Patricia0621
Lieber Herr Dr. Mallmann, Hintergrund meiner Frage: ich befinde mich momentan in der 20. SSW, bin 23 Jahre alt und hatte bisher nie Probleme mit Bluthochdruck. Nachdem ich Anfang März eine Fehlgeburt (MA) hatte, bin ich vor jedem Frauenarztbesuch sehr sehr nervös - und das zeigt sich auch jedes Mal beim Blutdruckmessen. Nun wird immer erst gegen Ende der Untersuchung gemessen, wobei auch hier die Werte noch nicht so schön sind wie zuhause. Nun zur eigentlichen Frage: aufgrund eines plötzlich übers Wochenende auftretenden Druckgefühls im Unterleib & harten Bauches musste ich zweimal ins KH (wo schließlich Entwarnung gegeben werden konnte und zum Glück schlussendlich alles bestens ausgesehen hat: Erklärung war u.a. Lage und Wachstum des Kindes) ich hatte jedoch kurz vor diesen Untersuchungen große Panik und hatte bei der ersten Messung dort einen oberen Wert von 165. Nach der Untersuchung sank dieser wieder unter 140. Jedoch mache ich mir nun etwas Gedanken, ob sich solch ein kurzfristiger, angstbedingter hoher Blutdruck bereits negativ auf das Kind auswirkt. Ich versuche mich in solchen Situationen (es tritt wirklich immer nur vorm Frauenarztbesuch oder der Situation im KH - wo ich akute Angst um mein Kind hatte - auf) immer zu beruhigen & kenne auch prinzipiell einige Methoden aus meinem Psychologiestudium...aber manchmal gelingt dies nur mäßig. Denken Sie, dass dieser kurzfristig hohe Blutdruck bereits negative Folgen bereitet haben könnte? Entschuldigen Sie bitte vielmals für diesen Roman einer Nachricht!😅 vielen lieben Dank im Vorhinein und einen schönen weiteren Mittwoch:) Patricia SSW: 20
Ein reaktiv erhöhter Blutdruck sollte einem Kind nicht schaden. Man greift ja auch erst sehr spät medikamentös ein. Aber versuchen Sie solche Situationen zu vermeiden. Sprechen Sie mit dem Kind, singen Sie ihm (auch leise) etwas vor, wenn Sie denken, man nervt Sie mal wieder über das normale Maß hinaus. ;-) Gruß Dr. Mallmann
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