Mitglied inaktiv
Hallo, leider ist meine Schwiegermutter alkoholikerin. Sie war bereits auf einem weg der besserung. und wir haben uns immer besser verstanden. leider gab es nun wieder eine enttäuschung. sie wollte mich (obwohl ich mit ihrem enkel schwanger bin) mit dem auto zum einkaufen fahren. und das alkoholisiert!!! ich bin sehr enttäuscht und könnte nur noch weinen, weil mir mein mann so sehr leid tut dass er das in seiner kindheit und jugend immer und immer wider erleben musste. diese enttäuschung... echt schrecklich! es ist so schade, dass mein baby niemals alleine bei dieser oma sein wird. und wenn wir den kontakt nicht abbrechen, wird unser kind bestimmt auch irgendwann von ihr enttäuscht. denn sie darf nicht mit ihm spielen wenn sie betrunken ist - das ist ja wohl klar!
Oje Oje das geht ja gar nicht!!! 
Hoffentlich bekommt sie das nochmal hin!!! 
Wäre vorallem dem baby zu wünschen
Danke :-)
Ja, das hoffen wir auch sehr! Aber eigentlich darf man sich da ja nicht zu viele hoffnungen machen... 
Das ist furchtbar! Ich war vor 14 Jahren in der gleichen Situation. Immer wieder Entzug - Rückfall - Entzug - Rückfall. Ich wünsche euch viel Kraft!
Vielen Dank! Ja kraft können wir gut gebrauchen :-(
Suchtkranke Menschen können sich leider nur selbst helfen. Und dafür brauchen sie erstmal das Einsehen, dass sie Hilfe brauchen. Es mag schwer für Euch sein, aber im Moment hast Du und das Baby erste Priorität. Deswegen solltest Du dich mit diesem Thema nicht zusätzlich belasten. Ich weiß nicht in wie weit man mit deiner Schwiegermutter reden kann und ob es Sinn macht ihr zu sagen, dass sie ihr Enkelkind niemals alleine sehen wird. Manchmal brauchen "Süchtige" einen richtigen Tritt in den Hintern, damit sie merken was sie sich selbst und auch ihrer Familie antun.
Hmmm... Naja sie hat Beratungsgespräche geführt. Findet aber nicht dass sie eine therapie braucht. 
Wir haben ihr bereits gesagt dass es für uns ein no-go ist wenn sie alkoholisiert ist und unser kind sehen möchte.
Ich weiß aber nicht ob das so klar ausgedrückt wurde wie es vielleicht gut wäre. Naja, ist ja auch für uns eine unschöne situation. Sobald ich den kopf dafür frei habe, werden wir tacheles mit ihr reden. Unser kind ist uns das wichtigste! 
Bei uns war das auch so,meine Schwiegermutter war Alkoholikerin und wir hatten jahrelang keinen Kontakt obwohl wir im selben Ort lebten.Dann ist ihr Mann verstorbenen und sie hat es tatsächlich geschafft aufzuhören,nicht nur mit dem Alkohol,sondern auch das Rauchen hat sie aufgegeben,wir waren so stolz auf sie.Der Kontakt wurde wieder hergestellt.Das war im März 2011.Dann fing ihre Leidensgeschichte an:Die klagte über Schwindel,Kopfschmerzen etc.wir dachten das sind Entzugserscheinungen...im Movember 2011 erfuhr sie das sie einen Hirntumor hat und der ganze Körper über und über mit Krebs war.Die Ärzte gaben ihr noch 5 Monate zu leben.Im Februar erfuhren wir das wir ein Baby erwarteten,da war sie aber schon so durcheinander das sie es nicht verstanden hat,und im Mai 2012 als 5 Monate später starb sie und sie wußte nichts von ihrer Enkeltocher.Sorry für den langen Text,aber es tat grad gut mal darüber zu schreiben.Helft ihr wo ihr könnt,wir konnten nichts mehr tun!Ich bin unheimlich traurig darüber das sie gehen musste...