Sun8
Hallo zusammen, nach einer schlaflosen Nacht muss ich Euch um Euren Rat, Erfahrung etc. fragen. WIr waren bei 12+1 ( 12+4 unkorrigiert ) zu einer kombinierten NT-Messung. Ultraschall sah gut aus. Diagnose: Ausschluss fetale Fehlbildung NT: 1,3mm, SSL 66,0mm Allerdings ist mir damals schon die verkürzte Femurlänge mit 7,4mm und der extrem kurze Unterschenkel ( 4,6mm ) aufgefallen. Die Arme waren super im Durchschnitt. Auf Nachfrage beim Arzt solle ich mir aber keine Sorgen machen. Kinder wachsen eben nicht genormt. Okay. Ich war ein wenig beruhigt.Nun die BLutergebnisse. Der Papp sei okay ( genaue Werte bekomme ich erst noch ), der ßhcg allerdings im oberen Grenzbereich und ich muss nochmal dringend zu einer BEsprechung vorbei kommen. Nun habe ich zur verkürzten Femurlänge und dem Wert immer wieder Hinweise auf T21 gefunden. Ansonsten (Herz, Arme, Nasenbein, etc. ) sind alle Werte bei unserem Schatz super. Ich liebe das Kind schon jetzt so sehr ( muss ich hier wahrscheinlich niemandem genauer erklären ).Der Gedanke, es könnte krank sein,macht mich wahnsinnig. Ich habe mich so aufgeregt, dass ich gestern abend eine leichte Blutung und Bauchkrämpfe hatte. Heute bin ich 13+0. der Arzt meinte auch ich solle mich erstmal nicht wegen dem Wert aufregen. Aber warum ist dieser denn dann so hoch? Hattet/habt Ihr damit Erfahrungen? Was außer T21 kann denn sonst in der Schwangerschaf hinter einem extrem hohen ß hcg Wert stecken? Mein Alter: 32;es ist mein 1.Baby. Auf dem Ultraschall sieht es kerngesund aus. Ich bin seit dem Telefonat nur noch am weinen. Eine Choriz.biopsie habe ich bisher ausgeschlossen, nun ziehe ich diese doch in Erwägung. Aber das Ergebnis lässt dann auch auf sich warten und was tun, wenn es mir das bescheinigt, was ich vermute....Ich komme mir hier gerade vor wie in einem Horrorszenario. Wir warten seit Ewigkeiten auf dieses Baby und hätten in diesem Jahr sogar eine ICSI inKauf genommen. Nun ist dieses Wunder da und nun das...
Wenn du die nächsten Monate nicht vor Sorge umkommen willst obwohl der Dok sagt es sei alles ok bleibt dir nur die CB oder FU um zu wissen, ob ein Gendefekt vorhanden ist. Risiken sind bekannt, waren sie mir auch aber ich habe in 2 von 4 Schwangerschaften ein FU machen lassen.
Praenatest geht risikolos, kostet allerdings und wird im Zweifel nicht übernommen. Ob du so klarkommst oder unbedingte Gewissheit brauchst, kannst du nur selbst entscheiden. Dir wird niemand sonst etwas garantieren können...
