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Kinderwunsch mit 42

Kinderwunsch mit 42

Poppins

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Hallo zusammen, ich weiss nicht ganz, ob ich hier richtig bin, weil ich noch nicht schwanger bin.Über einen Austausch mit Euch würde ich mich trotzdem sehr freuen. Mit 40 habe ich unsere Tochter bekommen, jetzt wünschen wir uns noch ein zweites Kind. Leider tickt bei mir die biologische Uhr immer schneller (im November werde ich 43) und ich kann nicht gelassen an die Sache rangehen, ich mache mir einfach zuviel Gedanken und es heisst ja immer man soll sich "entspannen". Wie habt ihr das geschafft? Kennt jemand einen Trick wie man einen großen Wunsch loslassen kann? Ganz viele Grüße und schoneinmal danke für Eure Antworten.


Little My

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Huhu, was möchtest DU denn? Erstmal an dem Wunsch festhalten und es versuchen, oder ihn aufgeben und loslassen? Ich kann nur sagen, dass eine gute Freundin mit 42 ihre Tochter bekommen hat und ich (und ich glaube niemand im Freundeskreis) auch nur einen Moment gedacht hat, sie wäre zu alt. Es passte einfach alles... Auch, dass der große (zu dem Zeitpunkt 4jährige) Bruder ein kleines Geschwisterchen bekommt. Ich bin 37 und werde (über)nächsten Monat Mama und auch hier ist der Zeitpunkt genau richtig. Die Älteste in meinem Geburtsvorbereitungskurs ist übrigens 49...


Esmeralda

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Hier im Ü35-Forum sind ja mehrheitlich nur "positive" Antworten erwünscht. Nach dem Motto "Mach nur, es wird alles gut!" Ich seh das schon etwas differenzierter. Das Fehlgeburts- und Totgeburtsrisiko steigt erheblich, kämst du denn damit klar? Wenn Fehlbidlungen auftreten, wie stehst du zu Abtreibung? Ich hab mit 39 eine Tochter bekommen. Klar hätte ich gern ein Geschwisterchen für sie, aber ich hatte schon mal eine Fehlgeburt und ich möchte keine weitere. Risiko ist mir zu hoch. Zumal ich fast 60 bin, wenn sie volljährig wird und ich mich schon frage, wie ich in den nächsten Jahren und der Pubertät noch standhalten soll. Und dann geht es erst so richtig los mit Studium, Jobsuche, Partnersuche. Mit 18 Jahren ist ja heute kein Leben in trockenen Tüchern. Jeder kennt glückliche Ü35-Mütter mit Baby und Kleinkind, aber wie sieht das später aus? Kennst du den Spruch: Ein Kind ist wie ein Kind, und zwei Kinder sind wie zehn Kinder? ;) Falls du dich entscheidest, schwanger zu werden: Alles Gute und alles Glück dieser Erde.


Esmeralda

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Sorry, falls am Thema vorbei war. Bei Kinderwunsch würde ich auf eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen achten.


basis

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Geh zum FA und lass alles prüfen, ggf. auch beim Ehemann mal die Fruchtbarkeit prüfen lassen. Besteht wirklich ein Kinderwunsch, dann eben keine Zeit verlieren. Loslassen ist schwer - ich arbeite noch dran... Je länger man sich die Risiken und möglichen Probleme vor Augen führt, desto leichter wird es. Aber ich zumindest hab es bisher nicht geschafft die Babyschale und den Kinderwagen zu verkaufen... Einen Trick kann ich Dir deshalb leider nicht nennen, wie man diesen Wunsch loswird. Am ehesten wird es funktionieren, wenn Du dich auf das konzentrierst, was Du hast, nicht das, was Du nie haben wirst. Vielleicht hilft es tatsächlich auch Dinge zu verkaufen. Ich habe viele Babysachen verkauft, aber der letzte Schritt, den konnte ich bisher nicht gehen. Meinem Mann fällt das leichter. Der sagt immer wieder, ich soll das oder jenes doch verkaufen. Aber ich kann nicht, denn dann wäre der Schritt endgültig. Und auch wenn ich inzwischen nicht mehr aktiv versuche ein Kind zu bekommen und ziemlich sicher weiß, dass es deshalb auch nicht mehr klappen wird. Dieser letzte Schritt, der gelingt mir noch nicht.


