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Würdet ihr wirklich einen Sammelbegriff vergeben?

Würdet ihr wirklich einen Sammelbegriff vergeben?

knopf.im.ohr

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Hallo! Hand aufs Herz: Würdet ihr euren Favoriten vergeben, auch wenn er ein echter Sammelbegriff wäre? Dass man den Lieblingsnamen ungeachtet irgendwelcher Hitlisten wählen S.O.L.L., ist mir klar, aber würdet ihr das W.I.R.K.L.I.C.H. tun, wenn ihr in der Situation wärt? Liebe Grüße, Knopf


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von knopf.im.ohr

nein. ich möchte mein kind auf dem spielplatz rufen, und nicht, dass dann noch 10 weitere angerannt kommen LG


JaMe

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Wenn ich wirklich absolut an dem Namen hängen würde und es keine wirkliche Alternative geben würde, würde ich den Namen vergeben. Allerdings sind unsere Herzensnamen zwar beide sehr oft mit auf Listen mit drauf, werden dann aber oft doch nicht vergeben. Es sind also beliebte Namen aber (noch) keine Sammelbegriffe. Und ich hoffe, dass es noch ein Weilchen so bleibt, da wir schon mit einem Sammelbegriff als Nachnamen "gestraft" sind. Da sollte der Vorname sich nicht unbedingt zu einem Sammelbegriff entwickeln. Wirklich Einfluß hat man darauf aber ja leider nicht. lg Meike


_yakari_

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Nein auf keinen Fall. Mir haben einige Namen gefallen und wenn ich sie bereits 2 oder 3 Mal gehört habe bei jemandem, ist es bei mir vorbei und der Name fällt raus. Ich schau auch immer in der Babygalerie des Krankenhauses, geb "meinen" Wunschnamen ein u wenn es den bereits mehrmals gibt, fällt er auch raus. Die Chance, dass er in naher Zukunft zum Sammelbegriff wird, ist mir zu groß :)


filzpantoffel

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Meine Favouriten sind immer exklusiv, die andern ziehe ich gar nicht wirklich in Betracht. Natürlich gefallen mir auch gewöhnliche Namen, die würde ich aber nicht auf meine Liste setzen, liegt wohl schon in meinen Genen... ABER natürlich kann man Topnamen vergeben, man dürfte damit wohl weniger Probleme kriegen, als mit spezielleren Namen: 1. gefallen sie ja offensichtlich vielen 2. es gibt gegen Topnamen kaum Vorurteile. Ja, man sollte Herzensnamen vergeben, aber ich würde es trotzdem nicht machen. Allerdings ist das einfach zu sagen, da meine Herzensnamen nie auf Toplisten zu finden sind. Daher bin ich nie in die Situation gekommen mir das ernsthaft überlegen zu müssen. lg


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von filzpantoffel

Nein, würde ich nicht machen. Ich bin froh, dass ich Namen für meine Mädels gefunden habe, die wir toll finden und zufällig aber keine Sammelbegriffe sind bzw. auch nicht so schnell werden. Bei uns sind folgende Namen absolute Sammelbegriffe: Emilie bes. die Geschwister Kombie Emilie und Jakob sind der Hit z. Zt. Jakob Leni Lisa/Lise Lilliy Ben Sofie Hannah Niclas Maximilian Helena Moritz Max Gruß Maxikid


Miss USA

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Antwort auf Beitrag von knopf.im.ohr

Entgegen aller anderen Antworten hier: Ja, wir würden es tun. Ich selber habe einen sogenannten exklusiveren (seltenen) Namen erhalten und war mein halbes Leben lang mit diesem Namen unzufrieden. Ich hätte gerne andere Mädchen getroffen die denselben Namen hatten. Buchstabieren und Nachfragen war bei mir an der Tagesordnung (obwohl der Name nicht einmal so schwierig ist) Für mich war klar, dass meine Kinder kurze, einfache Allerweltsnamen bekommen werden. Die Namen sind in den Jahren nach der Geburt meiner Kinder noch häufiger geworden, aber egal ob ich Hannah, Sophia etc. rufe, es ist uns noch nie passiert, dass zwei oder mehrere daher rennen. Muss sich wohl glücklich verteilen;) Sie sind die einzigen Kinder in deren Jahrgang im KG, in der Schule usw. Nicht einmal die Geschwisterkinder haben Kinder mit demselben Namen in der Klasse, bisher zumal noch nicht. Manchmal höre ich den Namen hier oder da, aber ich finde es schön, d.h. der Name hat anderen Eltern auch noch gefallen - ist doch schön. Ich hatte in meiner Klasse 4 Melanies (von 16)! Fand ich trotzdem nicht so tragisch, alle waren für sich speziell und jede hat dem Namen ihre eigene Note verliehen. Mit jeder Melanie verbinde ich andere Emotionen und sie sind infolge trotzdem einzigartig. Sie ersparen sich das ständige Nachfragen, Bustabieren und Naserümpfen. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige sehr exlusive Namen (Nayati, Anouia, Tiemut,...) und fast alle rundherum haben erstmal die Nase gerümpft und mussten sich an die Namen gewöhnen (die übrigens ganz gut zu den Kindern passen). Ist die aussergewöhnliche Note denn sooo viel vorteilhafter? Ich würde meinen Herzensnamen nehmen, egal of häufig oder nicht. LG