Hallo, fühl dich erst mal in den Arm genommen. Du solltest versuchen ruhig zu werden und tief in dich reinzuhorchen, was es für dich bedeuten würde, wenn das Baby einen Gendefekt hat. Was machst du dann? Willst du das Baby dann noch, oder kannst du damit nicht leben. Wenn du es nicht kannst, dann mach alle Untersuchungen, die nötig sind, um dir Gewissheit zu verschaffen. Wenn du für dich entscheidest, das Kind so oder so zu wollen und annehmen zu können, dann mach nur die Untersuchungen, die das Baby nicht gefärden, damit du weißt, was auf dich zukommen könnte. Oder du kannst dich auch entscheiden, es niht wissen zu wollen, weil ändern kannst du es ja nicht mehr. Spiel in deinem Kopf mal alle Möglichkeiten durch. Bis zum Ende. Diesen Tipp habe ich von einer Therapeutin bekommen, im Zusammenhang mit Ängsten. Oft sieht man dann, dass das vor dem man sich so fürchtet, gar nicht so furchbar ist. Ich drück dir die Daumen, das es dir bald besser geht, und du wieder zu ruhe kommen kannst. lg Pödi
Ich finde nicht, dass man eine FU oder CB nur machen sollte, wenn man weiß bei schlechtem Ergebnis würde man das Baby nicht bekommen wollen. Mir war es wichtig zu wissen, was auf mich/uns zukommt und Gedanken an Abbruch gab es nicht, ob sie gekommen wären weiß ich nicht. Meine Kinder sind nun älter aber ich habe oft drüber nachgedacht, was wäre wenn eines schwerstbehindert wäre und ob ich das allein alles schaffen kann und vor allen den anderen Kindern auch noch genug gerecht zu werden. Einen Hofstaat Babysitter gab es hier nie und da ich es hätte bewältigen müssen wollte ich auch wissen, was das schlimmstenfalles für mein Leben und das meiner anderen Kinder bedeuten würde.
Du regst dich jetzt sofort ab !!!! Erstens sind die HCG werte schwankend, von Labor zu Labor unterschiedlich, tagesabhängig und außerdem ist dein Wert im oberen GRENZBERIECH und nicht völlig erhöht. zweitens ist ein erhöhter HCG Wert auf viele Fanktoren zurück zu führen. Das kann Übergewicht der Mutter sein, künstliche befruchtung oder auch, dass eine zwillingsschwangerschaft vorlag..auch wenn das nur ein paar tage war. Ärzte sind inzwischen seeehr vorsichtig geworden und sichern sich mit allem ab um ja keine Anzeigen zu bekommen wenn sie auf irgendetwas nicht hingewiesen haben. Darum wird dir vermutlich in der Besprechung jede auch noch so blöde Komplikation erläutert werden die sein KANN wenn das HCG erhöht ist. Man sollte den ganzen Untersuchungsmist abschaffen *grummel* Bitte mach dich nicht irre.. Lg reni
Reni... für Abschaffung wäre ich auch.. ich gebe zu ich war in den Schwangerschaften vor über 25 Jahren wahnsinnig entspannt... ich war einfach nur schwanger, sonst normal... es gab 1 Ultraschall, bei dem man fast nichts erkannte, normale VU, kein CTG und was sonst noch und dann ist man mit Wehen ins KH und hat ein Baby bekommen von dem man weder Größe noch Geschlecht wusste... je mehr geboten wird um so unsicherer werden die Frauen
hab ich bei meiner jetzt 9 jährigen so gemacht. bin nur zum FA um mir die Schwangerschaft bestätigen zu lassen und hab dann nur eine Hebamme gehabt. keine Untersuchungen, keine Verunsicherungen, keine Normen. Geboren hab ich den Wurm mit meiner Hebamme auf der Couch. Ohne Chemie, ohne Infusion ohne sonstwas....danach duschen und fertig! That´s life....schönstes Erlebnis ever! Lg reni
