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Namen nochmal vergeben

Namen nochmal vergeben

Cheesecake91

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Hallo zusammen  Bald ist es soweit und unsere zweite Maus erblickt das Licht der Welt. Auf einen Namen haben wir uns noch nicht festgelegt, aber wir werden einfach 2-3 Vorschläge mit in den Kreißsaal nehmen und schauen was am besten passt  Einen Namen aus unserer Liste wurde allerdings schonmal im Dorf vergeben (wohne in einem kleinen Dorf unter 500 Einwohner). Das Mädchen ist mittlerweile bereits in der 2. Klasse. Man kennt sich halt durch die Dorffeste und Vereine usw. Man redet auch mal miteinander, ansonsten sind wir aber nicht weiter befreundet.  Ein anderer Name aus unserer Liste ist der einer ehemaligen Arbeitskollegin von mir, mit der ich immer mal sporadisch Kontakt habe bzw. sie 1-2 mal im Jahr sehe. Wo zieht ihr die Grenzen bei der Namensfindung? Würdet ihr die Namen trotzdem vergeben? Ich glaube nicht dass mir irgendjemand böse wäre, wenn ich die Namen vergebe, blödes Gefühl ist es trotzdem 


Annamaria23

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Hm, das kommt darauf an, wie bekannt und häufig diese Namen grundsätzlich sind. Wenn das Mädel aus dem Dorf einen eher seltenen Namen trägt, wovon ich bei dem Text fast ausgehe, hätte ich den Namen meiner Tochter eher ungern gegeben. Aus dem einfachen Grund, dass der seltene Name dann zu sehr mit diesem Mädel verbunden wäre und auch ich zuerst immer daran denken müsste. Wäre es jetzt ein Name wie Leonie, der einigermaßen geläufig ist, würde ich ihn trotzdem vergeben. Diesen Namen gibt es oft genug, da hat man nicht automatisch eine bestimmte Person vor Augen. Bei der Arbeitskollegin das Gleiche. Trägt sie einen seltenen Namen, würde ich sie hier aber vielleicht einfach fragen/vorwarnen. Sie würde sich, vermute ich mal, freuen. Hab selbst einen relativ seltenen Vornamen. Würde mich jemand fragen, was ich davon halte, ein Baby so zu nennen, würde ich mich freuen und das Baby gern mal persönlich begrüßen 😋 Ist mir 1x auf einer Hochzeit passiert. Der Bräutigam hat mir das mit ihm verwandte Baby mit meinem Namen begeistert vorgestellt - einfach süß. 


Cheesecake91

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Antwort auf Beitrag von Annamaria23

Nein, es sind stinknormale klassische Namen, die vorwiegend in der 80er/90er Jahren vergeben wurden.


Annamaria23

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Dann würde ich die Namen definitiv auf meiner Liste lassen. Der früheren Arbeitskollegin könntest du ja bei Gelegenheit sagen, dass ihr Name auch auf eurer Liste ist, ihr aber noch nicht sicher seid. Dann fühlt sie sich auch noch eingebunden. Würde ich so machen, wenn ich zu ihr einen freundschaftlichen Kontakt hätte - sonst nicht 😉 


Wunschkind 3

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Mir fällt sowas immer schwer. Ich bin aber auch kein Fan denn Top 50 der häufigsten Namen. Aber,das ist alles Geschmacksache. Kannst du denn ertragen wenn die Leute darüber reden würden? Wenn es für euch der absolute Traumname ist dann nimm ihn. 😉


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Mit der Dorfproblematik kenne ich mich nicht aus. Aber wenn es gängige Namen sind- also nichts völlig exotisches- würden beide auf meiner Liste bleiben.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Wenn es dein absoluter Wunschname ist, würde ich ihn auf jeden Fall vergeben. Völlig egal, ob die Nichte, der Nachbar oder sonst wer so heißt. Nur weil jemand eher auf der Welt war, hat er doch nicht den Namen für sich allein beansprucht.   


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Ich würde nie einen Namen nehmen, der im Freundeskreis oder Verwandtschaft  vergeben wurde.   Aber ob im Dorf oder von einer arbeitskollegin, das wäre mir völlig egal


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

So wie du es schilderst, hätte ich kein Problem damit den Namen zu vergeben. Für mich sind Namen aus dem Freundeskreis und der Verwandtschaft tabu, und dann, wenn ein Name für mich mit einer bestimmten Person die ich kenne oder kannte, selbst zu belegt ist. 


Pocahontas1234

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Ich habe mir da ehrlich gesagt nicht so die Gedanken gemacht. Die Tochter meiner Arbeitskollegin (schon erwachsen) heißt so wie ich meine Tochter genannt habe. Hätte ich sie deshalb nicht so nennen sollen? Irgendwer wird immer so heißen.  Bei jemandem aus dem Dorf wäre mir das auch total egal. 


Phinchen2022

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Antwort auf Beitrag von Cheesecake91

Ich komme selbst vom Dorf und zumindest in meiner Kindheit und den Generationen davor gab es häufig doppelte oder dreifache Namen. Das war alles sehr bodenständig, nix mit extravaganten  Zungenbrechern oder ähnliches 😂. Warum soll man ein komisches Gefühl haben, nur weil eine ehemalige Arbeitskollegin den Namen trägt. Da kann sie sich eher geschmeichelt fühlen. Namen,die Kinder von engen Freunden oder der nahen Familie tragen sind für mich aber ein absolutes No-Go. Ebenfalls falls das Mädel aus dem Dorf z.b. "Bluebery Rose" (Ironie an) heißen würde,aber du hast ja schon geschrieben,dass es ein gewöhnlicher Name ist.