Zuckerschnute82
hallo ihr lieben, ich weiß nicht mehr weiter. letzte woche haben wir erfahren das meine tochter an mutistmus leidet. ( für die nicht wissen was es ist, es ist eine kommunikationsstörung,) als wir wieder zu hause sind hat sie ihren wunschzettel zerrissen, und gemeit das sie diese jahr kein spielzeug u.s.w. von christkind haben möcht und nur einen ganz großen lebenswunsch hat und das ist SPRECHEN zu können ohne angst zu haben. aber leider können wir diesen wunsch nicht erfühlen, begleiten ja aber das kann jahre dauern und immer nur ganz keine schritte bis sie es endlich überwunden hat. der psychologe sagt zwar das sie auf ein guten weg ist, weil sie es ja selber will aber bis weihnachten ist unmöglich. ich weiß nicht mehr weiter, immer wenn ich ihr versuche zu erklären das das nicht von heut auf morgen geht, weimt sie und will alleine sein. lg simone
Wie alt ist sie denn? LG
Das tut mir leid für euch und eure Maus! Wie alt ist sie denn? Kann sie schon schreiben? Ich hätte jetzt die Idee, ihr eine Art Tagebuch zu Weihnachten zu schenken, den Umschlag schön gestaltet und mit einer Widmung vom Christkind. So in der Art, dass das Christkind ihr Geduld schenkt und ein ganzes Buch voll Mut. Noch sind die Seiten weiß, aber wenn sie ihre Ängste und vor allem alle ihre kleinen Erfolge aufschreibt, dann kann das Christkind im nächsten Jahr ein ganzes volles Mut-Tagebuch bewundern. Wäre das was?
die idee ist super aber leider ist sie erst 5, und kommt nähstes jahr in die schule. auch wenn ich das gefühl habe dass sie seit der diagnose nun 5 jahre gealter ist.
Oh das trifft einem in Herz kann verstehen das das für dich sicher auch sehr Traurig ist , mein Sohn leidet auch unter Mutismus wenn du magst können wir uns gerne Austauschen. Lg Maxxi
danke für eure antworten die idee mit den brief find ich super und hab gleich mal einen geschreiben. ist aber erst mal ein entwurf. Liebe Evelyn. Als der Arzt dir gesagt hat das du die gemeine Krankheit Mutismus hast, wolltest du Schreiend weg laufen. Aber nein du hattest das erst mal nach 3 Monaten mit Ihn gesprochen und gesagt ich will sprechen aber es geht manchmal nicht. Die Mama und dr. Reitzle waren sprachlos so wie du es bist. Und weißt du noch wie du darauf reagiert hast? Du strahlst wie ein Honigkuchenpferdchen. Und als du zuhause warst hast du dein Wunder schönen Wunschzettel zerrissen und einen Wunsch geäußert den ich dir Leider nicht erfühlen kann, auch wenn ich Dir noch so gerne tun möchte. Den es tut mir genau so weh wie Deiner Familie auch das du so oft traurig bist und Wortlos in Deinen Zimmer sitz und Weinst und niemand an dich ran läst. Und ich würde mal sagen wir nennen es ab heute nicht mehr Mutismus sondern die Angst Hummel. Und so klingt es nicht mehr ganz so schlimm. Und wenn du mal wieder schweigen solltest wen jemand drittes in eurer Nähe ist flüsster du der Mama oder Papa ins Ohr die angst Hummel ist da, und schon können sie dir helfen. Und deine Familie weiß dann auch bescheid und lässt dich dann in Ruhe und gibt dir die Zeit bist Du soweit bist. Und ich schenke dir noch ein ganz besonders Geschenk und zwar ein Einhorn, ich weiß das du Einhörner Liebst und an liebsten ein echtes hättest. Das Einhorn ist klein und somit kannst du es überall mitnehmen auch in den Kindergarten . Und somit unterstütz es dich wenn die Angst Hummel kommt, und eines Tages schaffst du es mit Ihrer Hilfe ganz ohne Angst mit deiner Uroma und Onkel zusprechen. Und weißt du was es kann auch ganz super geheimnise für sich behalten. Achja bevor ich es vergessen es hat noch keinen Namen aber ich bin mir sicher dir fällt ganz besonderer ein. So Evelyn ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest. Dein Christkind lg simone
Hallo! Meist bin ich ja nur stille Mitleserin, aber dein Beitrag hat mich so berührt... Ich würde der Kleinen die ursprünglichen Geschenkwünsche erfüllen und würde für sie einen sehr lieben und vom Weihnachtsmann persönlich geschriebenen Brief dazu legen der ihr evtl. erklärt das er solche Wünsche leider nicht erfüllen kann aber er sie für ein ganz besonders starkes Kind hält und ihr Mut zu spricht und wenn nicht schon geschehen würde ich versuchen eine Mutismus-Selbsthilfegruppe für Kinder mit ihr besuchen wo die Kleine dann evtl. ohne Ängste anfangen kann zu sprechen oder erst einmal auch andere Kinder mit Mutismus kennen lernt und sich nicht allein fühlt. Bei weiterer Entfernung könnte man dann vielleicht immernoch Brieffreundschaften beginnen?! Ich hoffe,ich konnte wenigstens etwas helfen... Liebe Grüße, ich drück euch die Daumen! Maja
