JuliaS1992
Guten Morgen ihr lieben, seit Tagen begleiten mich meine Gedanken die ich leider nicht los werden kann. Villeicht hatte jemand damit Erfahrungen gemacht und kann mich ein wenig beruhigen. Da ich zum Glück nicht an Erbrechen oder starke Übelkeit leide, spüre ich manchmal gar nicht das ich schwanger bin. Ich meine ist ja ok so. Was ich aber ständig im Kopf habe ist die Angst das Kind zu verlieren. Und zwar geht mir ständig im Kopf mein Termin am kommenden Montag durch wie die Ärztin mir mitteilt dass das Baby kein Herzschlag mehr hat. Das macht mich so krank. Bin jetzt 9+5. Oder weißt man Unterbewusstsein das was ich nicht glauben will???
Nein, das Unterbewusstsein weiß nichts, was Du nicht weißt. Sondern es zeigt Dir einfach nur ganz klar, dass Du Angst hast. Das aber ist in der Schwangerschaft leider normal. Denn natürlich weiß man, dass es auch schiefgehen kann. Du kannst trotzdem etwas tun: Stelle Dir zwei oder dreimal am Tag vor, wie die Ärztin Dir den perfekten Embryo zeigt und sagt, dass alles wunderbar ist. So etwas funktioniert, wenn es Du es einige Male am Tag machst. Das andere Bild wird dann abgeschwächt. LG
Ich kann nur von mir berichten. Ich hatte eine MA, die wurde in der neunten Woche festgestellt, war aber in der siebten schon stehen geblieben. Ich habe nichts geahnt… Es hat mich vollkommen von den Socken gehauen. Bei der Schwangerschaft jetzt habe ich deswegen die ganze Zeit damit gerechnet dass etwas schief geht. Vor jedem Termin war ich extrem angespannt und immer war alles gut. Ich war so sicher, dass wieder irgendwas schief laufen würde aber nichts ist passiert und jetzt bin ich in der 34. Woche. Ich glaube nicht, dass das Unterbewusstsein das wirklich vor dir wahrnehmen kann. Wie gesagt, ich hab es damals überhaupt nicht kommen sehen. Aber ich kenne deine Gedanken, sie sind völlig normal. Entspann dich! Nicht mehr lange und du hast die ersten zwölf Wochen schon geschafft und selbst jetzt ist das Risiko, dass etwas schief geht schon sehr stark verringert!
Guten Morgen,
Ich glaube es ist ganz normal sich auch zu sorgen..
Ich hab mir auch ständig mal Sorgen gemacht, ob es der Bauchmaus gutgeht..
Hab mir dann eingeredet, dass die Sorgen nach der 12. SSW aufhören. Nein.. dann vielleicht wenn ich den Bauchbewohner endlich spüre.. auch nicht, hab ihn auch oft "geweckt" damit er mir nochmal zeigt, dass er noch bei mir ist.. und was soll ich sagen?! 39.SSW und ich lausche noch immer mehrmals täglich in mich rein
Was grad in deinem Bauch vorgeht weiß leider keiner so genau. Aber um dich etwas zu beruhigen: Symptome sind kein Garant für eine reibungslose SS. Ich hab in den SS wirklich alles mitgenommen...Übelkeit und jedes Wehwehchen das es so geben kann und trotzdem hatten meine Kinder in den Schwangerschaften immer Probleme und es stand mehr als einmal auf der Kippe ob ich sie jemals halten können würde. Meine Schwägerin hingegen hatte auch keinerlei Symptome...nicht mal Übelkeit oder nen bisschen ziehen trotzdem verlief ihre SS absolut reibungslos und sie hat dann in der 38.SSW einen gesunden Jungen zu Welt gebracht. Mach dir also nicht so viele Sorgen um etwas das du leider weder Wissen noch beeinflussen kannst. Viele Schwangere gehen mit nem schlechten Gefühl zum Arzt und kommen mit dickem Strahlen wieder raus und andere denken nichts böses und erhalten dann trotzdem traurige Befunde. Es kann leider immer alles sein aber ein schlechtes Bauchgefühl und fehlende Übelkeit sind zum Glück kein Leitsymptom für Fehlgeburten. Versuch dich zu entspannen, fühl dich gedrückt und ich wünsch dir ganz viel Glück! Es ist bestimmt alles gut.
Man muss leider ein wenig in sich und seinen Körper vertrauen,ich weiß es hilft Dir persönlich wenig,da es ja bei allen Frauen anders ist,aber ich habe das Baby verloren wo ich die meisten Schwangerschaftssymptome hatte,bei meiner Jüngsten habe ich mich ewig unschwanger gefühlt,und dann war sie auch noch bis zum Schluss mega ruhig,ich hab sie manchmal tagelang nicht gespürt,sie ist dafür ein total quirliges kleines Kind. Wenn es Dich ganz auffrisst kann man manchmal auch zum nachschauen in die Praxis kommen,oder du zahlst einmal einen Wunschultraschall privat,aber es ist immer nur eine Momentaufnahme,sonst hilft wirklich.nur vertrauen und abwarten. Wenn du etwas weiter bist kann so ein Herztongerät hilfreich sein die Angst etwas abzuschalten,aber nur wenn du mit dem Gerät klarkommst,sonst verunsichert es eher,bei.meiner Kleinen z.b.hat man die Töne einfach nicht gefunden,auch die Hebamme nicht, obwohl ich schon um die 20.Woche war
Ich danke euch allen
Ich kann dich verstehen und nur von meiner Erfahrung reden.... In der ersten Schwangerschaft hatte ich eine Fehlgeburt in der 10. Woche. In der Nacht hatte ich einen verwirrenden Alptraum gehabt, lief ins Geschäft und Bank mit leeren Kinderwagen. Stunden später hatte ich dann leider Schmierblutung, war direkt beim Frauenarzt und da kam dann die schreckliche Erkenntnis was der Traum bedeutet hatte. In der jetzigen, bin 33+ 5, hab ich bis zur 25. Woche extreme Ängste gehabt. Die ersten 16 Wochen waren für mich und mein Mann der Horror, bei jeden komischen Traum den ich hatte bekam ich Panik. Lag in der Anfangszeit auch 2 mal im Krankenhaus, einmal mit Schmierblutung und einmal wegen Kreislauf. Jeder Frauenarzttermin ist bis heute noch für mich mit Angst verbunden obwohl ich den kleinen Kickboxer jeden Tag spüre. Dachte auch es würde bei den ersten Bewegungen besser, aber jetzt hab ich eher Ängste einen Tag nix zu merken. Und meine Angst ist bestärkt worden, da eine Seite nicht mehr optimal durchblutet ist. Aber meinem Sohnemann soll es dennoch gut gehen und er ist zeitgerecht entwickelt. Aber kann dich verstehen. Bei manchen sagt das Unterbewusstsein was bei manchen nicht. Mir hat mein Bewusstsein damals wohl mit dem Traum was sagen wollen. In der jetzigen Schwangerschaft, die nicht geplant war, wusste ich schon als ich den positiven Test in der Hand hatte das das Kind bleibt, egal wie. Und nun bin ich soweit und total aufgeregt, da es ja jetzt langsam zum Ende hin zu geht und das ungeplante Wunder aus der ersten Wohnung auszieht.
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