Mitglied inaktiv
Huhu, also hab ja vor ein paar Tagen hier geschrieben das wir einen amerikanischen Mädchennamen suchen. Wir hatten uns ja eigentlich schon auf TARA LEE festgelegt, aber der gefällt uns nicht mehr. Dann hat uns AMY mit nem Zweitnamen wie LEE, LYNN oder LOU sehr gut gefallen. Gestern haben wir mehrfach den Namen JAYCEE gehört, ob das ein Zeichen war, naja, wir sind beide hin und weg von dem Namen. Jetzt interessiert mich mal eure Meinung zu dem Namen JAYCEE. Danke schon mal und freu mich auf eure Antworten. GGLG Carmen
Finde er klingt sehr schön!
Mag allerdings nicht so gerne Namen die man immer und überall buchstabieren muß.
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Jaycee klingt echt toll! Allerdings mag ich engl./amerik. Namen nur, wenns 1. zum Nachnamen passt oder 2. ein Elternteil od. Vorfahren von einem entsprechenden Land kommen. LG Rosinchen
Klingt doch gut und wenn ihr hin und weg seid, dann ist das vielleicht Euer Name.
Huhu,
mir gefällt er nicht, aber Hauptsache ist doch, ihr mögt ihn
LG,
Jette
Ich hab ja eine echte Abneigung gegen amerikanische Namen, wenn es keine Herkunftsgründe gibt oder wenigstens eine bindende Geschichte... es werden einfach auch zuviele Klischees damit verbunden, das würde ich meinem Kind ersparen wollen. Deshalb kann ich dir einfach kein positives Feedback geben. Aber warum auch? IHR findet ihn doch toll, dann ist es auch der richtige Name für euer Kind :)
Ich schließe mich Püminsky vollkommen an. Der Name verleitet sehr dazu, das Kind und die Eltern in eine bestimmte Ecke zu stecken - mir gefällt er auch nicht.
... eurer Meinung nach? Asozial oder wie soll ich das verstehen? Nur mal kurz zur Info. Wir wohnen in der Eifel, da gibt es sehr viele Amis. Ich selber bin mit Amis gross geworden, habe einen Bezug zu Amerika und viele amerikanische Freunde. Mein bald Mann war von der Bundeswehr aus für zwei Jahre in den USA stationiert, also hat auch einen Bezug zu den Amis. Oder meint ihr die Amis haben mittlerweile einen so schlechten Ruf? Hat vielleicht auch was mit blöden (sorry nicht böse gemeint) Vorurteilen zu tun und fehlender Tolleranz. Meint ihr denn tatsächlich das eine Maria oder Katharina oder Theresa mehr Ansehen bekommt nur wegen dem Namen? Versteh ich nicht, klärt mich mal auf. GGLG Carmen
...haben französische, amerikanische, hebräische, türkische UND arabische Namen. Und das alles mit dem NN Schultz. Die Ecken und Schubladen Derer da draußen interessieren mich schon lange nicht mehr...denn nur bei Menschen, die über andere urteilen (bzw. dies meinen zu können *hust*!) und andere Kinder aufgrund ihres nicht-deutschen-Namens in eine "Ecke" packen, scheint irgendwas absolut nicht ganz rund zu laufen in ihrem Leben. Nur Menschen, die ein ausgeglichenes Leben führen interessiert es NULL, wie der Nachbar sein Kind nennt oder ob Jemand einen Schubladennamen hat. Denn eins liegt ja auch auf der Hand: In ein paar Jahren wird sich das Blatt der "Ecken" & "Schubladen" (zum Glück) eh wieder wenden und dann sind wieder all die ach so verpöhnten frz & amerikanischen Namen wieder ON TOP und die derzeitigen beliebten Namen (altdeutsche + nordische etc) kommen in eine Ecke & Schublade. Und in der heutigen Zeit der Globalisierung ist es toll, seinem Kind einen Namen zu geben wenn man zB Ambitionen zu einem bestimmten Land hegt (wie auch immer diese aussehen mögen) - das bleibt ja zum Glück Jedem selbst überlassen (auch, wenn Einige da draußen es leider immer noch nicht begreifen). Du musst dich dafür auch absoluit nicht rechtfertigen, traurig wenn da draußen so gedacht wird...freu dich einfach auf die nächste Schubladenfraktion, wenn in 10 Jahren dein Kind einen hoch angesehen Namen trägt :o) Um deine Frage noch zu beantworten: Fehlender Respekt und Toleranz.