so würde ich es auch machen
Die arme Kleine :(( Ich weiß annähernd, wie sie sich fühlt. Die Idee mit dem Tagebuch find ich schön. Wie wäre es denn, wenn man ein Art Mal-/Bastel-Tagebuch ihr schenkt? War jetzt nur eine spontane Idee. Ansonsten würde ich ihr auch die Geschenke, die sie sich zuvor gewünscht hat, schenken. Sie wird sich sicher auch darüber freuen, wenn sie die Diagnose erst einmal verarbeitet hat. Ihr solltet ihr das Gefühl geben, dass sie nicht alleine ist, dass ihr sie versteht & für sie da seid & dass sie dadurch nicht anders ist als andere, sie aber auch dadurch nicht in den Mittelpunkt rücken. Ich wünsche euch und vorallem der kleinen alles Gute!
Hast Du das gesehen? VIelleicht kam da etwas vor, was Euch als Anregung hilft? Vielleicht sogar Eurer Tochter, wenn sie das sieht ? War sehr interessant. LG Pauline
... ich würde ihr vielleicht einen Brief vom Weihnachtsmann schicken (bzw. überreichen lassen), wo der Weihnachtsmann eine Situation bestimmt, in der sie keine Angst vor dem Sprechen haben muss. Was das sein könnte, werdet ihr bestimmt selber wissen können oder vielleicht auch mit der Therapeutin absprechen können.... Mir fällt ein: - Reitstunde(n) - Besuch im Heidepark (Freizeitpark) - Kino mit anschließendem Burgeressen - Bowling... Je ach Ausprägung des Mutismus würde ich eine Situation wählen, in der sogar evtl. fast gar nicht gesprochen werden muss. Ich hoffe, es war eine Anregung dabei... LG Michi
Das kam doch letztens bei Stern TV da haben auch die betroffenen Kinderv gesprochen. Ihnen haben die Therapien wohl am besten geholfen. Ich würde, wenn ihr noch nicht dabei seid, eine geeignete Therapie beginnen und sie bestärken sich dennoch was schönes zu wünschen, denn manche Wünsche brauchen eben eine Weile um erfüllt zu werden, leider!
danke für eure antworten die idee mit den brief find ich super und hab gleich mal einen geschreiben. ist aber erst mal ein entwurf. Liebe Evelyn. Als der Arzt dir gesagt hat das du die gemeine Krankheit Mutismus hast, wolltest du Schreiend weg laufen. Aber nein du hattest das erst mal nach 3 Monaten mit Ihn gesprochen und gesagt ich will sprechen aber es geht manchmal nicht. Die Mama und dr. Reitzle waren sprachlos so wie du es bist. Und weißt du noch wie du darauf reagiert hast? Du strahlst wie ein Honigkuchenpferdchen. Und als du zuhause warst hast du dein Wunder schönen Wunschzettel zerrissen und einen Wunsch geäußert den ich dir Leider nicht erfühlen kann, auch wenn ich Dir noch so gerne tun möchte. Den es tut mir genau so weh wie Deiner Familie auch das du so oft traurig bist und Wortlos in Deinen Zimmer sitz und Weinst und niemand an dich ran läst. Und ich würde mal sagen wir nennen es ab heute nicht mehr Mutismus sondern die Angst Hummel. Und so klingt es nicht mehr ganz so schlimm. Und wenn du mal wieder schweigen solltest wen jemand drittes in eurer Nähe ist flüsster du der Mama oder Papa ins Ohr die angst Hummel ist da, und schon können sie dir helfen. Und deine Familie weiß dann auch bescheid und lässt dich dann in Ruhe und gibt dir die Zeit bist Du soweit bist. Und ich schenke dir noch ein ganz besonders Geschenk und zwar ein Einhorn, ich weiß das du Einhörner Liebst und an liebsten ein echtes hättest. Das Einhorn ist klein und somit kannst du es überall mitnehmen auch in den Kindergarten . Und somit unterstütz es dich wenn die Angst Hummel kommt, und eines Tages schaffst du es mit Ihrer Hilfe ganz ohne Angst mit deiner Uroma und Onkel zusprechen. Und weißt du was es kann auch ganz super geheimnise für sich behalten. Achja bevor ich es vergessen es hat noch keinen Namen aber ich bin mir sicher dir fällt ganz besonderer ein. So Evelyn ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest. Dein Christkind lg simone
Der Brief klingt wirklich süß!
