Kasi88
Guten Morgen, Ich war am 17.05. zur Vorsorge beim Arzt, da war ich 32+3. Alles in Ordnung, Kind wäre gut entwickelt, keine Auffälligkeiten. Sie wäre ein zartes Mädchen. Da hatte sie ca. 42 cm und knapp 2100 Gramm. Am 27.05. war ich dann bei 33+6 zur Vorstellung in der Geburtsklinik. Der Chefarzt selbst hat die Untersuchung durchgeführt, dabei noch eine Ärztin und die leitende Hebamme. Alles bestens, ein völlig gesundes und gut entwickeltes Kind. Versorgung ist super und alles zeitgerecht. Sie ist nicht riesig, das sind mein Mann und ich aber auch nicht und waren als Kinder auch beide recht klein und zart... Sie hatte ca. 43-44 cm und knapp 2300 Gramm. Gestern hatte ich dann wieder regulär Vorsorge beim Arzt, er hat bei 34+1 auf einmal kleiner gemessen als er selbst 2 Wochen zuvor und im Mutterpass 32+1 vermerkt... mich hat das völlig verunsichert und auf Nachfrage kam nur es gäbe eben immer wieder Messfehler und Ungenauigkeiten... er hat gerade einmal knapp 2000 Gramm gemessen... Er sagte die kleine wäre völlig gesund und die Größe hätte ja keinen Einfluss auf die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes...
Schwer von außen zu beurteilen: Häufige Ultraschallmessungen sind nicht nur ein Segen. Wenn man sie dann macht, sollte auf korrekte Messungen geachtet werden. Lässt sich ein Kind wegen der Lage usw. nicht gut messen, sollte das dokumentiert oder die Messung verschoben werden. Wenn Ihr Arzt von einem Messfehler ausgeht, scheint das ja in diese Richtung zu gehen. Da die Verunsicherung da ist, bitten Sie den Arzt oder die Ärzte im Krankenhaus um eine Kontrolle. Die darf aber auch nicht zu früh erfolgen (eher nach 14 Tagen), und es dürfen nur die Messungen vom gleichen Untersucher verglichen werden, sonst ist neue Unsicherheit vorprogrammiert. Gruß Dr. Mallmann