zu dem Namen äußere ich mich mal nicht, aber um deine Frage zu beantworten, ja eine Maria, Theresa oder Katharina wird tatsächlich anders angesehen, als ein Jasmin, Chantalle oder Jaqueline. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,437314,00.html http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E0A7AAA100DE9405BB60FFA14E6DDC813~ATpl~Ecommon~Scontent.html und weil die Lehrer ja immer schuld sind hier der Link zu der Studie auf die sich der 2. Link bezieht. http://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/vornamen-lehrer-vorurteile/3578/
...was irgendwie typisch deutsch ist und sich zum Glück in einigen Jahren eh auf andere Namen konzentrieren wird (nur eine Frage der Zeit). Trotzdem würde ich meinen Kindern keinen langweiligen Namen ohne persönliche Geschichte und Hintergrund geben, nur weil Bauer Piepenbrink und die Lehrerin Frau Plumperbacke auf eine Chantal nicht kann. Menschlich unterstes Niveau und nicht weiter diskutierenswert. Diese Studie ist schon menschlich traurig genug!
Es ist so traurig einen Menschen zu verurteilen und erst recht nur wegen seines Namen und anhand seines Namens ein Bild über seine Leistung machen zu wollen.
Und diese Studie ist ja wohl lächerlich.
Mal gut das der Name Jaycee eine Abwandlung von Jaqueline ist ;-).
Ich finds toll das du deinen Kindern die Namen so verteilt vergeben hast.
Wie heissen die süssen denn wenn ich fragen darf?
GGLG
Carmen
Eure Gedankengänge über einer bessere Welt ohne Vorurteile sind absolut ehrenwert, keine Frage, werden aber an soziologischen Tatsachen nichts ändern. Bleibt nur zu hoffen, dass Hubbabubba auch eine Lösung weiß, wenn eure Jaycee von vornherein ständig schlechter angesehen wird als andere Kinder, oder aufgrund ihres Namens diskriminiert wird. Ein Beispiel: wenn ein Personalchef irgendwann einmal, neben der Bewerbung eurer Tochter, die Unterlagen einer Anna... vorliegen hat, ist die Wahrscheinlichkeit gar nicht gering, dass er gerne über Annas etwas schlechtere Qualifikation hinwegsieht. Eine Jaycee wird von der gaaanz breiten Mehrheit einem einschlägigen und nicht wirklich angesehenem Milieu zugeordnet. Ändern kannst du es nicht. Die Frage ist, ob du deiner Tochter das zumuten möchtest...
sondern nur die Frage beantworten.... wir deutschen sind nicht nur namen gegenüber nunmal stur, borniert und traditionalistisch.... ich glaube, dass auch diese Kinder die heute die Namen bekommen, die als akademisch gelten mit Problemen zu kämpfen haben. denn so wie die nach unten deklassierten Kinder zu wenig gefördert werden, habe auch Katharinas oder Alexanders mit zu hohen Ansprüchen und Leistungsdruck zu kämpfen oder werden Fehler bei ihnen häufiger übersehen und nicht korrigiert.
Mir fehlen echt langsam die Worte ...
So etwas in der heutigen Zeit, unglaublich ... ![]()
Nein, ich wollte auch auch nicht kritisieren. Ich denke, solange eure Tochter keinen gesellschaftlichen oder bildungsmäßigen Aufstieg plant, wird sie keine Schwierigkeiten haben. In eurem Umfeld sind Namen dieser Art ja sicher keine Seltenheit.
Das ist ja schon fast diskriminierend was du geschrieben hast. Unsere Tochter wird genauso Arzt oder Rechtsanwältin werden können wie alle anderen Kinder auch, denn DAS ist in unserem Umfeld keine Seltenheit ... wie geil ist das denn bitte ...
