Icarus
Hey ihr Lieben, ich meld mich mal wieder mit der Bitte um Erfahrungsberichte
Kurzer Background: in der ersten SS 2019 hab ich wegen meines stressigen Jobs einen zu hohen Blutdruck gehabt und wurde ca in der 26 SSW ins BV geschickt. Blutdruck war ab da sofort OK.
Diesmal hatte ich schon vor der SS eine (unerklärliche) Hypertonie, für die ich Medis eingenommen habe, die ich dann wegen der SS absetzen musste. Zu Beginn war der Blutdruck gut, jetzt ist er seit einigen Wochen wieder zu hoch, mein Job (ein anderer als damals) kann es eigentlich nicht sein.
Musste hier jemand in der SS Blutdrucksenker einnehmen, bzw war jemand in einer ähnlichen Situation? Ich würd mich dieses Mal ehrlich gesagt sehr über ein BV freuen - diese Schwangerschaft ist für mich sehr beschwerlich und on top Kleinkind und Job kriege ich gerade echt kaum geschafft.
Freue mich auf eure Erfahrungen
Ich hab jedes Mal Bluthochdruck,ein Grund für ein BV ist das nicht sagt mein Arzt zumindest Ich hab es mit Presinol aber ganz gut eingestellt bekommen und viel Magnesium
Oh interessant, meine FA sieht das Thema ganz anders für sie ist zu hoher Blutdruck ein absolutes No-Go, vielleicht liegts bei mir aber auch an der Kombi mit Ü35 und Übergewicht.
Ich war bei meinen 40 und 45, ebenfalls Übergewicht,arbeite in der pflege
Hallöchen, also ich hatte bei meinen beiden ss zuvor auch zu hohen blutdruck gehabt , aber unbehandelt ! Geburt musste dann 4 Wochen vor et eingeleitet werden ! Bei der jetzigen ss , hatte ich zuvor schon amlodipin genommen , was ich aber durch die ss absetzen musste ! Habe aber vom Internisten, ein anderes bekommen und nehme zusätzlich ass um zu vermeiden , daß die Geburt wieder 4 Wochen vorher eingeleitet werden muss
bin gespannt ob es klappt !!! Muss 2 bis 3 mal.die woche Stichprobenartig Blutdruck messen , er ist manchmal hoch aber meistens normal ! Die Ärztin meinte aber auch, dass es sein kann wenn es kälter wird , dass der Blutdruck steigt. Weil ja in der Wärme, der Blutdruck runter fährt! Da würde ich dann die dosis evtl erhöhen müsse . Wie gesagt , bin gespannt wie es wird , aber bis jetzt ist alles gut
Wow, dh in der SS war dein zu hoher Blutdruck bekannt, aber es wurde nix gemacht ausser 4Wo vorher einzuleiten??
Das find ich echt krass, ich will es auf jeden Fall vorher in den Griff kriegen, sodass das Baby so lange wie möglich drin bleiben kann. Mein erstes Kind kam in der 38 SSW von allein, das wär ja auch noch OK, aber in der 36. einzuleiten fänd ich nicht schön
Kann man dann aber machen. Das Kind ist im Grunde fertig. Muss nur noch wachsen. Blutdrucksenkende Medikamente sind auch nicht so ohne. Ich hatte 3x Präeklampsie. Eine davon eine frühe. Die äußerte sich ab der 29./30.SSW mit plötzlich viel zu hohem Blutdruck, stechenden Kopfschmerzen, Augenflimmern und Lichtblitzen im Auge. Ich wurde dann erst mal eingestellt auf Presinol. Was auch zunächst gut geholfen hat. Dann 3-4 Wochen vor ET wieder steigende Werte. Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung ohne Wehen. Also Einleitung. Mein Blutdruck ist total entgleist ab Blasensprung. Keine Medikamente halfen. zum Schluss wurde es ein Notkaiserschnitt. Meine Tochter hatte massiv Stress mit Herztönen auf permanent hohem Niveau (185). Sie wurde dann geholt. Wie gesagt Notkaiserschnitt. Mit 48cm und nur 2500 gr Ende 38. SSW. Später wurde es mir so erklärt. Der hohe Blutdruck lässt das gute Blut so durchrauschen. Deshalb sind Kinder -auch bei behandeltem Blutdruck - oft kleiner und leichter. Bei meiner zweiten Tochter wieder Blasensprung und Einleitung. Wir waren wieder auf dem gleichen Weg zum Notkaiserschnitt. Eine Oberärztin war sehr aufmerksam und sagte, sie würde jetzt direkt abbrechen und einen ruhigen KS machen. Nicht mehr groß Blutdruck senken. Denn der Körper hat nen Grund, den Blutdruck so hoch zu fahren. Wenn man da nun medikamentös eingreift und senkt, kriegt das Kind wieder Stress. Und es läuft wieder auf ein unschönes Ende hinaus. Sie hatte es noch mit Erklärungen ausgeschmückt. Klang aber alles plausibel für mich. So kurz vor ET werden erfahrene Ärzte wohl abwägen. Was ist schlimmer? Ein gestresstes Kind was eh nicht mehr wächst oder ein gesundes Kind und gesunde Mutter evtl etwas zu früh, aber ohne Komplikationen. Da sind ein paar Wochen zu früh die bessere Wahl, finde ich. Hoher Blutdruck ist gefährlich. Für BEIDE! Das sollte man nicht unterschätzen.
Naja das ding ist ichbhatte Jürgen in der ssw und nur am ende zu hohen blutdruck und die eine ss war vorher 5 jahre her ! Also verstehst du was ich meine ? Zwischen drin hatte ich nie Höhen Blutdruck. Nach m3inem 3. Kind dann so nach 5 Jahren oder so hatte man dann doch schon hohen blutdruck festgestellt aber ich habe nur 5mg amlodipin bekommen ! Also die minimalste dosis ! Und da ich ja jetzt schon vorher medis nehme dafür und die beiden letzten gebur5en eher eingeleitet werden müssten! Haben sie direkt mit dem ass begonnen ! Und 4 Wochen vor et ist gerade so noch ein Frühchen aber ganz ehrlich ... es gab weder Komplikationen noch sonst was ! Sie waren lediglich etwas leichter , was sie aber dann aufgeholt haben und das sehr schnell ! Also nicht wirklich ein Grund zur Sorgen! Ab der 37 Woche zahlt es ja nicht mehr als Frühchen. Wie gesagt ichbhoffe auch das die kleinen dieses mal spontan zur Welt kommt !!!
Ja ich sehe das auch alles so ! Meine Frage ist jetzt nur ! Ich nehme ja jetzt zusätzlich ass zur blutverdünnung ! Diese soll ich 6 Wochen vor et absetzen . Wenn aber der Blutdruck trotzall3m wieder zu hoch wird und die Geburt wieder eher eingeleitet werden muss , ist es dann nicht eine Gefahr zu verbluten???