Mitglied inaktiv
Hi ihr Lieben, ich habe bis Oktober ein Medikament gg Rheuma bekommen (Methotrexat). Allerdings unregelmäßig genommen Die Empfehlung bzgl. SS belaufen sich von mind. 3 bis 6 Monate absetzen, aber eher drei. Eben habe ich mit einem Institut für Embryonaltoxologie telefoniert, die sagen, daß 1 Monat auch schon reicht, da ich das Medikament gering dosiert und dann noch unregelmäßig genommen habe. Sie haben viele Daten über Schwangere, und bei KEINER ist in diesem Fall ein schaden am Baby beobachtet worden. Es gibt sogar Studien über Frauen, die die Therapie in die SS fortgesetzt haben und auch unter diesen niedrigen Dosierung gäbe es keine Schäden. Auf wen würdet ihr jetzt hören? Mein Rheumadoc reitet auf den völlig überholten 6 Monaten rum, die er aus einem Buch hat. Ein anderer Rheumatologe rät zu 3, wobei er sagt, selbst die wären eigentlich überflüssig und schon zu lang, da es hauptsächlich wichtig ist, daß im laufenden Zyklus keine Therapie stattfindet. Mädels, was würdet ihr machen? Es ist auch so, daß ich im Moment ja keine Therapie gg mein Rheuma mache und die Schmerzen natürlich da sind. Die verschwinden erfahrungsgemäßg mit Eintritt der SS.
Also wenn die Schmerzen verschwinden, dann lass das Zeug weg udn versuchs ohne. Wenn sie net weggehen dann würde ich mich unter Berufung am Embryotox evtl. mit ner kleinen Dosis arbeiten
ich habe es schon vor 4Wo abgesetzt, die Frage ist, ob ich die drei Monate warten soll oder mich an die Meinung von Embryotox halten soll, die sagen, im nächsten Zyklus kanns logehen.
hm......meine Tochter hat MTX auch bekommen, allerdings hoch dosiert....ich denke, dass sich diese 6 Monate auf jeden Fall auf eine Hochdosis bezieht. schau mal hier http://www.embryotox.de/mtx.html dort steht Planung einer Therapie oder Planung einer Schwangerschaft unter Therapie: Methotrexat sollte möglichst bei Planung einer Schwangerschaft auf ein sichereres Antirheumatikum umgesetzt werden. Die gelegentlich empfohlene dreimonatige Therapiepause vor der Konzeption kann mit den bisher vorliegenden Daten nicht begründet werden. LG, Pitry
ja, darüber habe ich ja mit der Dame gesprochen. Sie sagt, die drei Monate wären nicht unbedingt nötig, schon gar nicht bei meiner low-dose Therapie. Ich könnte quasi im nächsten Zyklus loslegen. Auf wen würdest Du hören: Auf die Embryonaltoxologie oder auf andere Quellen? Mein Mann ist jetzt natürlich unsicher
auf jeden Fall auf die Embryonaltoxologie.......ganz sicher! Die kennen sich aus, die beschäftigen sich ausschließlich mit diesem Thema. UND sie sind sehr vorsichtig mit ihren Empfehlungen. LG, Pitry
huhu, also ich kenne mich damit nicht aus.Aber ich würde auch im nächsten Monat loslegen.Wenn die Embryonaltoxologie sagt da wird das sicherlich so sein.Die haben bestimmt mehr erfahrung. LG und ich wünsche dir alles gute
Mein Mann hat auch damals so ein ähnliches Mittel, allerdings in viel höherer Dosis genommen. Uns hat seine Ärztin damals gesagt, dass wir 6 Monate warten sollen, was wir auch gemacht haben. Eigentlich kann Dir keiner diese Entscheidung abnehmen. Wenn Du aber jetzt schon so am grübeln bist und Dir nicht sicher, wem Du glauben sollst, würde ich eher noch ein bissel warten. Nicht, dass Du Dir hinterher 9 Monate Gedanken machst, dass das Medikament wirklich keine Nebenwirkungen hatte. Du willst ja schliesslich die Schwangerschaft geniessen :-) LG Danni
ich habe jetzt nochmal bei einem anderen Institut gefragt, und die sagen, 3 Monate. Es würde wahrscheinlich nix passieren, wenn es eher wäre, aber empfehlen werden sie es nicht. Da ich mir nicht die ganze SS einen Kopf machen will, warten wir jetzt die drei Monate bis zur Empfängnis und wer sagt, daß es überhaupt gleich klappt