Ich wollte nur helfen. Aber um Himmels Willen, dann gebt halt dem Kind endlich diesen Namen!
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...wie ich bereits geschrieben habe. Es ist nur der Zahn der Zeit bis die heutigen, ach so beliebten altdeutsche & nordischen Namen (als Bsp, da diese je derzeit sooo beliebt sind) auch in alle anderen "Schichten" sickern...es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis in diesen "Schubladen-Schichten" die Chantal's alle "Matilda" und die Kevin's dann "Johann" heißen. Denn woran orientiert sich diese "Schubladen-Schicht"? Richtig, an der Oberschicht. Dann wird aus dem Kevinismus nämlich der "Hannismus" werden (als Bsp). Das erübrigt dann auch die Nummer mit dem Personalchef. Denn das ist JETZT so, wenn ein Personalchef die Unterlagen von Anna & Chantal auf dem Tisch liegen hat (auch nicht zuletzt wegen all der Hetze in den Medien und in den Internetforen!). Das sieht in weiteren 10 Jahren völlig anders aus. Das war vor 12 Jahren genau das Gleiche - da wurden die frz & engl/amerik Namen nur von besser gestellten Schichten vergeben. Jetzt, 12 Jahre später, haben meine Kinder plötzlich Schubladennamen. Da fass ich mir an Kopf. Und wenn ich Ambitionen zu Amerika (Großvater), Frankreich (anderer Großvater), Schweden (meine Omi), den arabischen Ländern (mein Glaube) und der Türkei (Papa meiner Kinder) habe.....dann gebe ich meinen Kindern auch dementsprechende Namen. Leider sieht man meinen Kindern & mir unsere vielschichtige Herkunft nicht an....und ich finde es halt super traurig, wenn man erst die Geschichte zu einem Namen erzählen muss, damit dieser den Aha-Effekt der Gesellschaft erntet und vorher wird sich erstmal schön "das Maul zerrissen". Ich finde es schlimm, wenn man sein Kind der Gesellschaft wegen "Hanna/Katharina/etc/pp" nennet und gar keine Ambitionen zu diesen Namen hat und dann auf seinen Traumnaman verzichtet. Es ist ein Problem der Gesellschaft...und WER ist die Gesellschaft? Richtig, wir alle - jeder einzelne von uns. Und wir sollten endlich mal anfangen, umzudenken und endlich mal wieder das sein, was wir eigentlich sind: Mensch sein
Es sind nur zwei ;o) Ayse Michelle Sakina (RN Michelle) & Joelina Marie (RN Joelina) Beide Namen tragen unser aller Herkunft (meine vielschichtige Usa/Frankreich/Schweden und die des Vaters Türkei) in sich und eine absolute eigene Geschichte von der Bedeutung der Namen, über die darin enthaltenen Engel und heiligen Figuren (Erzengel Michael, Friedensengel Sakina, Maria...), außerdem hat jedes Kind jeweils 2 Elemente im Namen (Michelle den Mond, das Feuer & das Wasser & Joelina den Baum, die Erde und das Wasser). Es sind also keine "ach ich such mal nen Namen aus dem Buch der großen Gesellschaft heraus" sondern Namen mit Tiefgang und Geschichte. Ich finde es immer so traurig, das man erst die Geschichte erzählen muss, damit die Leute von ihren Gedankengängen der Schubladen weg kommen. LG Hubba
...und die Professorin an der Uni Eurer Kinder Cheyenne Brinkmann!!! Die Fleischereifachverkäuferin heißt Hannah Stein und der Postboste Johann von Reemtsma. Da fällt mir die Sachbearbeiterin meiner Bank ein: Angelina Viona B. (deutscher Nachname).
In deinem leidenschaftlichen Pladoyer für negativ besetzte Namen, hast du es nämlich schon ganz richtig erkannt: Die Oberschicht gibt den Ton an, die Mittelschicht zieht nach und die Unterschicht hinkt hinterher. Zwischen ersteren und letzteren liegt bei der Namensvergabe etwa eine Generation und so ist es jedem, der bis ca. 20 zählen kann ein Leichtes, anhand des Jahrgangs und des Namens die Herkunft einzuschätzen. Und dass Menschen, die der Unterschicht zuzuordnen sind, teilweise auch einfach nur aufgrund bestimmter Attribute schlechtere Chancen haben, ist wisschenschaftlich belegt.