kessine

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Antwort auf Beitrag von Miss USA

Hallöchen ! Kann mich dir nur anschliesen. 1. Ein Umzug, und die ganze Namensdoppelei kann schon Geschichte sein. 2. Ein seltener Name garantiert keine Exklusivität, kann trozdem im Kita an dir vorbeilaufen. 3. Nur weil im Moment im KH keine ..... Geboren werden, kann es durch aus sein, dass es ein Jahr später 10 davon gibt. Ich hatte mit beiden Mädchenamen " Pech " meine 9 jährige Emily (zum Zeitpunkt ihre Geburt gab es in der KITA ,260 Kids, nur ein ) jetzt Platz 10 in der Hitliste und ihre beste Freundin Emely in der Parallelklasse und meine Jüngste bald 6 Vivien aktuell glaube ich Platz 80-90 sitz doch tatsächlich in ihrer Kitagruppe mit noch zwei Vivis zusammen ( gibt nur noch eine Andere in der Kita , aber halt drei in Ihrer Gruppe und dann auch Klassenstufe ) Tja , also viel Spass beim planen ! Liebe Grüße ! PS Ach ja und Platz eins - Mia - kenne ich hier überhaupt nicht !


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von knopf.im.ohr

Ich hatte irgendwie das Pech, solche Namen auszuwählen. Aber zu deisem Zeitpunkt war mir das überhaupt nicht klar. Als ich mich vor fast 14 Jahren für Leon entschied, gab es tatsächlich noch recht wenige. Ich kannte gerade mal einen anderen Leon. Ob ich den Namen heute noch vergeben würde? Keine Ahung. Wahrscheinlich nicht. MIt meinem Jüngsten, Jakob, gings mir genauso. Kurz nach der Geburt hörte ich auf einmal nur noch Jakob um mich heraum (in Jakobs Klasse gibt es 3 (!) Jakobs. Das kanne ich von Leon z.B. nie. Da Jakob allerdings nie die definition eines Sammelbegriffs beklam und auhc nicht bekommen wird, würde ich diesen Namen sofort wieder vergeben. Ich denke, bei klassischen Namen ist es egal, wieviel es davon gibt. So wie es doch gar nicht schlimm ist, dass es vor ca 45 Jahren anscheinend nur Thomas zur Auswahl gab... Bei modernen Namen wie Leon etc, da kann es schon komisch werden. Grüßle Silvia


japangirl

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wir nehmen auch das, was uns gefällt und gucken nicht auf die Hitliste. Mein Großer heißt Paul Leo und meine Tochter Freya Maria. Als ich damals dann in einer Kita gucken ging, gab es gleich drei Freya Marias. Das hatte ich dann auch nicht erwartet. Bei Paul ist es aber auch so, wie MissUSA schrieb: es gibt ihn oft, aber ich höre ihn selten wirklich Altersparalell und ich kenne z.B. deutlich mehr Mika´s, Lennox, Justus, Luca(s), Mia´s, Sophies, etc, als die Namen meiner Kinder. So heißt die Tochter einer Bekannten Jonna und ihre beste Freundin: Jonna. Man kann es wirklich nie planen... Was ich aber auch denke: viele Hitlistennamen sind auch klassische Zweitnamen, wie eben Maria/Marie. So gibt es sie zwra häufig, aber seltener als Rufnamen und das hat meine Maria bislang auch noch keine andere Maria kennenlernen lassen, denn so rufen wir sie eben...


