gibt? Also, dass das Amnioninfektionssyndrom dann eher bei Frauen auftritt, die Nebenwirkungen haben, als bei solchen, die keine haben? Man liest auch, dass das Amnioninfektionssyndrom nach der Impfung ohne klinische Relevanz sei. Was bedeutet das? Ein Amnioninfektionssyndrom ist doch immer schlimm? Hat man dann eins, ver es schadet nicht, oder wie muss man das verstehen? Ich bin jetzt total verunsichert. Herzlichen Dank
Es ist tatsächlich so, dass die Pertussisimpfung wegen des Amnioninfektionssyndroms in letzter Zeit etwas in der Kritik geraten ist. Und es scheint auch noch nicht alles so richtig geklärt. Aber es scheint so, dass durch eine Pertussisimpfung verursachtes Amnioninfektionssyndrom keine erheblichen Konsequenzen zu erwarten sind. Wie das letztlich alles zusammenhängt ist noch völlig klar. Nach meiner Kenntnis hält das RKI weiter an der Impfempfehlung fest. Also überwiegen die Vorteile. Gruß Dr. Mallmann
rabe71
Ich bin gespannt, was Dr.Mallmann antwortet. Aber ich denke, dass das Risiko, bei einer unproblematischen SWS ein Amniininfektionsrisiko zu bekommen, so gering ist, dass eine Erhöhung um 30% an absoluten Zahlen, dann nicht sooo viele Infektionen auslöst.
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