Sorry, aber wo sind wir denn?!?! Diese Begriffe finde ich - tut mir leid - sehr gefährlich, und diskriminierend.
...die Namen, welche derzeit so verpöhnt sind durch die angebliche "Unterschicht" waren vor 10 Jahren absolut gesellschaftlich anerkannte Namen! Du meinst also, das man bei einer 2-jährigen Chantal eher die Herkunft erkennen kann, als bei einer 18-jährige Chantal ??? Die derzeitigen beliebten Namen, von denen man "denkt" das diese für das Kind "besser" wären, werden in nicht allzu ferner Zeit auch in genau dieser Unterschicht ankommen. Das dauert doch aber keine komplette Generation, was ist denn das für ein Blödsinn??? Die Kinder werden SCHON JETZT in der "Unterschicht" Maximilian, Alexander, Sophie, Matilda etc genannt.
Diese Begriffe sind in der Soziologie sozusagen Arbeitsbegriffe. Nach den Sinusmilieus kann man auch unterscheiden in (ich nenne nur ein paar): Postmaterielle, Konservative, Etablierte Bürgerliche Mitte Hedonisten, Konsummaterialisten (letztere sind die, die man meistens in 1€-Shops antrifft). :-) Aber gebt doch euren Kindern eure Wunschnamen. Vielleicht gibt es irgendwann eine Frau "Dr. Chayenne Wurster", oder so. Dann wird man anerkennend sagen: "Ihre Eltern haben's ihr nicht gerade leicht gemacht, trotzdem hat sie's geschafft!"
"Die Kinder werden SCHON JETZT in der "Unterschicht" Maximilian, Alexander, Sophie, Matilda etc genannt." Ja, einige wenige, das ist aber noch lange nicht der Trend. Und natürlich gibt es auch in der Unterschicht Menschen, die gesellschaftliche Phänomene durchschauen und es gut mit ihren Kindern meinen. Hier scheint niemand von dieser Sorte vertreten zu sein... So das war's jetzt von meiner Seite erst mal an euch. Viel Spaß weiterhin!
Die Kinder der "Oberschicht" hiessen schon vor 100 Jahren Elisabeth und Victoria, Sophie..... Eine Chantal oder Cheyenne oder ein Justin (englisch ausgesprochen) war dagegen auch vor 20 Jahren kein Name der höheren sozialen Schichten. Das heißt nicht, dass jeder Justin "durchfällt" und jede Johanna den Nobelpreis gewinnt. Es heißt auch nicht, dass jede Mutter eines Justin eine dumme, erziehungsunfähige Alkoholikerin sein muss, so wie jede Mutter eines Egmont nicht gleich eine Familienministerin aus besserem Hause sein muss. Es gibt Namen, die tatsächlich durchgereicht werden, aber bei weitem nicht alle. Die Herkunft der Namen ist auch entscheidend - Namen aus der griechischen Sagenwelt oder der Literatur wird man eher in bildungsnahen Schichten finden, Namen von Stars und Sternchen, Film und Chartmusikern eher in Familien, die sich mehr für die audiovisuelle Weitergabe von Informationen interessieren..... Ein Kevin kann Bundeskanzler werden, warum nicht - aber der Weg dahin wird für ihn wahrscheinlich schwerer sein als für andere.
