Mitglied inaktiv
Schönen Abend zusammen, in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass meine kleine Tochter (26 Mon.) wohl extrem merkt, was da in nächster Zeit auf sie zukommen wird. Momentan ist sie so extrem anhänglich, dass ich schon fast durchdrehe. Ich darf nicht mal mehr alleine aufs Klo und nun will sie auch noch bei Mama im Bett schlafen (sie ist bisher immer in ihrem Bett eingeschlafen). Da ich eh schon schlecht schlafe, bringe ich sie trotzdem in ihr Bett, obwohl ich dann noch hundertmal zu ihr muss, bis sie endlich schlafen will. Sie hängt nur noch an mir, kein anderer hat mehr ne Chance. Heute wollte ich sie mit Papa spazieren schicken, 15 min. später war sie wieder da. Sie hatte wohl Angst, dass ich weg bin. Plötzlich will sie nicht mehr am Tisch neben mir sitzen, sondern aufm Schoß usw. Ich dreh bald am Rad. Mein Mann und ich haben ihr durch Bücher versucht zu erklären, wie das Ganze ablaufen wird, wenn ich ins KH muss usw., aber momentan hab ich solche Angst, dass sie das alles nicht verkraften wird, wenn ich 3 Tage weg bin. Leider darf ich nicht ambulant entbinden, sonst wäre ich ja direkt wieder daheim. Zu dem kommen jetzt bei mir auch noch solche Gedanken, dass mir was passieren könnte bei der Geburt. Was wird dann aus meiner Kleinen? Kennt ihr solche Gedanken? Hatte ich in der letzten Schwangerschaft überhaupt nicht. Danke fürs Zuhören. LG Melone
mein sohn hatte mit 13monaten bis 26monate auch so ne phase wo nichts außer mami ging. er wollte nichtmal mit papi fahrrad fahren wenn iche infach mal ne std für mich brauchte. ich habe mir diese std trotzdem genommen. er hat dann halt ne std geweint bis sie wieder zu ahuse bei mir waren. ich denke das sie jetzt in nem alter sidn wo sie verstehen müssen das es sich nciht immer nur um sie dreht und das es nciht nur um ihren kopf geht. pascal hat diese phase mittlerweile überwunden. darüber bin ichs ehr froh. kann dich gut verstehen was du duchmachst aber du darfst dir da keine gedanken machen. das wird schon werden. vielelciht hat sie die phase überwunden bis das 2.kommt. wenn nicht muß sie einfach da durch. sie muß lernen das du wiederkommst und sie mal ne gewisse zeit ohne dich auskommen muß. im kiga kannst du ja auch nicht mitgehen. viel kraft und alles gute
Das muss aber nicht an der Situation jetzt liegen.Mein zweitjüngster ist auch 26 Monate und ist auch nicht viel besser drauf.Bis auf das er in seinem Bett schläft,ist es ähnlich wie bei dir und ich bin nicht schwanger. Also vielleicht auch eher so ne Phase? LG Nicole
Sorry, aber da muss sie "durch". Du kannst ja einfühlsam auf ihr extremes "Mama-Bedürfnis" eingehen, aber ich würde es auf keinen Fall jederzeit befriedigen (sie mit auf Klo lassen etc.).
Ich finde es ehrlich gesagt auch sehr übertrieben, dass du meinst, sie könnte es "nicht verkraften", wenn du 3 Tage im KH bist. So wie du dich anhörst, ist dein Kind bestens versorgt und bekommt von dir alle Liebe, die es braucht. Da kann es (bzw. muss es) auch langsam mal lernen, dass nicht immer nur alles so ist, wie es das gern hätte. Besser früher als später... Und es gibt einige schlimmere Enttäuschungen im Leben eines Kindes, als dass Mama mal 3 Tage nicht da ist 
...
Mach dir nicht zuviele Gedanken, das wird sich mit Sicherheit alles ganz schnell einspielen!
LG, Bloomy
Unser Sohn war 26 Monate als seine Schwester zur Welt kam. Er war schon bevor mein Bauch zu sehen war sehr auf mich fixiert, obwohl er gerne in die Kita geht und liebend gerne bei seinen Großeltern schläft. Seit seine Schwester da ist hat sich das nicht verändert, also verschärft. Er zeigt mir zwar manchmal,dass er eifersüchtig ist (zieht mich von seiner Schwester weg zum Spielen oder sagt "Schwester hinlegen, ins Bettchen" oder drängelt sich beim Stillen auf meinen Schoß aber ansonsten benimmt er sich ganz normal. Und das mit dem Schlafen haben wir auch schon länger. Unser Bett ist scheinbar attraktiver als seines!! Wir haben mit ihm im vor der geburt ebenfalls Bücher vorgelesen zum Thema geschwisterkind und jetzt 11 Wochen nach der Geburt fängt er an die Schwangerschft (am Ende konnte ich ja auch nicht mehr so mit ihm toben wie vorher) und das vorhandensein seiner Schwester zu verarbeiten. Er sagt er ist Mama und zeigt auf seinen Bauch und sagt "Baby drinnen" oder Schwester drinnen. Er versucht schon mal seine Stofftiere zu stillen und zu wickeln. Er streichelt sie öfter mal über den Bauch vor allem wenn sie schreit oder versucht sie mit in sein Zimmer zu schleppen!! Es dauert vielleicht bis sich deine Tochter an die Situation gewöhnt hat aber das wird sie bestimmt. Beste Grüße gabi mit Raphael und Victoria an der Hand und *im Herzen
Kinder entwickeln sich ständig weiter, das Gehirn wächst, sie machen sich über Dinge gedanken, die ihnen vorher gar nicht bewußt waren. Geschwisterchen hin oder her, in dem Alter (wie deine Kleine jetzt ist) durchleben sie eine Phase, wo sie Angst davor haben, wenn Mama oder Papa weg gehen, das diese NIE WIEDER KOMMEN. Das man nach 1 Stunde oder 3 Tagen wieder da ist, kapieren sie nicht. Diese Phase dauert vielleicht ein paar Wochen und da müssen die Kleinen, wie meine Vorrednerinen schon sagten, einfach durch. Mit ein bisschen Verständis für diese Ängste, können wir Mamas den Kleinen aber schon ein bisschen Helfen. Deine Kleine wird nach der Geburt, wenn du 3 Tage weg warst, sicher eine Weile brauchen, bis sie wieder auf Normalstand ist, aber mit ein bisschen Verständis schafft die das schon. Trau deinem Kind ruhig zu, das es diese schwierige Situation für sich meistern kann. Wir müssen unsere Kinder nicht überbemuttern. LG und alles Gute für die Geburt Gabi