mela1982
Hallo werdende Mamis! Ich weiß erst seit dem 16. dass ich schwanger bin, bin also noch ganz frisch hier. Am Montag habe ich meinen ersten richtigen Termin beim FA. Am 16. konnte er mir die Schwangerschaft zwar bestätigen, aber sehen konnte man da natürlich noch nichts. Jetzt, wo der Termin an dem man da auch was sehen kann näher rückt, bekomme ich Angst ob auch noch alles in Ordnung ist. Denn ich spüre sehr wenig von der Schwangerschaft, leide nicht unter der so weit verbreiteten Übelkeit und habe auch sonst kaum Beschwerden. Ich bin nur ab und zu sehr müde und spüre recht unregelmäßig mal ein Ziehen im Unterleib. Meine Brüste sind auch sehr empfindliche geworden. Eigentlich alles Dinge, die für eine normale Schwangerschaft sprechen. Trotzdem habe ich eben Bedenken, dass ich mich vielleicht etwas zu gut fühle und da irgendwas nicht stimmt. Am nächsten Samstag wollten mein Mann und ich bei unseren Eltern vorbeischauen und ihnen die frohe Botschaft verkünden. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir das tun sollen. Was ist, wenn wir es ihnen am Samstag sagen und den Montag danach erfahre ich, dass irgendwas nicht richtig gelaufen ist? Ich hoffe, ihr könnt mir meine Angst nehmen. Sonst wird diese Woche echt hart für mich.
Hallo, ich bin in der 6. Woche und kann deine Angst gut verstehen. Ich selbst hatte letzte Woche sowas wie Muskelkater im Bauchbereich und empfindlichere Brüste, sonst nix. Das war aber in der 1. Schwangerschaft auch so und der Kurze ist vor 10 Minuten fröhlich und kerngesund in den Kindergarten gegangen. Ich sage jetzt etwas, was ich selbst nicht gut befolgen kann, obwohl ich weiss, dass man es sollte: Genieße deine Schwangerschaft und mach dir weniger Gedanken. Allerdings werden dich die ganze Schwangerschaft hindurch immer mal wieder Bedenken und Ängste ereilen, ob es dem Kind gut geht (meine Angst ist im Moment gerade die vor einer Listeriose durch zu alten Frischkäse). Wenn du Bedenken hast, dann sage es doch später deinen Eltern. Wir sagen es frühestens am 01.01. LG
Guten Morgen... 
im Prinzip kann dir die Angst keiner nehmen, weil wir ja nicht wissen können ob was passiert oder nicht. Aber was dich beruigen kann, ist dass ich auch nur sehr wenig SS-Anzeichen hatte... die ersten 9 Wochen eigentlich garnichts.
Ich habe auch meiner Familie sehr früh erzählt das ich SS bin,alleine aus dem Grund, dass ich ihnen aber auch von einer Fehlgeburt erzählt hätte. Aber vertrau ein bisschen auf deinen Körper... das wird schon... Ich drücke dir die Daumen das alles gut gegangen ist.
Liebe Grüße und Kopf hoch
Meine Vorrednerinnen haben recht, versuche dir nicht zuviele Sorgen zu machen.
Ich persönlich kann das auch nicht gut und bin superfroh wenn die ersten 12 wochen rum sind...aber ich denke zuviel angst und Bedenken etc. sind bestimmt nicht so gut für unsere Krümels 
Vor meinem ersten richtigen Arzttermin war ich sooo nervös und angespannt, weil ich auch dachte es könnte was nicht stimmen, das herz schlägt nicht oder man sieht ne leere Fruchthöhle....
und dann war doch alles gut.
Und erzähle es deinen Eltern wenn du es für richtig hälst, wenn dein Bauchgefühl JA sagt.
Ich habs meinen nach der Bestätigung erzählt, weil ich nicht mehr warten konnte, das war bei 5+1.
fühl dich 
glg
Hallo,
es ist absolut normal, dass die Schwangerschaftssymptome zeitweise mal fast ganz verschwinden, das war bei mir auch so, und dennoch war alles okay. Du brauchst Dich deswegen nicht zu sorgen. Freue Dich lieber, denn Du wirst noch mehr als genug SS-Zipperlein und -symptome bekommen, keine Bange! 
Ausbleibende oder schwache SS-Symptome sind also KEIN Hinweis auf eine drohende Fehlgeburt. Ich selbst hatte vor meinen zwei gut verlaufenden Schwangerschaften eine Fehlgeburt. Ich hatte dennoch alle Symptome weiterhin, bis zum Tag der Ausschabung in der Klinik. Es gibt also keinerlei Zusammenhang zwischen Symptomen und intakter Schwangerschaft! SS-Beschwerden heißen nicht, dass alles okay ist - ausbleibende SS-Beschwerden heißen nicht, dass etwas nicht stimmen würde.
So früh gibt es natürlich nie eine Garantie, damit müssen alle Frauen leben. Die ersten 12 Wochen sind die heikelsten, danach kann man schon recht beruhigt sein. Ängste gehören aber zu jeder Schwangerschaft trotzdem dazu, diese Zeit ist immer beides: Eine Zeit großer Freude, aber auch eine Zeit diverser Ängste und Sorgen. Abstellen kann man dies nicht, positive und negative Gefühle gehören zum Mutterwerden einfach dazu. Die selig-lächelnde Schwangere, die den ganzen Tag glücklich und zuversichtlich auf Wolke 7 sitzt, gibt es nur in der Werbung und in den SS-Ratgebern. Die Zeit der SS ist viel zu tiefgreifend und umwälzend, da bleiben Angstgefühle nicht aus.
Ich selbst war immer schon sehr froh, wenn die ersten 12 Wochen herum waren, danach sinkt das FG-Risiko schon drastisch. Dann war ich froh, wenn ich die vollendete 28. Woche erreicht hatte, denn ab da überlebt ein Baby auch eine Frühgeburt meist ohne bleibende Schäden. Trotzdem kamen meine Kinder nicht zu früh.
LG
Ich danke euch allen! Das stimmt mich tatsächlich ein wenig ruhiger. Wie schön, dass es heute das Internet gibt! Was würde ich inzwischen bloß ohne tun? Ich weiß, dass ich eigentlich froh sein sollte, dass es mir so gut geht. Aber wenn da ein kleiner Mensch in einem wächst, dann nimmt man doch an, dass man davon etwas mitbekommen müsste. Wir freuen uns so sehr auf unser erstes Krümelchen! Da will man einfach ganz sicher sein. Ich vertraue einfach mal darauf, dass alles läuft, wie die Natur es vorgesehen hat und erwarte gespannt den Montag.
Hey dass hast du wirklich schön geschrieben! Ich sage auch immer, wer behauptet die Schwnagerschaft sei die allerbeste und schönste glücklichste Zeit im Leben einer Frau, der lügt. Zumindest zum Teil. Natürlich ist es wunderschön und mit sehr viel Glück behaftet, doch ist auch die Angst immer present. Ständige winzige Wehwehchen werden zur Nervenprobe weil man einfach Angst um den winzigen Menschen hat der da in einem heranwächst... In jedem Stadium gibt es andere Ängste aber auch andere Freuden...