o.t. Denn das ist absolut und definitiv "ohne Worte". "Das Bildungs- und auch sonstige Niveau eines Menschen lässt sich daran erkennen und ermessen, wie hoch seine Aufgeschlossenheit und Toleranz "Anderen" gegenüber ist." *amen*"
Das möchte ich mal wortlos so unterschreiben... LG Nadine
ich kann nur hoffen, dass deiner Tochter dann dieses internationale Umfeld erhalten bleibt die Realität deutscher Städte sieht leider anders aus....stell sie dir in einer bayrischen Kleinstadt vor In die Schule meines Sohnes geht ein JAY-JAY und die Blicke der Menschen sind immer die selben, wenn sie den Namen hören. Der Junge braucht den Mund nicht aufmachen und hat den Stempel schon drauf. Leider passen in vielen Fällen die Familien zu solch stark amerikanischen Namen. Es gibt auch schöne amerikanische Namen, die nicht in diese Richtung gehen und die in Amerika in der Unterschicht nicht genommen werden. ABER wenn euch der Name gefällt, dann wird eure Tochter damit einfach aufwachsen Simnik
....warum manche Menschen, die sich kultiviert und sozial schreien, so eine bornierte Meinung haben und unqualifizierte Antworten von sich geben. Ihr seid doch genau die, die dieses Schubladendenken noch öffentlich unterstützen... Ich finde es eine Frechheit wie einige auf dieses Posting reagiert haben! Wenn Jaycee DER Traumname für DAS Wunschkind ist, dann soll es so sein.
Mir gefällt Tara Lee zwar noch fast besser als Jaycee, aber der Klang von Jaycee ist schön! Und die Schreibweise ist schon schwierig, aber heutzutage muss man immer mehr Namen buchstabieren, auch durchaus bekannte, klassische Namen (Janik oder Jannic oder Yanick...Matilda oder Mathilda...Jonathan oder Jonatan...Silvia oder Sylvia...Katharina oder Katarina oder Katerina oder Caterina...Rebecca oder Rebekka..) Lass dich NICHT von irgendwelchen unangebrachten Kommentaren von deinem Namen abbringen, in unserem Gymnasium gibst Joels, Malées, Leandros, Pamelas, Aileens....und die sind alle klug und nett und gebildet. Vielleicht mag der Name den ersten Eindruck beeinflussen, aber wenn man eine Person näher kennen lernt, lösen die Vorurteile sich doch sowieso meist in Luft auf...wenn nicht, dann ist das nicht das Problem des Betroffenen!!!! Liebe Grüsse Gwen P.S wie gefällt dir Jolene? Ich mag den Namen gerade sehr gerne...
Finde Tara Lee viel schöner als Jaycee, mag aber auch kaum J-Namen. Gruß Maxikid
Ich danke allen die mir geantwortet haben und toleranz und respekt bewiesen haben
Allen anderen möchte ich sagen, ihr müsst noch sehr viel lernen, und könnt einem wirklich nur leid tun.
Es macht mich irgendwie traurig das es ein solches Denken noch gibt. Euch ist es zu verdanken das Menschen es wegen ihres Namen, das muss man sich mal vor vorstellen, unglaublich, so schwer haben, aber zum Glück gibt es immer mehr Menschen die euch das Gegenteil beweisen.
Die Zeiten ändern sich und die Welt ist im Wandel, zum Glück.
Ich wünsche euch das ihr irgendwann versteht ...
GGLG
Carmen
Ja, die Zeiten ändern sich. Aber leider nicht so, wie du denkst; die Kluft zwischen Ober- und Unterschicht wird immer größer. Dafür gibt es wissenschaftliche Beweise; ich zitiere ich einen Artikel aus der Zeit: "Von oben geht's nach oben Man zieht in gute Viertel, schickt die Kinder auf Privatschulen, achtet auf Stil und Manieren: Das Bürgertum grenzt sich ab -- und erschwert Menschen aus den unteren Schichten den Aufstieg...." und weiter: "Der Berliner Kultursoziologe Jürgen Gerhards hat Tausende deutsche Geburtsregister aus mehr als hundert Jahren untersucht, von 1894 bis 1998. Er hat Vornamen und Berufe verglichen und festgestellt: "Der Geschmack ist sozial imprägniert"." Also handelt es sich nicht um eine intolerante Denkweise einiger weniger sondern um eine gesellschaftliche Entwicklung, die sich immer weiter verfestigen wird. Ich würde auch an die Vernunft appellieren und sehr davon abraten, ein Kind durch einen Namen zu stigmatisieren!
Oh ha, meine Kinder sind stigmatisiert....
...armes Deutschland...
...arme Menschen....
