albertine
ihr lieben, oh mann, also... ende letzten/anfang diesen jahres hatte ich immer sehr unregelmäßige zyklen, obwohl vorher, vor allem nach meiner ersten SS (mein sohn ist jetzt achteinhalb), alles wie ein uhrwerk lief. meine frauenärztin vermutete einen progesteronmangel, sagte, dass es mit dem schwanger werden wahrscheinlich schon schwierig würde jetzt, es sähe danach aus, als würden sich bereits langsam aber sicher die wechseljahre anschleichen. gegen die anderen nebenerscheinungen (aufgeblähtes bauchgefühl etc.) verschrieb sie mir mönchspfeffer, hat aber meines erachtens nicht wirklich was geändert. wie dem auch sei, im april hatte ich dann nochmal einen tierisch langen zyklus von 43 tagen, aber danach hat sich plötzlich alles wieder ziemlich gut eingependelt. es waren eher kurze zyklen, immer so zwischen 22 und 25 tagen (zwischendurch gabs nochmal einen mit 29 tagen, aber sonst...). meine letzten beiden zyklen waren 24 und 25 tage lang. letzte woche, so ab dem 23. tag, bekam ich dann auch schon wieder so ein ziehen im unterbauch, das hielt zweidrei tage an, ich ging davon aus, dass es jetzt wohl losgeht - aber dann, ab dem 26. tag auf einmal nix mehr. seitdem immer mal wieder ein leichtes ziehen, aber es tut sich nix. jetzt bin ich bei tag 32 und total panisch, dass ich doch schwanger sein könnte. sonntagmorgen war mir plötzlich total übel, heute morgen auch. vielleicht aber auch alles nur psycho. ich weiß, ich könnte einfach nen test machen, denke aber, ich warte vielleicht noch ein bisschen - vielleicht ist es diesmal ja auch nur wieder ein längerer zyklus. ich war letzte woche auch verreist, manchmal verschiebt sich ja auf reisen auch ein bisschen alles. was mich nur wuschig macht ist dieses ziehen, dass dann plötzlich weg war... danke, dass ich mich mal auskotzen konnte, ich hab noch mit niemandem drüber gesprochen. LG
Hallo, das kann auch eine verspätete Regelblutung plus normalen PMS-Symptomen sein. Es hilft nix: Mach' einen Test, wenn Du sicher sein willst. Falls Du gern noch ein Kind möchtest: Mit 40 kommt man normalerweise noch lange nicht in die Wechseljahre. Es kann aber in diesem Alter schon sein, dass man eine Gelbkörperschwäche (Progesteronmangel) hat. Das sind aber nicht schon die Wechseljahre. Eine Gelbkörperschwäche kann man auch mit 28 Jahren haben, aber über 35 ist sie einfach häufiger. Die Gelbkörperschwäche kann Deine Ärztin sehr gut und ganz problemlos behandeln: mit Clomifen. Das sorgt für eine optimale Eireifung und damit für einen kräftigen Gelbkörper in der zweiten Zyklushälfte, denn dieser ist von der Eireifung in der ersten Zyklushälfte abhängig. Bin auch mit Clomifen schwanger geworden (mit 38), ich hatte ebenfalls Progesteronmangel. Mit 40 sollte man bei Kinderwunsch (falls Du einen hast) nicht mehr abwarten, sondern einen Progesteronmangel gleich ursächlich behandeln. Also nicht durch Progesterongaben in der 2. Zyklushälfte (die nachweislich nichts bringen), sondern mit Clomifengabe in der ersten ZH. LG
Grundsätzlich ist es möglich, mit einem Progesteronmangel schwanger zu werden, allerdings (hier habe ich schon leidvolle Erfahrungen gesammelt) führt dieser Mangel dann zu einer FG (bei mir jedes Mal). Deswegen würde ich jetzt testen und dann schnell zum Arzt, um Utrogest oder whatever zu bekommen. alles Gute, nurit
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