jori

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Antwort auf Beitrag von japangirl

Nein. Zwei Herzensnamen waren Sammelbegriffe, als Rufnamen haben wir dann einen anderen gewählt. Klar, "Garantien" gibt es keine. Da kann auch der einzige andere im Umkreis mit dem Namen in der gleichen KitaGruppe sein ;-) Soweit ich es aber einschätzen kann - NEIN. Bei uns sind es aktuell in der Gegend (aus dem Bauch raus): Mia, Marlene, Greta, Charlotte, Lukas, Hannah, Emma, Lara, Lina, Elia, Noah, Marie, Sophie als ZN, Jonas, ... Vermutlich nicht sooo viel anders als überall sonst ;-)


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Die Gefahr ist einfach geringer wenn ich einen klassischen Namen wie z. B. Alexandra nehme, dass der z.Zt. ganz oft genommen wird. Es muss ja gar nicht mal ein unbedingt aussergewöhnlicher Name sein, z. B. Alexandra wird z. Zt. bestimmt nict so oft genommen wie Emilie oder Mia. Gruß maxikid


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ach ja, Charlotte und Carlotta gibt es sehr oft. Greta (6 Stck. im Kindergarten) Lotte Gruß Maxikid


finchen29

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Antwort auf Beitrag von knopf.im.ohr

Top 20 Namen würde ich auch nicht nehmen. Ich finde z.B. Theo und Mia sehr sehr schön. Aber die ist mir schon zu häufig. Unser Sohn heißt Johann. Das ist ja auch nichts ungewöhnliches. Mir ist eher wichtig, das es ein zeitloser und kein modischer Name ist und das man ihn nicht buchstabieren muß. Das wäre mir zu lästig. Unseren Nachnamen und unsere Straße muß man schon außerhalb der Stadt buchstabieren. Das genügt mir schon. Manchmal werden die Namen ja auch erst später zu Sammelbegriffen. Vor 7 Jahren war Hannes hier noch sehr selten. Heute gibts den häufig. Emil wird hier gerade gängiger. LG finchen29


jojoja-zauberzwerge

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Antwort auf Beitrag von knopf.im.ohr

jo, wir haben den herznamen meines mannes vergeben: elias. und das ist nun wirklich ein sammelbegriff. aber UNSER elias ist eben UNSER elias und selbstverständlich ganz einmalig! :o) vlG Nadja


filzpantoffel

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Antwort auf Beitrag von jojoja-zauberzwerge

Ich bin ja sehr für seltene (wenn auch nicht komplizierte) Namen und würde nie einen Sammelbegriff wählen (hab ich oben ja schon geschrieben) aber ich vertrete auch vehement die Meinung, dass es mit der Einzigartigkeit eines Kindes rein gar nichts zu tun hat. Jedes Kind ist einzigartig, ob mit häufigem oder seltenem Namen. Das wird gelegentlich mal vergessen. Man macht sein Kind auch nicht zu etwas besonderem, nur weil es einen exklusiven Namen hat. lg


hubbabubba

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Antwort auf Beitrag von knopf.im.ohr

wenns mein Herzname ist auf jeden Fall!


Sachiko

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Antwort auf Beitrag von knopf.im.ohr

Natürlich würde ich ihn trotzdem vergeben, die Häufigkeit ändert nichts daran. Wenn ich diesen Namen ''liebe'' dann würde das Kind bei mir auch so heißen


Anja1078

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Antwort auf Beitrag von Sachiko

Wir haben unseren Sohn vor 2 Jahren den EN PAUL gegeben, einen Top 10 Namen! Trotzdem würde ich ihn immer wieder vergeben, weil ich den einfach schön finde, auch mein Mann liebt diesen Namen! Es war das erste Mal, dass wir nicht diskutiert haben, als es um den Namen ging! Meine Tochter heisst Sina, der hier in Nordfriesland auch sehr häufig ist, trotzdem kenne ich nur wenige und sie hatte weder im KiGa noch in der Schule eine zweite Sina! UND: Die Kinder finden es schön, wenn sie andere Kinder mit dem gleichen Namen treffen! Ich habe auch einen häufigen Namen und hatte nie Probleme damit. Den Namen unseres mittleren kennt man hier in der Gegend zwar, aber anderswo muss ich ihn auch buchstabieren! Da haben es die anderen beiden besser. Und auf den Namen Paul habe ich bisher nur sehr positive Reaktionen bekommen!