Ich werde laut lachend in die Hände klatschen, wenn Jürgen Gerhards in 10 Jahren sein Buch komplett neu schreiben muss (und vergebe nach wie vor keine schnarchigen geschichtslosen Gesellschaftsnamen...denn nicht der Name macht den Menschen sondern der Mensch den Namen!).
Denn mit "um eine gesellschaftliche Entwicklung, die sich immer weiter verfestigen wird" hast du (leider) absolut Recht..allerdings kann ich es nicht oft genug wiederholen und appeliere ebenso an die Vernunft Aller (Mitläufer!)da draußen - HALLO, in ein paar wenigen Jahren werden GANZ ANDERE Namen Schubladennamen sein. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Also ist die Diskussion um heutige Schubladennamen absolut unnütz, da diese keine mehr sein werden wenn Jaycee Joy Leroy Justin Kevin Müller sich in 20 Jahren um einen hochrangigen Job bewirbt...heute bekommt der Johann oder die Katharina den Job, später wird es aber die Ashley und der Joel sein....
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Was du da von dir gibst, ist noch nicht mal Halbwissen, sondern einfach nur naives albernes Wunschdenken. In Citras Posting ist eigentlich alles Wesentliche dazu gesagt.
Nö, Erfahrung...wenn man einfach mal 10 bis 15 Jahre zurück denkt und dann einfach mal diesen Zeitraum LOGISCH voraus denkt (ich weiß, fällt Einigen einfach ZU schwer, ist aber so). "Naives, albernes Wunschdenken" sage ich dazu, wenn die Eltern ihren Kindern heute Namen geben, damit diese in der Gesellschaft "besser da stehen"....menschlicher Irrsinn! Denn diese Namen werden in weiteren 10 Jahren Schubladennamen sein, und dann ist das Geheule groß ;-) Schade, das es tatsächlich "Menschen" da draußen gibt, die so denken, handeln und fühlen....*kopfschüttel*..........
Schade, dass immer noch einige die Augen vor der Realität verschließen .... auf Kosten der Kinder ! Und danke, dass hier endlich mal kritische Worte gesprochen werden im sonst achso Heile-Welt-und wir-haben-uns-ja-so-lieb-Forum.
Ich lenke immer gerne kritische Worte an Leute, die ihre Augen so dermaßen vor der Realität der Menschlichkeit verschließen und bedauernswerte Mitläufer sind *seufz*. ...auf Kosten der Kinder...ganz genauso sehe ich das auch...die armen Kinder, welche in 16 Jahren wegen ihres heute so beliebten und dann leider Schubladennamens keinen anständigen Job bekommen werden. So what, Einigen fehlt halt leider das nötige Herz und der nötige Verstand...oder, mit anderen Worten: "Das Bildungs- und auch sonstige Niveau eines Menschen lässt sich daran erkennen und ermessen, wie hoch seine Aufgeschlossenheit und Toleranz "Anderen" gegenüber ist". Schade, das so viel Hass und Unmut in einigen Menschen ist.....
Hallo, also ich würde diesen Namen auf keinen Fall vergeben!! Nicht das ich ihn persönlich einfach schrecklich und kitschig finde........Du tust Deinem Kind damit keinen gefallen. Dann doch lieber Tara......da kann sie später immer noch entscheiden ob sie den Namen englisch oder deutsch ausspricht. Und das Lee kann man unter den Tisch fallen lassen. Viele Grüße Rosa-Lebkuchenherzchen
soviel WAHRE Worte
Und ich kann immer nur eindringlich warnen, KEINER im Alltag fragt groß nach den ach so tollen und tiefgründig bewegenden GRÜNDEN WIESO Euer Kind einen Schubladennamen oder einen möchte gern ausgefallen Namen von Welt trägt.
Es interessiert KEINEN.
Der Name ist der ERSTE EINDRUCK eures Kindes, sein Leben lang.
Häufig ohne daß es die Gelegenheit hat etwas anderes zu beweisen, es ist wie die Visitenkarte.
Und wenn man bedenkt, daß Namen wie Johanna, Katharina, Maximilian und Alexander seit vielen vielen Jahren *gefestigte* Namen sind, dann weiß man eben auch schnell, daß Namen wie Chantal und Jaqueline NIEMALS deren *Stand* einnehmen werden.