Saso1974
Es gibt ja ein Überangebot an Untersuchungen. Welche sind Sinnvoll und welche eher nicht? Was habt ihr machen lassen oder werdet ihr noch machen? Oder seid ihr unschlüssig bei der einen oder anderen VU? Lg Saskia
Das kann ich dir ganz leicht beantworten: NIX! Ich laß die ganz normalen Vorsorgeuntersuchungen machen- inzwischen nur noch von meiner Hebamme. Diese Zusatzangebote sind meiner Meinung nach hauptsächlich Geldmacherei! Ich war da auch nie unschlüssig oder unsicher!
Ich habe das Ersttrimesterscreening machen lassen, mittlerweile würde ich die Nackenfaltenmessung machen lassen, und wenn die gut wäre, nicht die Blut Werte bestimmen lassen. Feindiagnostik und Organ ultraschall habe ich nicht machen lassen, habe mich nicht getraut. Es sah aber auch nicht nach Herzfehler aus.
Hallo Saskia,
Hat es denn bei euch endlich geklappt????
Wir waren ja eine gewisse Zeit im Kundenwunsch Forum gemeinsam Aktiv. Das würde mich sehr freuen.
Also ich habe nur das ETS mit der nackenfalten Messung machen lassen. Aber im Nachhinein, hat mir das außer das schöne Ultraschall Erlebnis auf großem TV, nicht viel gebracht.
Aufgrund meines Alters von 42, das ja mit einberechnet wird, war das Ergebnis nicht so dolle. Aber mit den einzelnen Ergebnissen waren wir zufrieden. Der Arzt sagte dazu, man könnte jetzt eine Fruchtwasser Untersuchung hinterher schieben, muss man aber nicht. Wir haben uns dagegen entschieden.
Am Montag wird mein Kleiner per KS geholt und im Laufe der Schwangerschaft haben sich keine Auffälligkeiten bei ihm gezeigt.
Ich wünsche Dir alles Gute
Lari
LG SUsi
Wir würden natürlich alle "normalen" Vorsorgeuntersuchungen machen. Desweiteren VU zum abchecken zu Chromosomenfehler. Wir haben bereits 2 gesunde und "große" Kinder. Ich habe lange überlegt, ob wir in unserem "Alter" überhaupt noch ein Baby bekommen sollten. Für uns steht klar, wenn Fehler im Vorfeld festgestellt werden, dann würden wir uns für einen Abbruch entscheiden. Ich hoffe, ich löse jetzt keine Welle des Zorns aus. Es kann jeder für sich entscheiden und diese Entscheidung würde für unsere Familie fallen. LG Biene_0105
Abbruch war zwar nicht das Thema bei mir aber ja... ich hatte schon 2 große Kinder und da ich sie allein großgezogen habe war mir auch klar, dass ich letztlich alle Konsequenzen allein tragen muss. Mir war wichtig zu wissen, ob die Babys gesund sind, wenn nicht was sie haben, wie das Leben mit ihnen sein könnte. Ich kann nicht sagen, ob ich mich dagegen entschieden hätte, wenn die Kleinen schwerstkrank/behindert gewesen wären... aber der Gedanke, das alles dann allein zu stemmen hat mir schon Angst gemacht. Hier gab es nie einen Hofstaat Helfer und deshalb war mir auch die Meinung anderer völlig egal, denn letztlich hätte nur ich damit leben müssen. Empörungen kann man sich schenken, denn die Empörer kommen nicht und nehmen einem Arbeit und Last ab.
Meine Frauenärztin hat bei jeder Untersuchung einen Ultraschall gemacht, ansonsten habe ich nichts weiter gemacht. Ich war 2 Mal beim Doppler weil die Kleine recht klein war, aber das würde ich nicht wirklich als eine Zusatzleistung betrachten. Es gab ja einen Grund und war deshalb kostenlos.Bei der vorherigen Schwangerschaft hatten wir eine Nackenfaltenmessung machen lassen, dieses Mal aber nicht weil das Ergebnis keine Konsequenzen für uns hätte. Meine Frauenärztin hat nur ganz normal im Ultraschall gemessen und meinte, die sieht gut aus. Ach so, ich bin jetzt 37.
Das kommt auf die persönliche Einstellung und das Alter an finde ich. Ich bin 36. Wir hatten kein ETS. Mein FA zu der Zeit hat dann beim ersten großen US keine zwei Minuten auf mich verschwendet und kein Wort dazu gesagt. Ich wollte ja nix, wo er Geld mit hätte machen können. Hab daraufhin zu meinem früheren FA aus der letzten Schwangerschaft gewechselt. Die deutlich längere Fahrtzeit hab ich in Kauf genommen. Der erklärt mir bei jedem US kurz was er sieht und misst das Kind aus. Der hat mich dann zum zweiten Screening in die Pränatal überwiesen, da beim ersten Screening keine Messdaten und nix vermerkt worden waren. Das fand ich sehr gut und würde es wieder machen. Ansonsten hatte ich nur die normalen VUs. Wenn ich fast 40 wäre, würde ich glaube ich zu einem Bluttest tendieren. Vom ETS und seinen Wahrscheinlichkeiten halte ich nichts. Wenn, dann will ich Gewissheit. Das Organscreening zum zweiten US halte ich ebenfalls für sinnvoll, zumal das bei Frauen über 35 problemlos die Kasse zahlt,wenn der FA überweist. LG Lilly
Ich bin 39 und habe in 5 Wochen Entbindunstermin. Wir haben uns bewusst gegen zusätzliche VU entschieden. Es hätte keine Konsequenzen gehabt ausser das wir unsere großen Kids auf evtl. Behinderungen hätten vorbereiten können. Meine Ärztin schaut immer genau nach so das ein dramatischer herzfehler oder Probleme am Gehirn aufgefallen wären. Was ja ebenfalls Aufschluss auf einige Behinderungen gibt. Du selbst musst dir überlegen welche Konsequenzen es für dich hätte und warum du so viel Sicherheit möchtest. Nur dann würde ich das Geld ausgeben. Ansonsten fahr mit dem geld lieber nochmal schon in den Urlaub und genieße deine Schwangerschaft.
Ich habe sämtliche Tests weggelassen, die nur Vermutungen oder eine rechnerische Wahrscheinlichkeiten zum Ergebnis haben. Deshalb habe ich in beiden ü35-Schwangerschaften eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen.
Hallo, wir haben zusätzlich zur Nackenfaltenmessung den Bluttest gemacht und das Organscreening etwas vertiefter, weil es in unserer Familie einen Fall von Herzfehler und Kiefer-Gaumen-Spalte gab. Außerdem haben wir drei-, viermal auf Toxoplasmose und am Ende auf Streptokokken getestet. Fruchtwasser wollte ich nicht testen, nur weil es mir ab 35 J. zugestanden hätte. Viele Grüße
Ich habe so ziemlich alles machen lassen. Nackenfaltenmessung, aber ohne Blutwerte. Dafür zusätzlich den praenatest. (Die Blutwerte zur Nackenfaltenmessung ist ungenauerund wäre unnütze geldausgabe neben dem praenatest). Organscreening auch. Ich würde es wieder so machen. Ich war bei der Geburt 37 und hatte vorher zwei Fehlgeburten.