Elternforum Schwanger - wer noch?

Uterus Bicornis

Uterus Bicornis

Joana K.

Beitrag melden

Guten Abend ihr Lieben, ich wollte mal nachfragen ob hier auch Frauen dabei sind die auch einen Uterus Bicornis haben oder evtl. jemanden kennen die sowas haben. Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen. LG Joana


miss_spicy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Joana K.

https://www.rund-ums-baby.de/schwanger-wernoch/Schwanger-mit-uterus-bicornis_938936.htm


Amru-Mali

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Joana K.

Hallo Joana, ich hatte einen, den ich mir operativ entfernen lassen haben zusammen mit Endometrioseherden und einer Eileitersurchgängigkeitsprüfung.Danach hatte ich mehrere Hormontherapien, hat aber nix gebracht. Danach IVF und direkt schwanger, leider nicht lange (Biochemische SS). Auf mein Verlangen habe ich dann eine Eileiterspülung machen lassen und bin direkt in diesem Zyklus auf natürlichem Wege schwanger geworden. Jetzt muss ich natürlich abwarten, was die Ultraschalluntersuchung sagt…. Die OP an sich war nicht sehr angenehm aber jetzt auch nichts absolut schlimmes. Gruß Amru


Joana K.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Amru-Mali

Vielen Dank Amru, wie weit bist du denn ?


Amru-Mali

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Joana K.

Ich kann es dir leider nicht genau sagen. Ein Bluttest wurde bei mir bei ca. ES + 11 gemacht, da war der Hcg Wert bei 50 und der Progesteronwert bei 22. Nächsten Montag steht der nächste Bluttest an und dann weiß ich hoffentlich mehr. Die Ärztin meinte, dass es wichtig ist das der Wert steigt. Ich habe natürlich eine Testreihe gestartet und es sieht ganz gut aus soweit. Da bleibt nur die Hoffnung :-) Wie sieht es bei dir aus ? Planst du eine OP bezüglich des UB?


Joana K.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Amru-Mali

Das freut mich sehr für dich Ja, wir hatten im Januar angefangen zu setzen im Juni wurde ich dann Schwanger war aber eine frühe Fehlgeburt. Um eine ELSS auszuschließen und gleichzeitig eine Zyste zu entfernen, wurde dann eine Bauchspiegelung/ Gebärmutterspiegelung durchgeführt. Nach der OP hat man mir dann gesagt, dass ein Teil der Wand entfernt werden konnte jedoch ist es ihnen nicht gelungen die komplette Wand zu entfernen weshalb ich nach 3 Monaten erneut zur Hysteroskopie soll um es erneut zu versuchen. Das hatte mich sehr irritiert naja jedenfalls bin ich dann zur Nachsorge zu meiner Gyn und diese meinte die Wand sei schon noch stark vorhanden, wie stark … keine Ahnung Zudem hat meine Gyn festgestellt dass das linke Horn wohl etwas kleiner ist und sich somit die Gebärmutterschleimhaut bei der Periode auf dieser Seite wohl nicht abbaut es entsteht quasi so eine Art Stauung. Deshalb hatte sie für mich einen Termin in der KiWu Klinik organisiert damit dort das weitere Vorgehen besprochen wird und eine erneute Op sollte dann geplant werden. Der Termin ist am 08.02 Ich bin jetzt aber schwanger


Amru-Mali

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Joana K.

Erst einmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Wie schön, ich freu mich immer sehr, wenn es dann unerwartet doch klappt. Auch auf natürlichem Wege dann, wenn ich dich richtig verstanden habe ? Bei mir konnte die Wand wohl weitestgehend entfernt werden…jedenfalls sieht man sie im Ultraschall nicht mehr und die Gebärmutter sieht unauffällig aus. Ich vermute allerdings, dass bei mir die Wand garnicht das Problem war, sondern eher der rechte verstopfte Eileiter. Der linke ist leider fast nie aktiv, daher hat es auch nie geklappt. Aber ich kann mich natürlich auch irren. Wie verläuft bei dir die Schwangerschaft ? Haben die Ärzte was zum Verlauf mit dieser Wand gesagt. Meine ehemalige Ärztin meinte mal zu mir, dass die Gebärmutter in der Lage ist sich anzupassen und zu verformen aber inwiefern das stimmt Hattest du denn