Nina677

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Ich bin kann dich gut verstehen... ich wurde mit 40 zum ersten Mal schwanger und mit 41 kam unsere Tochter auf die Welt... nun bin ich 42 und wünsche mir auch noch ein Geschwisterchen für unsere kleine Maus. Auch meine biologische Uhr tickt, aber mich treiben auch die Gedanken von Esmeralda um: Momentan und derzeit könnte ich mir ein zweites Kind durchaus vorstellen, zumal ich mich auch nicht wie Ü40 fühle und aussehe... aber was ist in 10, 20 Jahren.... ? Ich lag ab der 30. SSW wochenlang stationär zwecks verkürztem Gebärmutterhals und bereits geöffnetem MuMu. Die Maus selbst kam dann zum Glück erst bei 39+2, dafür aber innerhalb 30 Minuten. Selbst der Kinderarzt bei der U2 in der Klinik sagte, bei einem zweiten Kind würde mir das gleiche oder zumindest ähnliches "blühen" - meine Frauenärztin & Hebamme bestätigten das... was also, wenn ich bei der zweiten SS ebenfalls liegen muss? Und ja, auch die Frage, wie geht man mit einer Behinderung um, sollte im Vorfeld geklärt sein. Was mich bei diesen Fragen immer wieder ein bisschen beruhigt: Ich habe drei Bekannte, deren Kinder besondere Bedürfnisse haben, die waren aber alle in den 30ern, als sie schwanger wurden... und die Frauen, die zur gleichen Zeit wie ich ebenfalls stationär lagen, mit drohenden Frühgeburten, GBH-Verkürzungen, etc. waren auch allesamt Ende 20, Anfang / Mitte 30... ist also vielleicht doch nicht immer alles dem Alter geschuldet? Was ich tue: Ich versuche, mein Leben möglichst gelassen hinzunehmen, auch wenn wir momentan gerade ziemliche "Baustellen" haben: Pflegebedürfte Familie und Schwiegerfamilie, Hausbau, Probleme mit der Exfrau... das schaffe ich nicht immer, aber doch die meiste Zeit... ich bin viel an der frischen Luft, ernähre mich "ordentlich" und gehe mehr oder weniger regelmässig zum Sport. Und ja ich glaube auch, je mehr man den Gedanken loslässt, desto leichter tut man sich damit.. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen und wünsche dir sehr, dass du für dich / euch die richtige Entscheidung triffst.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von basis

Du kannst ja in deinem eigenen Tempo loslassen. Und einige Dinge zu behalten ist doch richtig, da sind doch schöne Erinnerungen mit verbunden. Alles Gute.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Nina677

Ich hab für mich festgestellt, ich möchte eigentlich die Babyzeit mit meiner Tochter festhalten bzw. wiederholen. Aber das geht ja so nicht, es wäre ein anderes Kind, Und für meine Tochter hätte ich eher weniger Zeit mit neuem Baby. Eine Mutter in den Zwanziger hat erst (unaufgefordert) kürzlich zu mir gesagt, dass sie es sich nicht so stressig mit zwei (kleinen) Kindern vorgestellt hätte und dass der Ältere doch ziemlich ins Hintertreffen gerät.


Nina677

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

@Esmeralda Ich musste grad schmunzeln... ja, so gehts mir auch, ich wäre so gerne nochmal schwanger und hätte am liebsten nochmal so ein tolles und zufriedenes Baby, wie das hier, welches gerade selig auf meiner Brust eingeschlafen ist (während ihre Mama im Internet rumgurkt,tssssss Vielleicht sollte man auch einfach glücklich und dankbar sein, über das, was man hat...