Hallo, ich stimme Reni voll und ganz zu. Hab grad mal nachgeschaut, weil in der letzten Schwangerschaft bei mir der ßHCG bestimmt wurde (aus reiner Neugier meinerseits). Der war auch immer tendenziell im oberen Grenzwertbereich. Oberer Grenzwert heisst ja immernoch "in der Norm". Also nicht "pathologisch". Also kein Grund zur Sorge! In meiner ersten und jetzt, in der dritten Schwangerschaft wurde kein ßHCG bestimmt. Ich hatte diesmal zwei Ultraschalle (9. und 21.SSW), den ersten um zu sehen, ob alles da ist, wos hingehört und wieviele Kinder es sind ;-) - der zweite war ein Organscreening, um auf grobe Fehlbildungen zu checken. Den Rest macht die Hebamme, geboren wird das Kind, wie auch das letzte, zu Hause. Lass Dich nicht stressen, sondern versuche, guter Hoffnung zu sein. Dein Wunder ist sicherlich gesund! LG, Julia
Ich würde mir wegen dem Hcg jetzt auch nicht so viel Sorgen machen, besonders dann nicht wenn der Arzt sagt, das alles okey ist! Wenn Du Gewissheit haben möchtest hilft halt nur die invasive Diagnostik und die Risiken kennst Du ja! Da muß man eben abwägen! Bei meinem 1.Kind hatte ich keine FU und bei meinem zweiten schon wegen sclechten ETS von 1:40! Ich habe beide Kinder im KH bekommen und würde auch nicht auf die Idee kommen zu Hause zu entbinden! Klar ist eine Geburt was natürliches, aber ich würde die Sicherheit von anwesenden Ärzten und Gerätschaften nicht missen wollen! Wenn es nämlich nachher zu Hause zu Komplikationen kommt und es zum Schlimmsten kommt, ist die Traurigkeit nämlich groß!
... und ich würde nicht auf die Idee kommen, mein Kind ohne zwingenden Grund in einer Klinik zu bekommen.
Die scheinbare Sicherheit der Klinik tritt meines Erachtens hinter dem Sicherheitsaspekt eines Geburtsverlaufs mit minimalen Interventionen, geringerer Keimbelastung und durchgehender 1:1-Betreuung zurück.
Ich gehe in die Klinik, wenn ich krank bin, nicht präventiv.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Es kann halt auch mal schnell unter einer normalen Geburt zu Komplikationen kommen, das ein sofortiger KS notwendig ist o.ä. und da wollte ich die Sicherheit eines sofortigen Handelns haben! Aber wie gesagt, wie bei so allem, muß es jeder selber wissen!
Klar, ein Restrisiko bleibt immer. Nur für mich persönlich wiegt das Risiko, klinikgemachte Komplikationen zu erleben schwerer als das Risiko eines nicht vorhersehbaren Notfalls. Die Zahlen der außerklinischen Geburtshilfe sprechen für sich. Nur als Beispiel sei eine Verlegungsrate von 13% genannt, dem gegenüber im Krankenhaus eine "Verlegungsrate" (= nicht geplanter Kaiserschnitt) von durchschnittlich 25% ... und das waren ganz sicher nicht alles Frauen mit einem "Geburtsrisiko". Wie gesagt - ich gehe einfach nicht präventiv ins Krankenhaus. Nicht im Alltag und auch nicht für eine Geburt. Auch im Alltag und gerade bei Kindern kann es passieren, dass man sofort ärztliche Hilfe braucht. Deswegen wohnt man aber trotzdem nicht im Krankenhaus. Oder sucht sich zumindest eine Wohnung, die in unmittelbarer Nähe zu einem Krankenhaus ist. So seh ich das, aber ich weiß, dass nicht jeder meine Sichtweise teilt ;-)
Vergiss bloß diese doofen Blutergebnisse. Ich war in meiner 2. SS in der gleichen Situation wie du jetzt. Hinzu kamen noch zwei Plexuszysten, welche ein Softmarker für T21 sind. Ich war nur noch am heulen. Eine FU lehnte ich ab, weil mir das Risiko einer FG zu hoch war. Also warten bis zum Organultraschall. Die Wochen waren für mich die Hölle. Und das alles nur wegen "statistischen Werten". Denn mehr sind diese Ergebnisse nicht. Keine Fakten, reine Statistik. Am Ende war alles gut. Mein Sohn ist jetzt 3,5 Jahre und kern gesund. Vielen Dank an die Ärzte und ihrer Pränataldiagnostik, welche eh nur verunsichert und uns die SS vermiest. Liebe Grüße und Kopf hoch
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