Joana K.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Amru-Mali

Vielen Dank Ja tatsächlich unerwartet auf natürlichen Weg. Die Sache ist halt die, meine Gynäkologin arbeitet mit 2 weiteren Ärztinnen zusammen ist also eine Gemeinschafts Praxis und leider habe ich in diesem Jahr öfter wechseln müssen. Ärztin A hat mich bei der Fehlgeburt/ betreut Ärztin B hat die Nachsorge gemacht und auch diese Stauung festgestellt, wobei sie eben auch meinte das die Wand schon stärker ausgeprägt ist und es somit schwierig werden könnte. Ärztin C hat die Schwangerschaft festgestellt und begleitet mich jetzt quasi bei der SS, die meinte auch dass das Baby sich ausbreitet und die Wand dann zur Seite schiebt. Ich war mit allen dreien sehr zufrieden wirkten alle sehr kompetent auf mich, nur bin ich mir leider nicht so sicher ob die sich untereinander auch absprechen da es jetzt öfter vorkam das ich ständig Fragen gestellt bekommen habe wovon ich eigentlich davon ausging dass dies in meiner Akte vermerkt wurde. Deshalb verunsichert mich das ganze etwas, da ich mir nicht ganz sicher bin ob Ärztin C das wirkliche Ausmaß dieser Wand kennt oder ob Ärztin B einfach übertrieben hatte. Leider habe ich seit ca einer Woche mit Schmierblutungen / Blutungen zu kämpfen und werde deshalb am Montag sofort zu meiner Gynäkologin gehen. Ich habe mir jetzt auch Notizen gemacht mit all den Fragen bezüglich des Themas. LG Joana


Amru-Mali

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Joana K.

Liebe Joana, ich würde dir wirklich raten alles selber immer nachzufragen und nachzuhalten…Die Ärzte haben so viel zu tun und so viele Patienten, sie vergessen auch mal eine Notiz, was völlig normal ist. Ich würde behaupten, dass es bei mir auch nur geklappt hat weil ich ständig nachgelesen und nachgefragt habe. Ich habe auch mal fast die falachen Medikamente bekommen, zum Glück wusste ich genau wie meine heißen Blutungen müssen nicht immer etwas schlimmes bedeuten. Meine Freundin hatte in der 7 Ssw plötzlich eine starke mitten auf der Arbeit…und es war glücklicherweise nur ein Hämatom..


Vero84

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Joana K.

Hallo, ich kann dir von meiner Erfahrung berichten: Meine Ärztin hat 2014 im Ultraschall festgestellt, dass ich ein Septum in der Gebärmutter bzw einen uterus bicornis habe. Diesen Ultraschall hat sie nach 9 Monaten unerfülltem Kiwu gemacht. Sollte dann 6 Wochen später operiert werden. 1 Woche vor dem Termin habe ich dann festgestellt, dass ich schwanger bin. Wow! Das hat mich sehr überrascht (meine große Schwester hatte die gleiche Diagnose plus Endromitreose, war zu dem Zeitpunkt schon operiert worden, aber nicht schwanger). Meine große Freude dämpfte der Gedanke, dass solche Schwangerschaften eventuell nicht halten, wenn sich das Ei falsch einnistet oder eine Frühgeburt möglich ist, wenn zu wenig Platz in der Gebärmutter ist. Also zitterte ich monatelang. Mein Sohn kam ohne Komplikationen termingerecht zur Welt. Inzwischen habe ich drei Kinder und alle drei Schwangerschaften traten spontan ein, verliefen normal und alle Geburten problemlos. Operieren hab ich mich nie lassen. Ich vertraute dann einfach meinem Körper. Also wenn die Anomalie nicht zu stark ausgeprägt ist, glaub ich auch, dass die Gebärmutter sich anpassen kann. Eine Frau kann ja auch Zwillinge und Drillinge etc bekommen. Ich wünsche dir alles Gute!