basis

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Ich hatte auch 2u2 ende meiner 30er und klar ist es stressig, man liegt je nach Charakterstärke der Kinder auch mal nervlich blank. Aber wenn eines der Kinder ins Hintertreffen gerät, dann ist das Schuld der Eltern und sehr wohl vermeidbar, vor allem wenn sich beide Eltern entsprechend einbringen. Bei uns musste - denke ich - keines der Kinder wirklich zurückstecken, auch wenn beide selbstverständlich immer mal Kompromisse akzeptieren müssen. Natürlich empfindet jedes der Kinder irgendwann mal, dass es zu wenig von was-auch-immer bekommen würde. Aber das tun Einzelkinder auch.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von basis

Tja, Schuld der Eltern... Wollten sie es nicht besser machen oder konnten sie nicht? Und wenn man tut, was man kann, und es nicht genügt, ist das dann Schuld? Ich weiß es nicht. Keins deiner Kinder musste wirklich zurückstecken, aber so unwirklich bzw. ein bisschen wohl schon? Kann man dann Kompromiss akzeptieren nennen, dann klingt es nach gutem Sozialvermögen. Teilweise wohl Ausdrucks- und Bewertungssache. Egal wie, ich fand es toll, dass die junge Mutter mir gegenüber so direkt und ehrlich war. Es lag mir fern, Müttern mehrerer Kinder zu unterstellen, dass die Ältesten immer zu kurz kämen. Es hat eben alles Vor- und Nachteile.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Nina677

Ja, das sollte im Vordergrund stehen: An jedem oder auch einem Kind erfreuen, das schon da ist. :) LG


ichwarsnicht

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Hallo, ich bin 43 und wir haben schon Kinder. Unsere Jüngste habe ich mit 40,5 bekommen. Der Unterschied, mal rein nach der Statistik, ein krankes Kind zwei Jahre später zu bekommen, ist jetzt nicht so immens, dass es mich abschreckt. Ich nehme an, dass ihr euch darüber ausreichend Gedanken gemacht habt über das "was wäre wenn". Entspannen geht da auch nicht wirklich. Wir sind jetzt schon seit über zwei Jahren dran, ich hatte auch schon vier Abgänge/As zwischen der 5.-9.SSW. Aber das hatte ich früher auch schon als ich noch wesentlich jünger war. Wir haben uns auch kein Limit gesetzt, solange hormonell alles i.O. ist und ich das Gefühl habe, dass der Wunsch noch stark ist, werden wir es noch ein Weilchen weiter probieren. Frag mich mal in einem Jahr, vielleicht hat sich dann was geändert.;) LG


Felica

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Wie wir Nr2 angegangen sind war ich 42, gerade geworden. CheckUp beim Arzt ergab auch keine grossen Probleme. Klar war, Gefahr von Behinderungen ist erhöht, genau wie FG. Aber beides kann man auch mit Anfang 20 haben. Nur schauen da die Ärzte nicht so genau. Ich war jedenfalls recht schnell schwanger, endete dann in einer FG in der 11ten SSW. Danach ging der Zyklus etwas hoch und runter, dank Unterstützung in Form von ovaria, mönchspfeffer und Bryophillium war ich dann aber nach ca. 6 Monaten wieder schwanger. Unser kleiner ist diese Woche 14 Wochen alt geworden, ist ein total entspanntes Baby und völlig gesund. Meinen 44ten Geburtstag hatte ich vor einigen Wochen. In der Schwangerschaft gab es Höhen wie Tiefen, aber die gab es auch bei Kind Gross Jahre vorher. Mit dem Alter hatten sie wenig zu tun und fit war ich bei beiden Geburten (erste natürlich, zweite KS) relativ schnell. Auch Alltag mit Grundschulkind und Säugling würde ich entspannt bezeichnen. Aber wer weiss wie das wird wenn ich irgendwann wieder arbeiten muss. Übrigens, mein Arzt ist sogar weit entspannter sollte sich die Frage wegen Nr.3 ergeben. Die wir definitiv nicht planen. Raten werde ich dir zu nichts, den was für uns richtig war muss für dich nicht so gelten. Für uns war klar, wir würden auch ein behindertes Kind nehmen. Aber das muss eben jeder mit sich ausmachen.


