catchwoman
Gute Tag, Herr Obermüller, wir haben sehr große Probleme mit unserem Sohn (14 Monat) sobald es um längere Autofahrten geht oder sobald sich sein Umfeld ändert. Er ist immer total aufgedreht und findet nicht so schnell in veränderte Situationen rein. (Reizüberflutung/Überforderung). Wir fahren bald in den Urlaub und die Autofahrt beträgt ca. 6-7 Stunden. Sein Umfeld wir dadurch auf durcheinander geworfen, weil er es ja nicht kennt. In solchen Situationen haben uns immer die Viburcol-Zäpfchen geholfen, damit er einfach runterkommt und nicht überdreht ist (kränklich ist er aber nicht). Manchmal hab ich aber doch ein schlechtes Gewissen mein Kind mit Zäpfchen "ruhig" zu stellen. Können die Viburcol-Zäpchen auch in einem längeren Zeitraum angewendet werden falls die Situation total aus dem Ruder gerät oder ist es doch irgendwie schädlich (körperlich, organisch, psychisch,...)? Wir geben Ihm aber das Zäpfchen erst wenn er sich nicht beruhigen lässt und er total von der Rolle ist. Ich weiß Viburcol sind homöopathisch, aber mich würde es trotzdem interessieren. Oder gibt es für solche Situationen was besseres/anderes? Viele Grüße und vorab danke für Ihre Hilfe. Toll das es euch gibt.
Andreas Obermüller
Liebe c., das Problem mit den langen Urlaubsfahrten hatten wir mit unserem größeren Sohn damals auch. Es war einfach das lange Stillsitzen angegurtet im Kindersitz und das monotone Fahren auf der Autobahn. Für eine Reise an die Ostsee haben wir uns für den Autoreisezug mit Schlafwagenabteil entschieden, zurück sind wir selbst mit dem Auto in der Nacht gefahren. Viele Pausen, Hörspiele, Lieder, Spiele usw. machen es dem Kleinen und letztlich auch den Eltern angenehmer. Ein Elternteil sollte hinten neben dem Kind sitzen. Viburcol Zäpfchen können Sie problemlos geben, sooft es nötig ist (gem. Packungsbeilage!). Ansonsten gibt es gegen Reisekrankheit z. B. Vomex. Andere Medikamente würde ich erst nach Rücksprache mit dem Kinderarzt in Betracht ziehen. Alles Gute!
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