Mitglied inaktiv
Antwort:
1. Man muss den Namen gut brüllen können. Es empfielt sich daher ein zweisilbiger Name. Kevin oder Brian zum Beispiel....
Nimmt drei Silben geht auch noch und lässt sich mit einer schönen Melodie rufen, wobei die erste und die letzte Silbe in die Länge gezogen wird: Luuuzifeeer....
Ab vier Silben kingt es gequält. Außerdem muß man wegen der unvermeidlichen Abkürzungen solcher Namen aufpassen (siehe unten)
2. Das Kind muss mit dem Namen Freunde finden können. "sag noch mal: WIE heißt du???"
3. Das Kind muss Kindergarten und Grundschulzeit mit dem Vornamen unbeschadet überstehen. Wenn der Vorname also nur den humanistisch gebildeten Schwiegereltern gefällt, dann ist was falsch gelaufen
4. Dem Kind selbst muß der Name nicht gefallen. Der eigene Vorname gefällt Kindern eigentlich nie. Die eigenen Eltern auch nicht.
5. Testfrage: Möchten Sie, dass Ihr Kind mit diesem Vornamen bei IKEA ausgerufen wird? "Die kleine Ingeborg möchte bitte aus dem Kinderparadies abgeholt werden"....Würden Sie Ihr Kind dann wirklich noch abholen wollen?
6. Stay simple. Sybille z. B. scheidet schon mal völlig aus. "Nein, mit "y" vorne, das "i" kommt hinten. Nein, zwei "l" ud nur ein "b". Völlig doof ist es, wenn man gut eingeführte Namen der Originalität wegen verändert. "Kris" statt "Chris" wäre eines von tausend möglichen Beispielen. Wobei: Im Hinblick auf die "Google-Kompatibilität" könnte das widerum von Vorteil sein.
7. Bei langen Namen denken sie an die Abkürzungen, die unweigerlich folgen werden. "Max" für Maximilian ist ja irgendwie in Ordnung, aber mit "Aristoteles" sollte man sich auf Einiges gefasst machen.
8. Doppel-Vornamen-mit-Bindestrich: Das ist für mein Dafürhalten die größte Pest. Vor allem, wenn darauf bestanden wird, dass das Kind Hanna-Lena heißt und nicht einfach Hanna oder Lena, wie es einem gerade so in den Kram passt. Da könnte ja jeder kommen. Und: Versuchen SIe mal Hanna-Lena zu brüllen (Punkt 1). Das geht gar nicht. Das wird irgendwie ein dünnlicher Singsang ohne Authorität. ![]()
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Gruß Jones
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Also für Ironie etwas platt. Wenn es ernst gemeint ist, stimme ich bei ein/ zwei Punkten zu, den anderen würde ich widersprechen. Aber vielleicht mache ich mich hier gerade zum Buhmann?
Tust du nicht, aber wenn doch, bist du zumindest nicht alleine der Buhmann, denn ich sehe das genauso wie du. Einigem stimme ich zu, einigem widerspreche ich, und Ironie - wenn denn welche da sein soll - habe ich auch schon bessere gesehen. ![]()
Das ist witzig gemeint, verstehst du so wenig Spaß ? ![]()
wenn es auf Kosten der Toleranz geht! Und Dinge wie "gequält" oder "geht garnicht" oder sogar PEST finde ich im Bezug auf die Namenswahl absolut unangebracht! Ich verstehe Spaß, aber letztendlich liegt das alles im Auge des Betrachters und man sollte versuchen nicht zu ausfallend zu werden, bzw. seine Toleranz zu wahren. ICH persönlich finde zB, dass sich Hannah-Lena hervorragend rufen und schimpfen lässt ;) (unsere Nachbarn beweisen es mir täglich *lach*), die Abkürzung "Ari" für Aristoteles finde ich schöner als den einsilbigen "Max" für Maximilian und und und... Also - ich schließe mich mal der "Buhmann-Fraktion" hier an. Wieder nur ein weiteres, intolerantes Posting auf Kosten der Kinder und deren Namen - und da sagt man die Kinder seien grausam und würden Kinder mit gewissen Namen hänseln... wenn man sich hier im Forum umschaut weiß man genau, wer solche Kinder großzieht!!! ;) Gruß asu
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und zeigt eigentlich nur nochmal ganz genau was ich meinte... wenn man keine argumente hat oder nicht in der lage ist sich anständig zu unterhalten,bzw zu diskutieren werden doofe smileys benutzt oder witze auf kosten anderer gemacht (wie im ausgangsposting) - sehr reif, ja. wie gesagt da wundere ich mich nicht, woher einige kinder so ein verhalten haben, wenn die eltern genauso sind *lach*