Mopli

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Hallo, ich glaube ich kann gut nachvollziehen, wie es in dir aussieht. Ich bin noch nicht 40 aber mein Sohn ist bereits 15 und meine neuer Partner (40) hat noch keine Kinder, wir sind jetzt seit2 Jahren zusammen und versuchen seit 1 1/2 Jahren ein Baby zu bekommen. Leider endete das bisher in Fg. Aktuell bin ich wieder Schwanger in 7+5...Leider ist auch diesmal nicht klar, ob alles gut ist. Ich habe angefangen zu meditieren und habe mir eine Katze geholt :-D..Mein Sohn will halt nicht mehr mit Mama spielen :-D. Was ich damit sagen will, ich denke es ist wichtig etwas zu finden wo du auch Freude dran hast und dich von dem Wunsch ablenken kannst. Durch das meditieren habe ich gelernt etwas ruhiger zu werden. Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass du einen Weg findest. LG


MeinStern

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Huhu Wichtig ist das man sich klar macht das in unserem Alter die Qualität der Eier nicht mehr so gut ist. Deshalb besteht nun Mal Ca.eine 10 % Chance pro Zyklus schwanger zu werden. Also nicht enttäuscht sein, wenn es nicht so schnell klappt. Aber sie besteht. Und da du bereits ein Kind hast, weißt du das dein Körper es kann. Wichtig ist es die Gedanken nicht nur darauf zu fokussieren. Ein Hobby zur Ablenkung hilft. Benutzt du Hilfen um den Eissprung zu bestimmen? Ich bin im März schwanger geworden und im Mai 43 J.geworden Ich wünsche dir alles Gute


Managerin01

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Ich bin ebenfalls 42 vor wenigen Tagen geworden und wünsche mir von Herzen ein drittes Kind. Mein erstes Kind kam mit 36 nach 4 ÜZ, dann eine schwere Erkrankung bei mir, dann eine Fehlgeburt in der 8. SSW nach 2 ÜZ, mit 39 kam dann mein zweites Kind nach 4 ÜZ. Für meinen Teil gibt es nichts schöneres für mich, nach der Karriere und wo ich die Stationen erreicht habe ich die gerne wollte, mich voll und ganz meinen Kindern zu widmen. Das es vom 1. bis zum 2. Kind so lange gedauert hat, war nicht beabsichtigt, sondern leider dem Schicksal zuzuschreiben, sonst hätte ich gerne auch 4 Kinder oder mehr bekommen. Wenngleich meine Kinder auch fordernd und anstrengend sind, bin ich ruhiger, ausgeglichener, nehme mich nicht mehr so wichtig, habe weniger eigene Interessen und Ambitionen. Mit Leib und Seele bin ich eine Öko-Hausfrau und Mama geworden, die jeden Tag mit den Kindern so sehr genießt und sich wünschte sie wären länger so klein und fühle mich darin angekommen und vollkommen ausgefüllt. Hab meine Businessklamotten gegen Jeans und T-Shirt getauscht, mein künstlichen Nägel abgelegt, Schminken aufgegeben, die Frisur mit einem Haargummi erledigt. Vorher - Nachher - aber umgekehrt ;-) Ich habe keine Oma oder irgendjemand der mir die Kinder mal abnehmen kann, mein Mann ist den ganzen Tag in der Arbeit und ich genieße es so sehr, die Kinder ganz allein für mich zu haben. Wenngleich ich zugebe auch manchmal eine kurze Pause mir wünschen würde oder mal ein wenig mehr Schlaf, da ich auch immer noch Nachts stille. Seit 2 Jahren funktioniert es leider mit dem Kinderwunsch nicht und wir versuchen mit viel Hilfestellung und Kinderwunschbehandlung trotzdem nochmal das größte Glück auf Erden zu erfahren. Hier bin ich auch nicht entspannt, da die Uhr laut tickt und die Sehnsucht mich zermürbt. Persönlich denke ich, hängt es von jedem Einzelnen ab, wie viele Nerven man hat, jedes Kind ist anders, zwei sind deutlich anstrengender wie eines das stimmt. Aber sie spielen auch schön zusammen, was auch wieder die Mama entlastet. Mit unter 35 hätte ich die Nerven für Kinder nicht gehabt und konnte dem nichts abgewinnen, sondern war mit meiner Arbeit und mit meinen Dingen zufrieden. Alles hat bei jedem seine Zeit. Persönlich fühle ich mich nicht alt. Einige Male habe ich schon Kinder von Müttern gefragt die um die 40 oder älter waren als die Kinder zur Welt kamen, wie es ihnen ergeht, damit alte Eltern zu haben, doch keines der Kinder sah darin ein Problem, auch die Mütter nicht. Man kann jung Mama werden und eine kurze Lebenserwartung haben, man kann spät Mutter werden und eine lange Lebenserwartung und umgekehrt... Ich denke es ist so individuell wie viele Menschen es gibt. Ein Kind ist ein Herzenswunsch und wenn man das Gefühl hat vollständig zu sein ist es ok. Egal ob nach einem oder 10 Kindern ;-); Kenne viele die jünger sind als ich und sagen, mir reicht das eine schon oder die zwei die ich habe, andere sind möchten gerne noch ein 4. Kind. Alles ist möglich. Vieles sehe ich gelassener, schätze das Glück jeden Tag neu, bin demütiger, dankbarer und innerlich ruhiger, als ich das in "jungen" Jahren war. Plötzlich wusste ich, jetzt ist es Zeit etwas neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. Meine Kinder haben mich für immer verzaubert. Geht vertrauensvoll in die Richtung Eurer Träume!


