vivy1003
Guten Abend Herr Obermüller, Mein 2,5 jähriger Sohn hat etwas verdünnte acryfarbe von proart (nicht speziell für kinder) in den mund genommen und ich denke auch verschluckt. Ich habe ihn gesäubert und er hat mehrmals ausgespült. Dennoch mache ich mir große Sorgen, da solche Farben Lösungsmittel enthalten können, u.a. styrol, Ethylbenzol, Isopropylbenzol, sec-Butylbenzol, n-Propylbenzol, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, darunter Naphthalin, Indan- und Tetralin-Derivate sowie verschiedene Acrylate. Können Sie mir als Pharmazeut sagen, welche Schäden solche Substanzen verursachen können? Bestehen Langszeitfolgen, z.B. ein erhöhtes Krebsrisiko? Ich mache mir Sorgen um meinen Sohn und auch um mein ungeborenes Kind, denn ich bin in der 22. Woche schwanger und kam mit den Farben in haut- und ggf. Luftkontakt. Herzlichen Dank für ihre Hilfe Viviane
Andreas Obermüller
Liebe v., ich kann Ihnen zu toxikologischen Fragen keine umfassende Antwort geben. Am besten wenden Sie sich an den für Ihre Gegend zuständigen Giftnotruf (im Internet zu finden). Alles Gute!