Und die Idee mit dem Einhorn und der Angsthummel ist echt super!!!!!
Mein Sohn ist im ähnlichem Alter und ich denke es würde ihm Mut machen!
Liebe Grüße
Maja
Weniger "hilflos" (schließlich ist es das Christkind) und mehr nach dem Motto: "Ich (das Christkind) kann Dir Deinen Wunsch nicht erfüllen, weil Angst haben zum Menschsein dazu gehört. Jeder Mensch hat Ängste, und jeder ganz verschiedene. Ohne Angst könnte keiner mutig sein. Du hast manchmal Angst davor, zu sprechen und das ist völlig Ordnung. Denn ich weiß, dass Du mit Hilfe von Mama, Papa und xyz immer mutiger werden wirst." Und vielleicht dann die Geschichte mit dem Mutmacher Einhorn einbauen. Insgesamt lese ich bei Dir als Mutter viel Hilflosigkeit heraus. Das kann Deine Tochter aber nicht gebrauchen, sie braucht Eltern, die ein Fels in der Brandung sind und auch großes Vertrauen in sie haben. Die die Gewissheit haben, dass sie ihre Angst Stück für Stück verlieren wird. Im Alter Deiner Tochter war ich übrigens auch "stumm" und ich weiß genau, wie es sich anfühlt, nicht sprechen zu können. Ich hatte damals Angst davor, mich mit meinen Worten "lächerlich" zu machen, einfach etwas Falsches zu sagen, oder Dinge falsch auszusprechen. Ich habe gelernt, den Reaktionen anderer weniger Bedeutung beizumessen. Was alle jetzt bei Deiner Tochter als "Makel" empfinden, ist doch eigentlich eine hohe geistige Leistung (nämlich vielleicht - wie ich damals - sich zu viele Gedanken darum zu machen, wie andere ihre Worte "bewerten"). Sieh' es doch mal so rum, als Gabe, die nur in die richtige Bahn gelenkt werden muss und nicht als Krankheit. Liebe Grüße Petra
hallo simone ich kann dich nur zu gut verstehen. seit sommer wissen wir, das mein sohn an einer auditiven wahrnehmung und verarbeitungsstörung leidet. da wir das erst in der 3.klasse jetzt wissen, hat er einen sehr fehlerhaften( so wie eben gehört) aufgebaut und spricht oft in der falschen zeit, benutzt falsche wörter u bustaben. sein freund meinte schon er spreche anders. naj adurch die vielen arzttermine und untersuchungen, hatte er zum geburtstag auch nur einen wunsch(im september), so sein wie alle kinder, ohne schwierigkeiten in der schule, ohne sprachprobleme etc. auch diesen wunsch konnten wir ihm nicht erfüllen, denn es wird jahre dauern, alles aufzuholen und sein selbstbewusstsein so zu stärken, das er das gefühl hat wie "alle" anderen zu sein. er malte im kunst unterricht schon bilder vom hörakustiker und anderen einrichtungen-echt schlimm. auch mich hat diese zeit extrem belastet und wir haben viel geredet und wenn er weinte habe ich ihn einfach festgehalten. er hat sich zum geburtstag sehr über seine geschenke gefreut und weiß nun, das man solche wünsche nicht erfüllen kann. sondern daran selber arbeiten muss. das ist ein lernprozess, der uns viele tränen gekostet hat. wünsche euch viel erfolg und schaffenskraft und seelisches durchhalten. viele grüße amy
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