mausb
Hallo, da ich im Moment so ziemlich verzweifelt bin, muss ich erstmal rumjammern. Heute bin ich von 6.30 bis 16.00 auf Hochtouren gelaufen. Es ging so los, dass mein Kurzer seine Milchtasse versehentlich runtergeschmissen hat ( in der morgendlichen Hektik nicht so toll, passiert aber), dann sind in der Schule (bin Lehrkraft) unverhältnismäßig viele außergewöhnliche Sachen vorgefallen, als ich nach U-Schluss zu einer Fortbildung fahren wollte, brach mir noch ein Zahn mitten entzwei. Das habe ich heute abend ganz normal und ruhig meinem Mann erzählt. Er meinte nur, ich solle mal "runterkommen und normalwerden". Und jetzt sitze ich hier und es kam mir alles der letzten Wochen wieder in den Sinn. Irgendwie tut er meine Zweifel und Ängste ab (z. B. der Gedanke in den ersten Wochen an eine mögliche Fehlgeburt, jetzt die unterschwellige Angst, dass mit dem Baby etwas ist). Es ist aber echt nicht so, dass ich verrückt vor Angst bin. Es sind einfach so Gedanken, die, denke ich, fast jede Schwangere hat und die ich halt mit jemandem teilen möchte. Mit wem soll ich sie denn teilen, wenn nicht mit dem werdenden Vater. Sorry fürs zutexten, aber mich würde einfach mal interessieren, wie das bei euch so ist. Liege ich total daneben, wenn ich mal ein bißchen Verständnis brauche? LG Andrea
dein mann kann sich da vielleicht noch nicht so reinfühlen. das kommt dann manchmal später mit dem verständnis. wir werden zum 2ten mal eltern und mein verlobter weis inzwischen was auf ihn zukommt ;-) damals hab ich ihm alles erklärt, er hat zugehört und mich unterstützt. da kam kein ich soll "normalwerden". diese gedanken sind halt normal in der Schwangerschaft... das ist ein ausnahmezustand der ängste hervorruft. logisch, jedenfalls für frauen