Julibaby17

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Ich kann deinen Wunsch vollkommen verstehen obwohl ich selbst bis vor Kurzem mir kein 3. Kind mehr vorstellen konnte. Ich habe bereits eine 22 jährige Tochter aus erster Ehe und einen 3 jährigen Sohn aus der jetzigen Ehe, den wir einer Icsi zu verdanken haben. Als meine Regel ausblieb habe ich an den Beginn der Wechseljahre gedacht, nie und nimmer an eine Schwangerschaft. Das war ein ganz schöner Schock für mich. Ich hatte wegen meines Alters (45) einfach Angst , das etwas schief geht. Eigentlich wollte ich nur die Ss bestätigen lassen und am nächsten Tag zur Pro Familia. Jetzt bin ich froh, das ich mich für das Baby entschieden habe. Alle Test waren äußerst positiv und mir geht es in dieser Ss blendend. Meine Kinder freuen sich riesig auf das nächste Brüderchen und wenn wir irgendwann nicht mehr sind, sind meine Kinder nicht alleine. Sie haben sich. Ich denke auch nicht das unser mittlerer großartig zurückstecken muss wenn das Baby da ist. Mein Mann ist ja auch noch da und wir teilen uns immer alle Aufgaben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Julibaby17

Hallo ! Ich lese gerade, dass du mit 45 Jahren schwanger geworden bist - das ist ja super. Bei mir hat es auch geklappt - unverhofft u ungeplant aber im dritten Monat habe ich es verloren. Bin seit dem sehr depri. Nun wollen wir es mit Kinderwunschbehandlung versuchen. Habe große Sorge, dass es nicht klappt. Habe sonst gute Werte und bin mit 41 zum ersten Mal Mutter geworden. Dir alles Gute weiterhin! TowerPower


Mitglied inaktiv

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Liebe Poppins, ich glaube so wirklich entspannen kann Frau nicht. Ganz gleich, wie alt sie ist. Wenn dieser mächtige Wunsch nach einem Kind da ist, hofft sie doch, dass er sich schnell erfüllt.... Und je länger das nicht der Fall ist, desto stärker wird die Anspannung. Du schreibst, dass du dir viele Gedanken machst. Welcher Art? Hier solltest du auf jeden Fall mit deinem Mann gut im Gespräch sein. Manchen gelingt es, zu dem Punkt zu kommen, an dem man sich sagt: bis dahin probieren wir es und wenn es nicht klappt, dann sollte es nicht sein und es ist gut so. Und dann heißt es loslassen. Was nicht einfach ist und durchaus Trauerarbeit ist. Für manche Familien findet sich aber auch die Möglichkeit, einem Pflegekind Zuhause und Familie zu sein. (Nur so ein Gedanke....) Ich wünsche dir natürlich, dass sich sehr schnell ein Geschwisterchen ankündigt.